Tanz im Feuer
lächelnd und rieb mit dem Daumen über die samtige Spitze seines Geschlechts, bis er heiser zu stöhnen begann.
»Ich verführe dich«, antwortete sie ihm verspätet. Gnadenlos machte sie weiter, bis sie ihn lustvoll keuchen hörte.
»Liebling …Wenn du nicht aufhörst … Ah, Leigh … Ich kann’s bestimmt nicht.«
»Du sollst es auch gar nicht.« Sie legte sich auf ihn, spreizte die Schenkel und führte sein Glied an ihre Pforte. Unwillkürlich zogen sich seine Bauchmuskeln zusammen, und er drang in sie.
Ein Schauer überlief seinen ganzen Körper, als er in die weiche, samtige Grotte tauchte. »Du nimmst mich ganz und gar auf. Du passt so gut, du bist wie für mich geschaffen«, versicherte er ihr rau. »Einfach vollkommen.«
Er hatte recht. Es war vollkommen.
»Das sollte in keiner Küche fehlen«, flüsterte er ihr ins Ohr, nachdem er mit der Nase das Haar darüber zur Seite geschoben hatte. Seine Arme tauchten neben ihr auf, stützten sich auf die Anrichte und schlossen sie ein.
»Was sollte in keiner Küche fehlen?« Sie lachte und wrang den Schwamm aus, mit dem sie das schmutzige Frühstücksgeschirr abgewaschen hatte.
»Eine aufreizende, verführerische, sexy Köchin.« Er presste den Mund auf ihren Hals und ließ seine Zunge auf ihrer Haut kreisen.
Ein wohliger Schauer überlief sie. Sie konnte nicht genug von seinen Zärtlichkeiten bekommen. Sie hatte das Gefühl, erst jetzt zu merken, wie sehr ihr diese Zuwendung gefehlt hatte.Wie sehr hatte sie sich in den Monaten nach GregsTod nach solchen Liebkosungen gesehnt – und davor auch, wie sie sich kurz darauf eingestehen musste.
»Du riechst gut«, urteilte sie, während sie der Gänsehaut nachspürte, die ihr über den R ücken lief. Sie drehte sich um, schmiegte den Kopf an seine Schulter und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge.
»Ich habe mir dein Duschbad und deinen Rasierer ausgeliehen, bevor ich Sarah aus ihrem Bettchen geholt habe.« Sein Mund liebkoste ihre Ohrmuschel. »Zum Glück hatte ich ein paar Sachen zumWechseln imWagen.« Er trug wieder Jeans und ein weiteres Exemplar aus seiner Kollektion karierter Cowboyhemden. Er trug seine Cowboystiefel, die ihn immer zwei Zentimenter größer machten.
Sie atmete tief ein, als wollte sie sich an seinem Duft berauschen, und versuchte dann, sich von ihm zu lösen, indem sie sich mit den Händen von ihm abdrückte, aber er gab sie nicht frei, sondern hielt sie an den Hüften fest. »Danke, dass du mich hast ausschlafen lassen.« Sie legte den Kopf in den Nacken und schaute lächelnd zu ihm auf.
»Ach, das war doch nur gerecht. Schließlich habe ich dich die halbe Nacht nicht einschlafen lassen.« Ein jungenhaftes Grinsen leuchtete auf.
»Du warst aber auch die halbe Nacht auf«, konterte sie und rieb herausfordernd ihre Hüfte an seinen Lenden. Dann drehte sie ihm den R ücken zu und begann das Spülbecken auszuwischen.
Er gab ihr einen Klaps auf den Hintern. »Du hast ein loses Mundwerk, hat dir das schon mal jemand gesagt?« Offenbar hatte seine Hand etwas sehr Interessantes entdeckt. Sie schien so von ihrer Entdeckung begeistert, dass sie gar nicht wieder loslassen wollte. Unermüdlich massierte sie die festen R undungen, die sie unter dem schwarzen Jeansstoff ertastet hatte. »Aber ich mag deinen Humor. Um genau zu sein«, hörte sie seine tiefe Stimme dicht neben ihrem Ohr, »ich mag einfach alles an dir. Zum Beispiel das hier.« Seine Hand kniff leicht und schnell in das weiche Fleisch, das er so lange betastet hatte. »Und das.« Die kurzfristig unbeschäftigte andere Hand tauchte neben ihr auf und legte sich auf ihren Bauch. »Einfach alles«, wiederholte er beschwörend.
Er schob sich von hinten an sie heran, bis sie sein Geschlecht an ihren Hüften spürte. »Siehst du, wie gut wir zusammenpassen?«, fragte er verführerisch. Ein warmes Feuer glomm in Leighs Magengrube auf. Sie seufzte und lehnte sich zurück an seine Brust. »Dabei sind wir noch gar nicht zum Besten gekommen.« Seine Hände glitten aufwärts, strichen über ihre Rippen und begannen dann, mit ihren Brüsten zu spielen. Nur die weiche Baumwolle ihres roten Sweatshirts trennte ihre Brustwarzen von seinen geschickten Fingern. Leigh kam es so vor, als seien sie seit gestern Nacht viel sensibler geworden. »Sag mir, wenn ich aufhören soll«, murmelte er, während er das weiche Fleisch streichelte und massierte.
»Nie.«
»Nie? Hmm … heißt das, dass wir also doch zusammenbleiben können?«
Kapitel 7
Wie von
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