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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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mit einer vor Selbstbeherrschung angespannten
    Stimme: »Gehen Sie zu Ihrem Partner. Sie dürfen sich
    ohne meine Erlaubnis nicht bewegen oder sprechen.«
    Er führte die erschüttert wirkende Mrs Flowers zu einem
    Stuhl auf der linken Seite der Diele. »Hat diese – Person –
    Ihnen wehgetan?«
    »Nein, nein. Schaff sie mir nur aus dem Haus, Stefano,
    mein Lieber, und ich werde dir ?beraus dankbar sein?,
    erwiderte Mrs Flowers.
    »Wird gemacht«, sagte Stefano leise. »Es tut mir leid,
    dass wir Ihnen solche Schwierigkeiten machen – in Ihrem
    eigenen Haus.« Er sah beide Sheriffs mit
    durchdringendem Blick an. »Gehen Sie weg und kommen
    Sie nicht zurück. Sie haben das Haus durchsucht, aber
    keiner der Leute, die Sie finden wol ten, war hier. Sie
    denken, dass eine weitere Überwachung zu nichts führen
    wird. Sie glauben, dass Sie von größerem Nutzen wären,
    wenn Sie etwas gegen das … Was war es doch gleich?
    Oh ja, gegen das Chaos in Fel ’s Church unternähmen. Sie
    werden nie wieder hierherkommen. Jetzt gehen Sie zurück
    zu Ihrem Wagen und fahren los.«
    Elena spürte, wie die feinen Härchen in ihrem Nacken sich
    aufstel ten. Sie konnte die Macht hinter Stefanos Worten
    fühlen.
    Und wie immer war es überaus befriedigend zu sehen, wie
    grausame oder wütende Menschen unter dem Einfluss
    eines Vampirs fügsam wurden. Diese beiden standen
    weitere zehn Sekunden vol kommen reglos da, dann
    spazierten sie einfach zur Vordertür hinaus.
    Elena lauschte auf das Geräusch des sich entfernenden
    Streifenwagens, und eine so große Erleichterung
    durchflutete sie, dass sie beinahe zusammenbrach.
    Stefano nahm sie in die Arme, und Elena drückte ihn fest
    an sich, wohl wissend, dass ihr das Herz bis zum Hals
    schlug.
    Es ist alles vorüber. Alles erledigt, sandte Stefano ihr, und
    plötzlich fühlte Elena noch etwas. Es war Stolz. Stefano
    hatte einfach das Kommando ?bernommen und die Cops
    verjagt.
    Danke, sandte sie Stefano.
    »Ich denke, jetzt sol ten wir Matt wieder aus dem
    Rübenkel er holen«, fügte sie hinzu.

    Matt war nicht ganz so glücklich. »Danke, dass ihr mich
    versteckt habt – aber wisst ihr, wie lange das gedauert
    hat?«, fragte er Elena, als sie wieder oben waren. »Und
    kein Licht bis auf das, was in dieser kleinen Sternenkugel
    war. Und kein Geräusch – ich konnte da unten rein gar
    nichts hören. Und was ist das da?« Er hob den langen,
    schweren Holzstab mit seinen seltsam geformten, mit
    Dornen bewehrten Enden hoch.
    Jähe Panik stieg in Elena auf. »Du hast dich doch nicht
    geschnitten, oder?« Sie packte Matts Hände und der lange
    Stab fiel zu Boden. Aber Matt schien keinen einzigen
    Kratzer zu haben.
    »Ich war nicht so dumm, ihn an den Enden anzufassen«,
    bemerkte er.
    »Aber Meredith hat es aus irgendeinem Grund getan«,
    erwiderte Elena. »Die Innenflächen ihrer Hände sind vol er
    Wunden. Und ich weiß nicht einmal, was das ist.«
    »Ich weiß es«, sagte Stefano leise. Er hob den Stab auf.
    »Aber eigentlich ist es Meredith’ Geheimnis. Ich meine, es
    ist Meredith’ Eigentum«, fügte er hastig hinzu, als al er
    Augen sich bei dem Wort Geheimnis auf ihn richteten.
    »Nun, ich bin nicht blind«, stel te Matt auf seine direkte,
    unumwundene Art fest, dann schüttelte er sich das blonde
    Haar aus dem Gesicht, um das Ding genauer zu
    betrachten. ?Ich wei?, wonach es riecht, nämlich nach
    Eisenkraut. Und ich weiß, wonach es aussieht mit al
    diesen silbernen und eisernen Dornen, die aus den
    scharfen Enden ragen. Es sieht aus wie ein riesiger Stab
    zur Auslöschung von sämtlichen Arten gottverdammter
    Höl enmonster, die auf dieser Erde wandeln.«
    »Und von Vampiren«, fügte Elena hastig hinzu. Sie wusste,
    dass Stefano in einer seltsamen Stimmung war, und sie
    wol te Matt, der ihr noch immer sehr viel bedeutete, definitiv
    nicht mit zerschmettertem Schädel auf dem Boden
    wiederfinden. »Und sogar Menschen – ich denke, diese
    größeren Dornen sind dazu gemacht, Gift zu injizieren.«
    »Gift?« Matt schaute hastig auf seine Hände.
    »Mit dir ist al es in Ordnung«, beruhigte ihn Elena. »Ich
    habe dich eben untersucht und außerdem wäre es
    bestimmt ein sehr schnel wirkendes Gift.«
    »Ja, man würde dich so schnel wie möglich kampfunfähig
    machen wol en«, bekräftigte Stefano. »Wenn du also jetzt
    noch lebst, wird das wahrscheinlich auch so bleiben. Und
    nun wil dieses gottverdammte Höl enmonster einfach
    zurück ins Bett.« Er machte auf dem Absatz kehrt,

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