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Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Titel: Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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dein Messer sehen.«
    Sie verdrehte die Augen. »Du bist besessen.«
    Er war es, aber nicht von ihrem Messer. »Hör auf, Zeit zu schinden. Leg die Waffe auf den Tisch.«
    »Waffe?« Sie zog eine Augenbraue hoch. »Was bringt dich auf den Gedanken, ich hätte nur dieses eine Messer? Ich habe ein ganzes verfluchtes Waffenarsenal mitgebracht, nur für den Fall, dass du mit mir in den Ring steigen willst.« Sie beugte sich so weit vor, dass er ihren Atem warm an seinem Ohr fühlte. »Macht dich das an?« Sie zog ein langes Messer aus ihrem Stiefel und lächelte ihn selbstgefällig an, während sie es in ihren Händen herumwirbelte. »Gut austariert, aber zum Werfen nicht allzu geeignet.« Sie legte es auf den Tisch.
    Es war nicht dasselbe Messer, das sie gestern Abend bei
sich gehabt hatte, aber er begann zu glauben, vielleicht sei er doch abartig veranlagt, denn irgendetwas machte ihn an. »Wie gut kannst du wirklich damit umgehen?«
    »Ich trage es nur mit mir herum, um mich aufzuspielen.« Sie griff sich in den Nacken und zog ein zweites Messer hervor. Es war wesentlich kleiner. »Das hier ist ein großartiges Wurfmesser. Eines meiner liebsten.« Sie legte das Messer neben das größere.
    Auch das war nicht das Messer, das sie am Vorabend an ihren Oberschenkel geschnallt hatte. »Ist das alles, was du hast, Cher ?« Er hob herausfordernd eine Augenbraue.
    »Natürlich nicht. Ich wusste doch, dass du ein paar Freunde eingeladen haben könntest, nur für den Fall, dass dir die ganze Geschichte etwas zu heiß wird. Ich fürchte mich nicht vor dir, aber dir ist es ein solches Gräuel, mit mir allein zu sein.« Sie zog einen dünnen Draht heraus, legte ihn neben die Messer und ergänzte die Sammlung um drei kleine Wurfsterne. Aus ihrem Gürtel brachte sie einen Satz Miniaturwerkzeuge zum Vorschein, darunter zwei tödlich wirkende Instrumente und ihr Einbrecherwerkzeug, und dann zog sie eine kleine, runde, metallisch glitzernde Scheibe heraus, die harmlos aussah, bis sie die gebogenen Klingen herausspringen ließ.
    »Sonst noch etwas?« Das Messer vom gestrigen Abend lag immer noch nicht auf dem Tisch. Er sah sie finster an, aber sie bedachte ihn lediglich mit ihrem absolut umwerfenden Lächeln und legte keine Spur von Zerknirschtheit an den Tag.
    »Du würdest sicher nicht wollen, dass ich mich nackt ausziehe, oder etwa doch?« Sie griff nach dem größten Messer. »Ein Mädchen braucht seine Geheimnisse.«
    »Die Idee ist gar nicht mal so schlecht. Daraus ließe sich
etwas machen.« Er presste ihr Handgelenk auf den Tisch und ließ seine andere Hand über den Jeansstoff auf ihrem Hinterteil zur Innenseite ihres Oberschenkels gleiten. Obwohl er ihre Haut nicht fühlen konnte, stellte er fest, dass er steif wurde. »Wo ist es?«
    Ihr Blick wurde stürmisch, eine finstere, glühende Verheißung, dass er Schwierigkeiten bekommen würde. »Ich kann es nicht leiden, grob behandelt zu werden, und daher werde ich dich einmal, das soll heißen, ein einziges Mal, höflich auffordern, deine Finger von mir zu nehmen. Wenn du nicht sofort die Finger von mir nimmst, wirst du sie höchstwahrscheinlich einbüßen.«
    Er zog seine Hände zurück, kam ihr aber reichlich nahe. »Droh mir nicht im Hause meiner Großmutter«, sagte er vorwurfsvoll. »Wo ist es?«
    »Wenn du dich im Hause deiner Großmutter wie ein Menschenaffe benimmst, dann kannst du mit jeder Menge Drohungen rechnen. Wo ist was?«
    »Das Messer. Das Messer von gestern Abend. Du hast es an einer sehr reizvollen Stelle getragen, und ich habe es ziemlich ins Herz geschlossen. Wo ist es, Cher ?«
    »Du hältst dich wirklich für ungemein charmant, stimmt’s? Ich trage kein Kleid. Dieses Messer benutze ich nur, wenn ich mich herausputze. Tut mir schrecklich leid. Nächstes Mal gibst du mir vorher Bescheid, was du dir in puncto Accessoires wünschst, und ich werde versuchen, mich nach deinen Wünschen zu richten.« Sie drehte den Kopf um. »Wir bekommen jeden Moment Gesellschaft. Ich packe mein Spielzeug jetzt wieder weg. Ich bin nicht gut darin, mit anderen zu teilen.«
    »Du bist zu so gut wie nichts zu gebrauchen, was man gemeinsam mit anderen tut.«

    Ein bedächtiges erhitztes Lächeln verzog ihre weichen Lippen. Ihr Blick glitt über ihn und inspizierte ihn von Kopf bis Fuß. »Für ein paar Dinge, die man gemeinsam mit anderen tut, bin ich sehr gut zu gebrauchen«, korrigierte sie ihn, »aber das hängt natürlich davon ab, um wen es sich bei diesem anderen

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