Tagebuch der Lust
McCarthy“, flötete ich und ließ ein aufreizendes Lachen hören.
„So wie Marie Antoinette?“, schmunzelte Aaron. „Das ist wirklich passend. Darf ich Ihnen ein Glas Champagner bringen, Miss Antoinette?“
Ich nickte. Der Alkohol würde mir helfen, mich zu entspannen. Sofort winkte Aaron einen weiteren Diener herbei und reichte mir ein Glas der edlen Flüssigkeit. Wir prosteten uns zu und sahen uns tief in die Augen. Für sein Alter war Aaron durchaus attraktiv. An seinem Kinn hatte er ein kleines Grübchen, und seine grauen Augen harmonierten bestens mit der grauen Armeeuniform. Anhand der Abzeichen, welche seine Jacke zierten, konnte ich erkennen, dass er ein hohes Tier war. Dieser Gedanke befriedigte mich ungemein, denn ich war sicher, Caleb kannte diesen Mann. Ich würde meinen Gatten also kompromittieren, ohne dass er es wusste. Ich plauderte ungezwungen mit Aaron und machte ihm eindeutige Avancen. Und tatsächlich sprang er darauf an. Unverblümt beugte er sich an mein Ohr, fuhr mit der Zungenspitze darüber und wisperte:
„Ich würde vorschlagen, wir suchen uns ein ruhigeres Plätzchen, Antoinette.“
Ich nickte und folgte ihm ins Freie. Hinter dem Haus lag ein parkähnlicher Garten mit Buchsbäumen, die in Tierformen geschnitten waren und Beeten, in denen duftende Rosen blühten. Aaron führte mich über einen schneeweißen Kiesweg, der sich durch einen satten und perfekt getrimmten Rasen schlängelte, bis wir an einen Springbrunnen kamen. Als Wasserspeier diente ein überdimensionaler Schwan, der das Wasser in mehreren Fontänen in das Marmorbecken spie. Glühwürmchen tanzten wie winzig kleine Fackeln um uns herum, und ich konnte ein Gewächshaus erkennen, in das Aaron mich führte. Während ich den Blick über die prächtigen Orchideen schweifen ließ, die hier gezüchtet wurden, packte Aaron mich ohne Vorwarnung und presste seinen Leib gegen meinen.
„Wer bist du wirklich, Antoinette?“, raunte er und drängte mir seine Zunge zwischen die leicht geöffneten Lippen.
Ich schmeckte die Würze in seinem Mund. Eine Mischung aus Zigarren und edlem Cognac, und sog den Geschmack tief in mich auf. Unsere Zungen fanden sich zu einem wilden Tanz, und ich spürte Aarons heißen Atem. Ich schmolz in seinen Armen dahin. Seine Hände tasteten nach meinem Busen, und mit geschickten Fingern öffnete er das Mieder, welches meine erregten Knospen gefangen hielt. Als er meine Brust freigelegt hatte, warf er einen kurzen, anerkennenden Blick darauf und stülpte augenblicklich seinen Mund über einen harten Nippel. Ich warf den Kopf in den Nacken und keuchte auf. Ein warmer Strom bahnte sich seinen Weg aus meinem Innersten ins Freie. Je mehr Aaron seine Zunge über meine Brust flattern ließ, desto mehr lief mir der Saft an den Schenkeln entlang. Mein Unterleib krampfte sich auf wunderbare Weise zusammen, und ich spürte das Pochen meiner Klitoris. Aaron saugte ungeniert an meinen Nippeln und biss leicht hinein. Mir entfuhr ein wohliges Stöhnen, als er hart an meine Kehrseite griff und meinen Unterleib gegen seinen drückte. Die tropische Hitze im Gewächshaus brachte unsere Körper zusätzlich zum Glühen. Der schwere Duft der Orchideen benebelte meine Sinne.
Trotz meines Reifrockes konnte ich seine Erregung spüren. Wie ein drohender Dolch presste sich sein Schwanz durch die Hose und bohrte sich gegen meinen Körper. Einem ausgehungerten Tier gleich leckte Aaron über meinen Hals, knabberte an meinem Ohrläppchen und schob den Rock in die Höhe. Als ich mit nackten Beinen und freigelegter Scham vor ihm stand, die Knospen dunkelrot und erregt, befeuchtete sich Aaron die Lippen und zog mich wieder an sich. Seine Hände schienen überall zu sein, und ich dachte, mein Körper würde brennen. Er fuhr mit den Fingern durch meine Spalte und verteilte die Nässe in meinem Schoß. Ich öffnete die Schenkel für ihn. Ich wollte Aaron ganz tief in mir spüren. Wollte, dass er mir seinen harten Schwanz in meine triefende Grotte stieß und mich fickte. Ich war selbst über meine derben Gedanken schockiert, doch die Leidenschaft überrollte mich, und ich war nicht mehr Herrin meiner Sinne. Aarons Finger stimulierten meinen Kitzler, und ich verfiel in unkontrolliertes Zucken. Immer schneller umkreiste er die geschwollene Stelle, bis ich dachte, mir würde der Schädel platzen. In meinen Lenden breitete sich ein angenehmes Ziehen aus, und im selben Moment erlangte ich den Höhepunkt. Ich fühlte, wie der Saft meine Schenkel
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