Tango der Leidenschaft
jetzt hatte sie sich solche Gefühle noch nicht einmal vorstellen können. All ihre Ängste und Bedenken waren vergessen. Sie rang nach Atem, als drohte sie zu versinken.
Besonders jetzt, während Rafaels Lippen zärtlich über ihren Körper strichen. Einen quälend langen Augenblick verweilte er über ihrer rechten Brust. Dann liebkoste er die rosige Knospe mit der Zunge. Fast schluchzend vor Verlangen hob Isobel sich ihm entgegen. Endlich nahm er die harte Spitze in den Mund. Sie stieß einen Schrei der Lust aus, und krallte unwillkürlich die Finger in seine Haare.
Nur halb nahm Isobel wahr, dass sie nun beide auf dem Bett lagen, und Rafael sich zwischen ihre Beine schob. Als Antwort darauf erwachte ein angenehmes Ziehen in ihrem Schoß. Rafael richtete sich auf. Und während er sie voll Leidenschaft betrachtete, zog er ihr das Höschen aus.
Sie war jetzt völlig nackt. Viel zu überwältigt, um noch etwas sagen zu können, ließ sie den Kopf zurücksinken. Seine Hände strichen über ihre Hüften, ihre Schenkel. Dann beugte er den Kopf.
„Rafael … was machst du da …?“ Isobel versagte die Stimme, als sie fühlte, wie er ihre Beine spreizte und ihren Bauch mit Küssen bedeckte. Seine Lippen wanderten tiefer, und es durchzuckte Isobel wie ein Blitz.
Rafael schob die Hände unter ihren Po, und dann konnte sie seinen federleichten Atem zwischen ihren Schenkeln spüren. Sie hob erschrocken den Kopf. Im Halbdunkel sah sie sein erhitztes Gesicht.
„Entspann dich, querida … Es wird dir gefallen. Das verspreche ich dir.“
Was würde ihr gefallen? Als Rafael den Kopf wieder senkte, stand für Isobel mit einem Mal die Welt still. Sie fühlte seinen Mund, seine Zunge an ihrer geheimsten Stelle, die schon ganz feucht war. Ihre Hände krampften sich um das Laken, sie bog sich Rafael entgegen.
„Raf…ael“, keuchte sie.
Was er mit seiner Zunge anstellte, raubte ihr den Atem. Er weckte Gefühle in ihr, von denen sie nicht einmal gewusst hatte, dass es sie gab. Und er steigerte diese Gefühle mehr und mehr, trieb sie immer weiter, bis sie nicht mehr konnte. Sie bäumte sich auf, glaubte zu Vergehen und erlebte einen ekstatischen Höhepunkt der Lust.
Alles um sie herum drehte sich, so dass ihr schwindelig wurde. Verschwommen nahm sie wahr, dass Rafael seine Boxershorts auszog. Dann zog er sie wieder in seine Arme und betrachtete ihr erhitztes Gesicht.
„Alles in Ordnung?“, fragte er und strich ihr über die Wange. Isobel konnte nur nicken. Sie spürte seine harte Männlichkeit an ihrem Schenkel. Instinktiv streckte sie die Hand aus, um ihn zu berühren. Rafael zog hörbar den Atem ein. Sanft nahm er ihre Hand fort. „Für solche Erkundungen werden wir noch genug Zeit haben, querida … Aber jetzt kann ich nicht mehr warten.“
Instinktiv öffnete sie die Beine, als er sich auf sie legte und bog sich ihm ungeduldig entgegen. „Nein“, flüsterte er heiser. „Es wird ein wenig wehtun. Lass mich den Rhythmus bestimmen.“
„Rafael“, stöhnte Isobel, die merkte, wie ihre Erregung wieder wuchs. „ Bitte . Es geht mir gut.“
Dann glitt er in sie. Isobel rang nach Atem, als sie spürte, wie er sie ganz ausfüllte. Sie bewegte leicht die Hüften, um ihm zu zeigen, dass sie wirklich bereit für ihn war.
Ganz langsam zog er sich zurück, um dann wieder in sie zu gleiten. Mit jeder seiner immer schneller werdenden Bewegungen fühlte sie einen weiteren atemberaubenden Höhepunkt näher und näher kommen. Aufstöhnend schlang sie die Beine um seine Hüften, um ihn noch tiefer in sich aufnehmen zu können.
Als könnte er sich nicht länger zurückhalten, wurden seine Stöße ungestümer, schneller und tiefer. Isobel hatte die Arme um ihn gelegt und fühlte, wie sich ihre Brustspitzen an seinen harten Muskeln rieben.
Ihr Atem ging stoßweise, ihre Herzen rasten. Ein überwältigendes Gefühl löschte wie ein greller Blitz alles aus, was Isobel je zuvor empfunden hatte. Und kurz bevor sie zum zweiten Mal an diesem Tag den Gipfel der Lust erreichte, hörte sie, wie auch Rafael rau aufschrie, ihren Namen rief und dann erschöpft auf sie sank.
Noch eine lange Zeit lagen sie eng umschlungen beieinander. Dann merkte Isobel, dass sie nass geschwitzt war. Die feuchten Haare klebten an ihrem Nacken. Ihr war kühl, und sie fröstelte. Sie hörte ein leises Lachen und öffnete die Augen. Rafael sah sie mit hochgezogenen Brauen an. Sein Blick sagte alles. Sie errötete und barg ihr Gesicht an seiner Brust.
Er
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