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Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)

Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)

Titel: Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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gerne gehabt hätte, dass die Frau, deren Fuß er so gefühlvoll berührte, dies erregend empfand und ihn bat, damit weiterzumachen.
    Es sprach sich herum, dass seine Schuhe ihr Geld wert waren. Sie waren nicht nur individuell und entsprechend teuer, sie passten perfekt. Keine Blase, kein Brennen oder andere Unannehmlichkeiten störten den Tragekomfort. Mal abgesehen von einer gewissen Absatzhöhe, die nach mehreren Stunden immer einen schmerzenden Fuß hinterlässt – aber das war ja nicht Jeans Schuld.
    Manchmal waren die Damen der High Society, die sich seine Schuhe leisten konnten, so begeistert von ihm und seiner Arbeit, dass der Weg in sein Bett sich fast von allein ergab, ohne seine Einladung, ohne große Verführung. Jean sagte selten nein. Aber nie ergab sich dabei diese tiefe Sinneslust, diese vollkommene beiderseitige Hingabe und dieses alles in den Schatten stellende erotische Vergnügen, nach dem er eigentlich strebte.
    So viele Füße begegneten ihm. Kleine und große, schmale und breite, meistens waren es schöne Füße. Aber trotzdem waren nicht die Füße schlechthin, war nicht die Frau als absolutes Maß aller Fraulichkeit dabei, die sein Herz und seine Hormone zum Flattern brachten. Jean erkannte, dass er sich zwar auf der Suche befand, dass diese Suche jedoch nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen würde, wenn der Zufall ihm nicht als Freund zur Seite stand.
    Das Problem war, dass die meisten Frauen, die sich maßgerechte Schuhe leisteten, zu wenig natürlich waren. Sie waren entweder von Geburt an reich oder erfolgreiche Geschäftsfrauen, häufig zu stark geschminkt, überheblich und eitel. Ihnen fehlte die Wärme und Hingabe, die Jean erwartete. Sie waren ein Produkt ihrer Umwelt, nicht sie selbst.
    Er aber wollte nicht nur der Designer sein, mit dessen Namen und Aura frau ins Bett stieg. Er wollte geliebt, begehrt und mit seinen speziellen Neigungen verstanden werden. Aber genau das wollten die meisten Frauen nicht. Sie wollten umworben werden und normalen Sex haben, nichts Ausgefallenes. Einfach nur einen One-Night-Stand mit dem Stardesigner, mehr nicht.
    Eines Tages erhielt Jean einen außergewöhnlichen Anruf. Annabelle Brandl, Chefredakteurin des Modemagazins XY, stellte sich bei ihm vor. Ihre Stimme klang angenehm warm, sie sprach deutlich und selbstbewusst, aber ohne tough und erdrückend zu wirken. Ob er bereit wäre, ein Interview über seine Arbeit als Schuhdesigner zu geben. Sie würde gerne mit einem Fotografen bei ihm vorbeikommen, um ihren Leserinnen mit Bild und Text zu berichten.
    Jean überlegte kurz. Er sprach durchaus gerne über seine Arbeit, misstraute aber allem, was sich Presse nannte. Papier und Internet waren geduldig. Es wurde viel Unsinn geschrieben. Er aber wollte vor allem ernst genommen werden und nicht als unterhaltsamer Lückenbüßer in irgendeinem Boulevardblatt dienen. Das würde ihm zwar vielleicht neue Kundschaft einbringen, doch das war gar nicht nötig. Sein Auftragsbuch war für die nächsten Monate randvoll, noch mehr arbeiten konnte und wollte er gar nicht.
    Annabelle schien nicht nur Journalistin zu sein, sondern auch Hellseherin oder besonders klug, denn sie bot an, ihm den Artikel vor dem Erscheinen zum Lesen zu geben und Passagen zu überarbeiten, wenn diese gar nicht in seinem Sinne wären. Vielleicht war dies eine geschickte Finte und sie hegte gar nicht die Absicht, sich daran zu halten. Aber Jean war nun doch ein wenig neugierig, wie die Füße aussahen, die zu dieser Stimme gehörten. Deshalb stimmte er zu, allerdings ohne einen Fotografen. Sie solle einen Fotoapparat mitbringen und dann würde man weitersehen. Er würde ihr gerne beim Fotografieren behilflich sein oder dafür einen zweiten Termin vereinbaren. Annabelle war nach kurzem Zögern einverstanden.
    Zwei Tage später war es so weit.
    «Annabelle Brandl, guten Tag. Es freut mich, Sie kennen zu lernen, Herr Schneider.»
    «Guten Tag, und nennen Sie mich einfach Jean.»
    Wie gewohnt musterte er in Sekundenschnelle Annabelles Füße und Beine, dann erst wanderte sein Blick aufwärts. Rote Ballerinas, nackte sonnengebräunte Beine, wohlgeformt, gerade, ohne Makel, schlanke Fesseln, herausgeformte, aber nicht zu kräftige Waden. Dem ersten Eindruck nach genau die Art von Beinen und Füßen, die ihn anmachte. Ein leises erregtes Kribbeln zog seinen Rücken Richtung Pofalte hinab.
    Annabelle hatte eine aufrechte Haltung, sie drückte Selbstbewusstsein aus, aber keine Arroganz. Das rote

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