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Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Titel: Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sich um Wissenschaftler handelte. Sie wusste, dass etliche Studien in der Region durchgeführt wurden. »Es ist möglich, Flame, wenn nicht sogar wahrscheinlich, dass du mit der Zeit paranoid wirst.«
    Sie flitzte zurück, bis sie gefahrlos im Schutz der Bäume stehen konnte. Auf dem Rückweg zum Jeep versuchte sie, einen Teil des Schlamms von ihrer Kleidung zu reiben und
aus ihren Schuhen zu treten, aber das war unmöglich. Sie fluchte tonlos, als sie am Wasser entlangfuhr, bis sie eine ältere Frau sah, die mit ihren Lebensmitteln zu Fuß unterwegs war. Sie bot ihr an, sie mitzunehmen. Das Gegenangebot der Frau, bei ihr zu duschen und sich umzuziehen, nahm sie sofort an. Dann fuhr sie mit hohem Tempo zu Gators Haus. Sie war fünfzehn Minuten zu spät dran, und er riss die Tür auf, bevor sie auch nur anklopfen konnte.
    »Es war aber auch an der Zeit, dass du auftauchst«, begrüßte Gator sie und trat zurück, um sie ins Haus zu lassen. »Ich hatte schon angefangen, mir Sorgen um dich zu machen.«
    »Ich hatte noch eine dringende Kleinigkeit zu erledigen. Normalerweise verspäte ich mich nicht.« Warum um Himmels willen hatte sie das gesagt? Flame hätte beinah laut gestöhnt. Sie hatte keine Erklärungen oder Entschuldigungen nötig.
    Sie folgte ihm in die Küche. Dort roch es nach Maismehlbrot und Jambalaya. Ein großer Topf garte auf kleiner Flamme auf dem Herd, und ein Teller Plätzchen war mit einem Geschirrtuch zugedeckt. Unwillkürlich atmete sie tief den Duft des frisch gebackenen Brots und der Plätzchen ein, die sie nicht identifizieren konnte, und ihr lief das Wasser im Mund zusammen.
    Erst jetzt fiel ihr die eigentümliche Stille im Haus auf. Ihre Muskeln spannten sich an, als sie Verdacht schöpfte. »Wo sind die anderen?«
    Gator antwortete ihr nicht. Seine Blicke glitten über sie, als könnte er sich nicht an ihr sattsehen. Die Intensität seiner Begutachtung löste seltsame körperliche Reaktionen bei ihr aus – ihr Herz schlug komische kleine Saltos, und ihr Schoß zog sich zusammen. Aus der Nähe und bei
Tageslicht fand sie ihn unglaublich attraktiv. Die Andeutung eines Lachens, das seine Mundwinkel zucken ließ, fand sie so sexy wie sonst was. Seine Fingerspitzen streiften federleicht ihr Gesicht. Es war eine so zarte Berührung, dass sie augenblicklich so gut wie entwaffnet war.
    »Du hast etwas ausgekundschaftet.« Sie stand vollkommen still und hielt den Atem an, als sein Finger eine andere Stelle an ihrem Kinn streifte. »Das hast du dir nicht in der Nähe meines Hauses zugezogen.«
    »Nein. Jemand hat beim Hausboot herumgeschnüffelt. Ich dachte, du könntest es sein. Oder ein Killerteam, das Whitney auf mich angesetzt hat.«
    Seine Augen wurden schmal, und seine Lippen wurden sichtlich härter. »Wer war es?«
    Unerklärlicherweise freute sie sich über seine Reaktion, doch sie zwang sich zu einem lässigen Achselzucken. »Du willst nicht, dass dir jemand auf die Zehen tritt?«
    »Absolut nicht. Wenn einer dich umlegt, glaube mir, Schätzchen, dann werde ich es sein nach all dem Kummer, den du mir bereitet hast. Wer war es?«
    Sie blickte finster. »Ich bin nicht sicher. Sie kamen mir nicht vor, als seien sie vom Militär oder besonders geschickt als Kämpfer. Nur einer von ihnen schien sich mit den Verhältnissen im Bayou auszukennen. Der Rest hat zu viel Lärm veranstaltet. Ich habe keinen von ihnen erkannt.«
    »Was wollten sie?«
    »Ich habe keine Ahnung. Ich denke mal, ihnen steht ein heißer Nachmittag im Sumpf bevor. Sie sitzen auf Burrells kleiner Insel, und dort wird es unangenehm stickig werden. Falls sie mich suchen …«
    »Ist es möglich, dass Saunders Peilsender in den Aktentaschen hatte?«

    Sie sah ihn finster an. »Ich bin keine Amateurin. Das war das Erste, was ich überprüft habe. Die Aktentaschen liegen jedenfalls auf dem Grund des Bayou.«
    »Das gefällt mir gar nicht.«
    »Mir gefällt es auch nicht besonders«, gab sie zu. »Andererseits schienen sie sich weder für das Hausboot noch für die Fahrzeuge zu interessieren. Daher waren es höchstwahrscheinlich Fallensteller, die nichts mit mir zu tun hatten. «
    »Nach deinem Besuch bei Grandmère Nonny bringe ich dich nach Hause, um herauszufinden, worauf es diese Mistkerle abgesehen haben.«
    »Keiner hat dich eingeladen«, entgegnete sie.
    »Dann lädst du mich besser ein. Ich komme nämlich mit.«
    »Schweig still, mein Herz. Ich falle gleich in Ohnmacht. Dein Charme ist einfach überwältigend.«
    »Lass mich

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