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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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Hand, wobei sie ihn so gepackt
    hatte, dass seine Unterseite nach oben gedreht war.
    »Oh Gott …«, protestierte Elena, aber Meredith unterbrach
    sie: »Das hier hat große Ähnlichkeit mit den Zähnen kleiner
    Kinder, nicht wahr?«
    Plötzlich kam Leben in Mrs Flowers. »Das ist tatsächlich
    so! Und ihr habt bestätigt, dass der Oberschenkelknochen,
    den wir in dem Dickicht gefunden haben …«
    »Ja. Er war definitiv menschlich, wurde aber viel eicht nicht
    von Menschen angenagt. Menschlichen Kindern«, sagte
    Meredith.
    »Und Shinichi hat den Malach zugebrül t, dass sie unsere
    Knochen zurückbringen sol en …«, warf Elena ein und
    schluckte. Dann betrachtete sie wieder den Wurm.
    »Meredith, sieh zu, dass du dieses Ding irgendwie
    loswirst! Es wird sich als ein fliegender Malach
    entpuppen.«
    Meredith sah sich mit leerem Blick im Lagerraum um.
    »Ist schon in Ordnung – lass ihn einfach fal en und ich
    werde drauftreten?, erkl?rte Elena mit angehaltenem Atem,
    um die aufsteigende ?belkeit zu unterdr?cken.
    Meredith ließ das fette durchscheinende schwarze Ding
    fal en, das beim Aufpral explodierte. Elena stampfte
    darauf, aber das zerquetschte den Malach darin nicht.
    Stattdessen versuchte er, als sie den Fuß wieder hob,
    unters Bett zu huschen. Der Stab schnitt ihn sauber in zwei
    Hälften.
    »Leute«, sagte Elena scharf zu Matt und Stefano, »wir
    müssen sofort gehen. Draußen sind fliegende Malach
    unterwegs! «
    Matt drehte sich zu ihr um. »Wie der, der …«
    »Kleiner, aber genau wie der, der dich angegriffen hat,
    denke ich.«
    »Okay, wir haben uns Folgendes überlegt«, sagte Stefano
    in einem Tonfal , der sofort Elenas Unbehagen weckte.
    »Irgendjemand muss ohnehin in die Dunkle Dimension
    zurück, um nach Bonnie zu sehen. Ich schätze, ich bin der
    Einzige, der das tun kann, da ich ein Vampir bin. Ihr würdet
    nicht hineinkommen …«
    »Doch, würden wir«, widersprach Meredith. »Mit diesen
    Schlüsseln könnten wir einfach sagen: ›Bring uns zu Lady
    Ulmas Haus in der Dunklen Dimension‹. Oder: ›Bring mich
    an den Ort, wo Bonnie gerade ist.‹ Warum sol te es nicht
    funktionieren?«
    Elena antwortete: »Okay. Meredith, Matt und Mrs Flowers
    können hierbleiben und versuchen herauszufinden, was
    ›Mitternacht‹ bedeutet. Auf die Art, wie Shinichi es gesagt
    hat, klang es übel. In der Zwischenzeit gehen Stefano und
    ich in die Dunkle Dimension und finden Bonnie.«
    »Nein!«, protestierte Stefano. »Ich werde dich nicht wieder
    an diesen grauenvol en Ort bringen.«
    Elena sah ihm direkt in die Augen. »Du hast es
    versprochen«, erklärte sie, ohne auf die anderen im Raum
    zu achten. »Du hast es versprochen. Nie wieder ohne mich
    zu einer Mission aufzubrechen. Ganz gleich, wie kurz die
    Zeit ist, ganz gleich, was der Anlass ist. Du hast es
    versprochen.«
    Stefano sah sie verzweifelt an. Elena wusste, dass er sie
    beschützen wol te – aber welche Welt war jetzt noch
    wirklich sicher? Beide waren vol er Grauen und Gefahr.
    »Wie dem auch sei«, erklärte sie mit einem grimmigen
    Lächeln, »ich habe den Schlüssel.«

KAPITEL SECHSUNDZWANZIG
    »Jetzt weißt du, wie es gemacht wird?«, fragte Elena
    Meredith. »Du steckst den Schlüssel ins Schlüssel och und
    sagst, wohin du wil st. Dann öffnest du die Tür und trittst
    hindurch. Das ist al es.«
    »Ihr drei geht zuerst«, fügte Stefano hinzu. »Und beeilt
    euch.«
    »Ich werde den Schlüssel umdrehen«, sagte Meredith zu
    Matt. »Du kümmerst dich um Mrs Flowers.«
    Genau in diesem Moment fiel Elena etwas ein, das sie
    nicht laut aussprechen, sondern nur Stefano sagen wol te.
    Aber sie und er waren sich körperlich so nah, dass sie
    wusste, er würde ihre Botschaft auffangen. Saber!, sandte
    sie Stefano. Wir können ihn nicht diesen Malach
    überlassen!
    Das werden wir auch nicht, hörte sie Stefanos Stimme in
    ihrem Kopf. Ich habe ihm den Weg zu Matts Haus gezeigt
    und ihm aufgetragen, dort hinzulaufen und Talon
    mitzunehmen und die Leute zu beschützen, die noch
    kommen werden.
    Zur gleichen Zeit sagte Matt: »Oh mein Gott! Saber! Er hat
    mir das Leben gerettet – ich kann ihn nicht einfach hier
    zurücklassen.«
    »Darum habe ich mich bereits gekümmert«, versicherte
    Stefano ihm, und Elena tätschelte Matt den Rücken. »Er
    wird binnen Kurzem bei dir zu Hause sein, und wenn du
    irgendwo anders hingehst, wird er dich aufsp?ren.?
    Elenas Klopfen verwandelte sich in sanftes Stoßen. »Macht
    es gut!«
    »Matt Honeycutts

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