Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)
Muschi. Sie war also Tanja gar nicht so unähnlich.
Er beugte sich über sie, während er seine Hose öffnete. «Hey, du ungezogenes Mädchen. Du bist ja ganz nass. Kann es sein, dass du gevögelt werden willst? Gleich hier? Von hinten?»
«Ja», stöhnte sie aus tiefer Kehle. «Ja, nimm mich, du Dreckskerl!»
Da war sie wieder, ihre alte Aufsässigkeit. Noch war sie nicht unterworfen, und vielleicht wollte er das ja auch gar nicht. Aber dafür wusste er jetzt, wie er sie zähmen konnte. Ihr Sexleben würde noch aufregender und interessanter werden. Er freute sich jetzt schon darauf, sie morgen Abend übers Knie zu legen, ihren hübschen Hintern aufzuwärmen und dann den Rohrstock zu testen!
Tango d’Amour
Es war schon spät, als Justin Lorenz durch den Ausgang des Edelrestaurants nach draußen trat. Es nieselte ein wenig und er schlug den Kragen seines Mantels hoch. Zufrieden mit sich und dem Verlauf des Geschäftsessens schlenderte er die Straßen entlang. Nach diesem langen Arbeitstag tat es gut, noch eine Weile zu Fuß zu gehen.
Er hatte seinen Wagen absichtlich in der Tiefgarage der Firma stehen gelassen, als er sich zu diesem Termin aufgemacht hatte. Denn er kannte sich selbst gut genug, um zu wissen, dass er entweder der Versuchung nicht widerstehen würde, ein Glas mehr zu trinken, als der Sicherheit seines Führerscheins dienlich war, oder gerade diesen kleinen Fußmarsch genießen würde. Und wenn nicht – wozu gab es Taxis.
Straßenlaternen und Schaufensterbeleuchtungen bestrahlten die Fußwege so hell, dass man fast vergessen konnte, dass es später Abend war. Er überquerte die Straße und obwohl er nicht besonders schnell ging, holte er bald eine Frau ein, die vor ihm ging. Kopfschüttelnd registrierte er, wie bei jedem Schritt die Preiskleber unter ihren Schuhen aufblitzten.
Wie konnte man nur so nachlässig sein! Eines seiner wichtigsten Prinzipien war, immer von Kopf bis Fuß perfekt gestylt auszusehen. Diesen Eindruck machte im Grunde genommen auch die Frau vor ihm. Die Haare modisch durchgestuft, ein kurzes Kleid mit passender Jacke, schöne Strümpfe, moderne Pumps – aber dann diese hässlichen Preiskleber. Pfui Teufel.
Das kurze Stakkato ihrer Absätze hallte von den Gehwegplatten wider. Sie schien es eilig zu haben. Justin war neugierig zu erfahren, wo sie hinwollte. Zu dieser späten Stunde. Alleine.
Kurz bevor er die Frau eingeholt hatte, steuerte sie auf eine Eingangstür zu und verschwand dahinter. Er blieb stehen und sah sich um. Die Plakate in den Aushangtafeln links und rechts der Eingangstür kündeten eindrucksvoll einen Tangokurs für Fortgeschrittene an. Darüber ein schräger Aufkleber: Exklusiv – nur drei Tage – aus Argentinien – Marina Mendez.
Justin hatte davon in der Zeitung gelesen, war jedoch vor lauter Arbeit darüber hinweggegangen. Vielleicht war es ihm auch nicht wichtig genug erschienen. Nach all der vergangenen Zeit.
Marina Mendez galt als Meisterin des Tango Argentino. Er hatte nicht verstanden, warum sie in einer Tanzschule auftrat und bereit war, sich mit mittelmäßigen Tangodilettanten abzugeben, aber er vermutete, dass sie schlicht und einfach Geld brauchte.
Früher einmal, vor Jahren, als er noch an die große Liebe geglaubt und Eva geheiratet hatte, hatten sie beide einen Tango-Tanzkurz nach dem anderen belegt. Tango war damals zu einer seiner großen Leidenschaften geworden.
Sie waren darin so gut, er und Eva, dass diese überlegte, ob sie nicht beide ihre Berufe an den Nagel hängen und Tanzprofis werden sollten. Eine einschneidende und untragbare Frage. Justin musste darüber nicht einen Augenblick nachdenken. Er war zwar besessen von der Faszination des Tangos, aber so verrückt, alles hinzuschmeißen, was er sich aufgebaut hatte, nein, das war er nun doch nicht. Er ahnte nicht, dass ihre Beziehung ab jenem Zeitpunkt zum Scheitern verurteilt war, denn Eva gab sich damit nicht zufrieden. Ohne ihn einzuweihen, suchte sie sich einen Trainer und einen Tanzpartner, und eines Tages war sie weg.
Ab da ging Justin völlig in seiner Arbeit auf, verfiel der Sucht nach Erfolg und genoss das Gefühl, über ein stets dick gefülltes Bankkonto zu verfügen. Privat gab es nur noch One-Night-Stands und Callgirls, Spaß und Sex, aber nichts mehr fürs Herz. Dafür war er niemandem verpflichtet.
Tango. Beim Anblick des Plakats kribbelte es in seinen Füßen. Wie lange war es jetzt her? Zwei Jahre? Nein, länger. Drei, vier … egal. Musik drang durch
Weitere Kostenlose Bücher