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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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Zimmer in Fel ’s Church«, sagte
    Meredith, stieß den Schlüssel in das Schlüssel och und
    öffnete die Tür. Sie und Mrs Flowers und Matt traten
    hindurch. Die Tür schloss sich.
    Stefano wandte sich an Elena. »Ich werde als Erster
    gehen«, erklärte er entschieden. »Aber ich werde dich
    festhalten. Ich werde dich nicht loslassen.«
    »Lass mich niemals los, lass mich niemals los«, flüsterte
    Elena, wobei sie Misaos »hab Albträume« nachahmte.
    Dann fiel ihr noch etwas ein.
    »Sklavenarmreife!«
    »Was?«, fragte Stefano. »Oh, ich erinnere mich, du hast
    mir davon erzählt. Aber wie sehen sie aus?«
    »Wie zwei gewöhnliche Armreife, die, wenn möglich,
    zueinanderpassen sol ten.« Elena huschte durch den
    hinteren Teil des Raums, wo Möbel aufgestapelt waren,
    und zog Schubladen auf und schloss sie wieder. »Kommt
    schon, Armreife! Armbänder! Kommt schon! Dieses Haus
    gibt einem doch angeblich al es, was man braucht!«
    »Was ist mit diesen Dingern, die du im Haar trägst?«,
    fragte Stefano. Elena drehte sich um und er warf ihr einen
    Beutel mit weichen Haargummis aus Baumwol e hin.
    »Du bist ein Genie! Damit werden mir nicht mal die
    Handgelenke wehtun. Und hier sind zwei weiße, sodass sie
    zusammenpassen!«, fügte Elena glücklich hinzu.
    Sie positionierten sich so vor der Tür, dass Stefano sehen
    würde, wohin sie gingen, bevor sie die Tür durchschritten.
    Außerdem hielt er Elena fest am Arm.
    »Wo immer unsere Freundin Bonnie McCul ough ist«,
    sagte Stefano, stieß den Schlüssel ebenso wie zuvor
    Meredith ins Schlüssel och und drehte ihn. Dann öffnete er,
    nachdem er Elena den Schlüssel gegeben hatte, zaghaft
    die Tür.

    Elena war sich nicht sicher, was sie erwartet hatte. Ein
    Aufblitzen von Licht viel eicht, während sie durch die
    Dimensionen reisten. Irgendeine Art sich drehenden
    Tunnels oder schnel vorüberziehender Sternfelder.
    Aber stattdessen war da nur Dampf. Er durchweichte ihr T-
    Shirt und ihr Haar.
    Und dann hörte sie Lärm.
    »Elena! Eleeeeeeeeeena! Du bist hier!«
    Elena erkannte die Stimme, konnte in al dem Dampf aber
    die Person nicht ausfindig machen, die geschrien hatte.
    Dann sah sie eine riesige Badewanne aus Malachit-
    Kacheln und ein verängstigt wirkendes Mädchen, das am
    Fußende der Badewanne ein Kohlefeuer schürte, während
    zwei andere junge Dienerinnen, Bürsten und Bimssteine in
    Händen, sich an der gegenüberliegenden Wand duckten.
    Und in der Badewanne saß – Bonnie! Die Wanne war
    offensichtlich sehr tief, denn Bonnie konnte in deren Mitte
    nicht mehr stehen, sondern schnel te wieder und wieder
    halb aus dem Wasser wie ein schaumbedeckter Delfin, um
    Elenas Aufmerksamkeit zu erregen.
    »Da bist du ja«, stieß Elena hervor. Sie ließ sich auf einem
    dicken weichen blauen Teppich vor der Wanne auf die
    Knie fal en. Bonnie machte einen spektakul?ren Sprung,
    und f?r nur einen Moment konnte Elena einen kleinen
    seifigen, schaumigen K?rper in den Armen sp?ren.
    Dann ging Bonnie wieder unter und tauchte lachend erneut
    auf.
    »Und ist das Stefano? Es ist Stefano! Stefano, hallo!
    Halloooo! «
    Stefano schaute zur Wanne hinüber, als versuche er, die
    Schaumsituation abzuschätzen. Er schien damit zufrieden
    zu sein, drehte sich leicht und winkte.
    »He, Bonnie?«, fragte er. Seine Stimme klang gedämpft
    durch das fortgesetzte Planschen. »Wo sind wir?«
    »In Lady Ulmas Haus! Ihr seid in Sicherheit – ihr seid al e in
    Sicherheit!« Sie wandte Elena ihr schmales,
    hoffnungsvol es Gesicht zu. »Wo ist Meredith?«
    Elena schüttelte den Kopf und dachte an al die Dinge, die
    Meredith betrafen und von denen Bonnie noch nichts
    wusste. Nun, befand sie, dies ist nicht der richtige
    Zeitpunkt, um davon zu sprechen. »Sie musste
    zurückbleiben, um Fel ’s Church zu beschützen.«
    »Oh.« Bonnie senkte bekümmert den Blick. »Es sieht
    immer noch schlimm aus, ja?«
    »Du würdest es nicht glauben. Wirklich; es ist –
    unbeschreiblich. Matt, Mrs Flowers und Meredith sind dort.
    Es tut mir leid.«
    »Nein, ich bin einfach so froh, euch zu sehen! Oh mein
    Gott, aber du bist verletzt.« Sie betrachtete die kleinen
    Zahnabdrücke auf Elenas Arm und das Blut an ihrem
    zerrissenen T-Shirt. ?Ich werde herauskommen und ? he,
    nein, du steigst hinein! Hier ist jede Menge Platz, jede
    Menge heißes Wasser und … hier sind jede Menge
    Kleider! Lady Ulma hat sogar einige für uns entworfen, für
    ›die Zeit unserer Rückkehr‹!«
    Elena lächelte die Bademädchen

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