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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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nicht …« Sie sah
    Stefano mit unglücklichen Augen an. Das Einzige, was jetzt
    in ihr brannte, war die Scham darüber, Matt im Stich
    gelassen zu haben.
    »Ich habe es auf seinem Handy versucht«, sagte Mrs
    Flowers sehr sanft. »Mama hat mir geraten, das zu tun, und
    das seit halb eins. Aber er ist nicht rangegangen. Ich habe
    seither jede Stunde angerufen. Mama wil nicht mehr
    sagen, als dass es an der Zeit sei, uns das Ganze einmal
    aus der N?he anzusehen.?
    Elena lief zu Mrs Flowers und weinte in die weiche
    Baumwol spitze am Hals der alten Frau. »Sie haben unsere
    Arbeit für uns getan«, sagte sie. »Vielen Dank. Aber jetzt
    müssen wir gehen und nach ihm suchen.«
    Sie fuhr zu Stefano herum. »Kannst du Meredith in das
    Schlafzimmer im Erdgeschoss bringen? Zieh ihr einfach
    die Schuhe aus und leg sie auf die Decken. Mrs Flowers,
    wenn Sie hier al ein zurückbleiben, werden wir Saber und
    Talon dalassen, damit sie auf Sie achtgeben. Dann werden
    wir über unser Handy mit Ihnen in Verbindung bleiben. Und
    werden jedes Haus in Fel ’s Church absuchen – aber ich
    vermute, wir sol ten zuerst zu dem Dickicht gehen …«
    »Warte, Elena, meine Liebe.« Mrs Flowers hatte die
    Augen geschlossen. Elena wartete und trat dabei
    ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. Stefano, der
    Meredith gerade im Schlafzimmer untergebracht hatte,
    kam zurück.
    Plötzlich lächelte Mrs Flowers, die Augen immer noch
    geschlossen. »Mama sagt, sie werde ihr Äußerstes für
    euch beide tun, da ihr eurem Freund so ergeben seid. Sie
    sagt, dass Matt nirgendwo in Fel ’s Church sei. Und sie
    sagt, ihr sol t den Hund mitnehmen, Saber. Der Falke wird
    über Meredith wachen, während wir fort sind.« Mrs Flowers
    öffnete die Augen. »Obwohl wir ihr Fenster und ihre Tür
    viel eicht mit Klebezetteln bedecken sol ten«, fuhr sie fort,
    »nur um auf der sicheren Seite zu sein.«
    »Nein«, sagte Elena energisch. »Es tut mir leid, aber ich
    werde Meredith nicht mit nur einem Vogel als Schutz al ein
    lassen. Wir werden Sie beide mitnehmen, bedeckt mit
    Amuletten, wenn Sie wol en, und dann k?nnen wir auch
    beide Tiere mitnehmen. In der Dunklen Dimension haben
    sie zusammengearbeitet, als Blodwedd versuchte, uns zu
    t?ten.?
    »In Ordnung«, sagte Stefano sofort; er kannte Elena gut
    genug, um zu wissen, dass durchaus ein halbstündiger
    Streit ausbrechen konnte, und Elena würde niemals auch
    nur einen Zentimeter von ihrer Position abrücken. Mrs
    Flowers musste das ebenfal s gewusst haben, denn auch
    sie erhob sich sofort und ging davon, um sich fertig zu
    machen.
    Stefano trug Meredith zu ihrem Wagen hinaus. Elena stieß
    einen winzigen Pfiff aus, um Saber zu rufen, der sofort um
    sie herumschwänzelte. Er schien größer denn je zu sein,
    und sie machte mit ihm ein Wettrennen die Treppe hinauf
    zu Matts Zimmer. Es war enttäuschend sauber – aber
    Elena fand zwischen Bett und Wand doch noch eine
    Unterhose, an der sie Saber ausführlich schnuppern ließ.
    Danach lief sie noch schnel in Stefanos Zimmer hinauf, zog
    ihr Tagebuch unter der Matratze hervor und begann zu
    kritzeln.
    Liebes Tagebuch,
    ich weiß nicht, was ich tun soll. Matt ist verschwunden.
    Damon hat Bonnie in die Dunkle Dimension gebracht –
    aber kümmert er sich um sie?
    Diese Frage lässt sich unmöglich beantworten. Wir
    können selbst keine Pforte öffnen und ihnen folgen. Ich
    fürchte, dass Stefano Damon umbringen wird, und wenn
    Bonnie etwas – irgendetwas ? zugesto?en sein sollte,
    werde ich ihn ebenfalls umbringen wollen. Oh Gott, was f?r
    ein Schlamassel!
    Und Meredith … ausgerechnet bei Meredith stellt sich
    heraus, dass sie mehr Geheimnisse hat als wir alle
    zusammen. Stefano und ich können einander nur
    festhalten und beten. Wir kämpfen schon so lange gegen
    Shinichi! Ich habe das Gefühl, als würde das Ende nahen
    … und ich habe Angst.
    »Elena!«
    Stefanos Ruf kam von unten. »Wir sind al e fertig!«
    Elena stopfte das Tagebuch schnel zurück unter die
    Matratze. Saber wartete auf der Treppe und sie folgte ihm
    im Laufschritt hinunter. Mrs Flowers hatte zwei Mäntel mit
    Amuletten bedeckt.
    Draußen kam als Antwort auf Stefanos lang gezogenen
    Pfiff ein Kiiiiii von oben und Elena sah einen kleinen,
    dunklen Körper vor dem weiß gestreiften Augusthimmel
    kreisen. »Er weiß Bescheid«, sagte Stefano kurz und
    setzte sich auf den Fahrersitz des Wagens. Elena stieg
    hinter ihm ein und Mrs Flowers nahm auf dem Beifahrersitz
    Platz. Da Stefano

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