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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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kreiselnde, leuchtende
    Energie. Er warf sie in die Kobra aus Maden.
    Es folgte eine Explosion und dann regnete es plötzlich
    Maden. Elena biss die Zähne zusammen, um nicht zu
    schreien. Die ovalen, durchscheinenden Leiber der Maden
    zerplatzten auf dem Küchenboden wie überreife Pflaumen
    oder pral ten davon ab. Als Elena es wagte, wieder
    hinzuschauen, sah sie einen schwarzen Fleck unter der
    Decke.
    Darunter war Shinichi und lächelte.
    Meredith versuchte blitzschnel , den Stab durch ihn
    hindurchzurammen. Aber Shinichi war noch schnel er, wich
    dem ersten Stoß aus und dem nächsten und dem
    übernächsten.
    »Ihr Menschen«, sagte er. »Al e gleich. Al e dumm. Wenn
    die Mitternacht endlich kommt, werdet ihr sehen, wie dumm
    ihr wart.« Er sagte »die Mitternacht«, als sage er »die
    Apokalypse«.
    »Wir waren klug genug, um zu entdecken, dass du nicht
    Stefano warst«, bemerkte Matt hinter Shinichi.
    Shinichi verdrehte die Augen. »Und um mich in einen
    kleinen Raum zu sperren, der eine Decke aus Holz hat.
    Hattet ihr schon wieder vergessen, dass Kitsune al e
    Pflanzen und Bäume kontrol ieren? Die Malach-Würmer
    fressen sich jetzt überal hindurch. Durch und durch
    verseucht.« Seine Augen flackerten – und er schaute hinter
    sich, bemerkte Elena, zu der offenen Tür des Rübenkel ers.
    Grenzenloses Entsetzen auf ihrem Gesicht – und
    gleichzeitig rief Stefano: »Raus hier! Raus aus dem Haus!
    Lauft irgendwohin, wo ihr sicher seid!«
    Elena und Meredith starrten einander wie gelähmt an. Sie
    waren in unterschiedlichen Teams, aber irgendwie konnten
    sie einander nicht loslassen. Dann riss Meredith sich
    zusammen und lief nach hinten in die Küche, um Mrs
    Flowers zu helfen. Matt war bereits dort und tat das
    Gleiche.
    In diesem Moment wurde Elena von den Füßen gerissen
    und schnel wegbewegt. Stefano hatte sie gepackt und
    rannte zur Vordertür. Wie aus weiter Ferne hörte sie
    Shinichi rufen: »Bringt mir ihre Knochen zurück!«
    Eine der Maden, die Elena aus dem Weg geschlagen
    hatte, platzte aus ihrer Haut, und Elena sah etwas
    herauskriechen. Diese Kreaturen waren wirklich Malach,
    begriff sie. Kleinere Versionen des Malach, der Matts Arm
    verschlungen und diese langen, tiefen Kratzer hinterlassen
    hatte, als Matt ihn wieder herauszog.
    Sie stel te fest, dass einer auf Stefanos Rücken klebte.
    Kühn vor Zorn packte sie den Malach in der Nähe eines
    seiner Enden und riss ihn herunter, zerrte unbarmherzig
    daran, obwohl Stefano vor Schmerz keuchte. Als der
    Malach sich l?ste, erhaschte sie auf dessen Unterseite
    einen Blick auf etwas, das aussah wie Dutzende von
    Kleinkindz?hnen. Sie warf die Kreatur gegen eine Wand,
    als sie die Vordert?r erreichten.
    Dort stießen sie beinahe mit Matt, Meredith und Mrs
    Flowers zusammen, die durch den Salon kamen. Stefano
    riss die Tür auf, und als sie al e hindurchgelaufen waren,
    knal te er sie wieder zu. Einige Malach – Würmer und noch
    immer feuchte, fliegende Kreaturen – schafften es, mit
    ihnen nach draußen zu kommen.
    »Wo sind wir sicher?«, keuchte Meredith. »Ich meine,
    wirklich sicher; sicher für einige Tage?« Weder sie noch
    Matt hatten Mrs Flowers losgelassen, und aufgrund ihrer
    Geschwindigkeit schätzte Elena, dass sie beinahe so leicht
    sein musste wie eine Strohpuppe. Sie sagte immer wieder:
    »Meine Güte! Oh Barmherziger!«
    »Zu mir nach Hause?«, schlug Matt vor. »Der Häuserblock
    ist zwar übel, aber als ich das letzte Mal dort war, schien er
    in Ordnung, und meine Mom ist mit Dr. Alpert
    weggefahren.«
    »Okay, zu Matt nach Hause – und wir benutzen die
    magischen Schlüssel. Aber lasst uns das vom Lagerraum
    aus tun. Ich wil diese Vordertür nicht noch einmal öffnen,
    ganz gleich, was geschieht«, sagte Elena.
    Als Stefano versuchte, sie hochzuheben, schüttelte sie den
    Kopf. »Mir geht es gut. Lauf so schnel du kannst und
    zerschlage al e Malach, die du siehst.«
    Jetzt folgte ihnen ein Geräusch wie ein vipvipvip – eine Art
    schril es Summen, das nur von den Malach stammen
    konnte. Aber sie schafften es in den Lagerraum.
    »Was jetzt?«, keuchte Matt, während er Mrs Flowers half,
    sich auf das Klappbett zu setzen.
    Stefano zögerte. »Ist dein Haus wirklich sicher, was meinst
    du?«
    »Sind wir irgendwo sicher? Aber das Haus ist zumindest
    leer, oder sol te es jedenfal s sein.«
    In der Zwischenzeit kümmerten sich Meredith und Elena um
    Mrs Flowers. Zu Elenas Entsetzen hielt Meredith einen der
    kleineren Würmer in der

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