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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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diesem
    schrecklichen Gasthaus gelassen …«
    Als könne sie in seinen Kopf schauen, sah sie, wie sich
    ihre Worte einem Holzschwert gleich in ihn hineinbohrten.
    Er hielt sie so fest, dass sie wirklich keine Luft mehr
    bekam. »Ich … ich wol te es nicht. Tatsächlich waren es nur
    vier Tage, aber ich hätte es niemals tun sol en«, sagte er.
    »Drittens.« Bonnies Stimme verklang zu einem Flüstern.
    »Ich denke nicht, dass überhaupt jemals irgendeine
    Sternenkugel gestohlen wurde. Was nie existiert hat, kann
    nicht gestohlen werden, oder?«
    Sie sah ihn an. Damon erwiderte ihren Blick auf eine Art,
    die sie normalerweise in Ekstase versetzt hätte. Er war
    offensichtlich und ohne jeden Zweifel aufgewühlt, aber
    Bonnie klammerte sich an diesem Punkt nur noch mit
    knapper Not an ihr Bewusstsein.
    »Und … viertens …« Sie brachte die Worte langsam und
    verwirrt heraus.
    »Viertens? Du hast gesagt, drei Dinge.« Damon lächelte,
    nur ein klein wenig.
    »Ich muss das sagen …« Sie ließ den Kopf auf Damons
    Schulter fal en, nahm ihre ganze Energie zusammen und
    konzentrierte sich.
    Damon lockerte seinen Griff ein wenig. Er sagte: »Ich kann
    ein schwaches Murmeln im Kopf hören. Erzähl es mir
    einfach auf normale Weise. Wir sind weit weg von al en
    anderen. «
    Bonnie war beharrlich. Sie krampfte ihren ganzen, winzigen
    Körper zusammen und sandte dann explosiv einen
    Gedanken aus. Sie konnte erkennen, dass Damon ihn
    auffing.
    Viertens, ich kenne den Weg zu den legendären Sieben
    Kitsune-Schätzen. Das schließt die größte Sternenkugel
    ein, die je geschaffen wurde. Aber wenn wir sie haben
    wollen, müssen wir dort hingehen – schnell.
    Dann, mit dem Gefühl, dass sie genug zu dem Gespräch
    beigetragen hatte, wurde sie ohnmächtig.

KAPITEL EINUNDZWANZIG
    Irgendjemand klopfte immer noch an Stefanos Tür.
    »Es ist ein Klopfspecht«, sagte Elena, als sie wieder
    sprechen konnte. »Sie klopfen doch, oder?«
    »An Türen in Häusern?«, fragte Stefano benommen.
    »Ignorier es, dann wird es schon aufhören.«
    Einen Moment später begann es erneut zu klopfen.
    Elena stöhnte: »Ich glaube es nicht.«
    Stefano flüsterte: »Wil st du, dass ich dir den Kopf des
    Klopfspechts bringe? Ich meine, losgelöst von seinem
    Hals?«
    Elena dachte nach. Als das Klopfen anhielt, wuchs ihre
    Besorgnis, während ihre Verwirrung abnahm. »Ich schätze,
    du schaust besser nach, ob es wirklich ein Vogel ist«,
    sagte sie.
    Stefano rol te von ihr weg, schaffte es irgendwie, in seine
    Jeans hineinzukommen, und taumelte zur Tür. Ohne es zu
    wol en, bemitleidete Elena denjenigen, der auf der anderen
    Seite war.
    Das Klopfen begann von Neuem.
    Stefano erreichte die Tür und riss sie beinahe aus den
    Angeln.
    »Was zum …« Er brach ab und mäßigte plötzlich seine
    Stimme. »Mrs Flowers?«
    »Ja«, sagte Mrs Flowers, wobei sie Elena bewusst
    übersah, die ein Laken trug und eigentlich gar nicht ?
    bersehen werden konnte.
    »Es geht um die arme, liebe Meredith«, erklärte Mrs
    Flowers. »Sie ist in einem schlimmen Zustand, und sie
    sagt, sie müsse dich sofort sprechen, Stefano.«
    Elenas Geist wechselte die Spur, so plötzlich und fließend
    wie ein Zug. Meredith? In einem schlimmen Zustand? Und
    sie verlangte, Stefano zu sprechen, obwohl Mrs Flowers,
    dessen war sich Elena sicher, diskret darauf hingewiesen
    hatte, wie … beschäftigt Stefano im Moment war?
    Ihr Geist war noch immer fest mit dem von Stefano
    verbunden. Er sagte: »Vielen Dank, Mrs Flowers. Ich werde
    gleich unten sein.«
    Elena, die so schnel sie konnte in ihre Kleider schlüpfte,
    während sie auf der gegenüberliegenden Seite des Bettes
    hockte, fügte einen telepathischen Vorschlag hinzu.
    »Viel eicht könnten Sie ihr eine schöne Tasse Tee machen
    – ich meine, eine Tasse Tee«, sagte Stefano.
    »Ja, mein Lieber, was für eine gute Idee«, erwiderte Mrs
    Flowers sanft. »Und fal s du Elena sehen sol test, könntest
    du ihr bitte sagen, dass die liebe Meredith auch nach ihr
    fragt?«
    »Das werde ich tun«, antwortete Stefano automatisch.
    Dann drehte er sich um und schloss hastig die Tür.
    Elena gab ihm Zeit, Hemd und Schuhe anzuziehen, dann
    eilten sie beide hinunter in die Küche, wo Meredith keine
    schöne Tasse Tee trank, sondern auf und ab lief wie ein
    Leopard im Käfig.
    Stefano begann: »Was ist …?«
    »Ich werde dir sagen, was los ist, Stefano Salvatore! Nein
    – du sagst es mir! Du warst schon in meinem Geist, also
    musst du es wissen.

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