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Tanz um Mitternacht

Titel: Tanz um Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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er sie nicht bemerken...
    Während er in ihre Richtung ging, erblickte sie seine erregte Männlichkeit, die sich vibrierend an seinen Bauch schmiegte. Nun starrte er sie direkt an. Also hatte er sie entdeckt. Lächelnd kam er auf sie zu, ohne die geringste Scham, mit großen, zielstrebigen Schritten. Trotz ihrer Angst betrachtete sie ihn ein paar Sekunden zu lang. Als sie ihm den Rücken kehrte, um zu fliehen, holte er sie mühelos ein, drehte sie herum und drückte sie an sich.
    »Gefällt’s dir, was du gesehen hast, kleine Voyeurin?«
    »Lass mich los!«
    »Die ganze Zeit wusste ich, wo du dich verborgen hast.« Er schob sie ein wenig von sich und musterte ihre Bluse, die er jetzt mit kühlem Wasser getränkt hatte. Unter dem dünnen Stoff zeichneten sich ihre dunklen Brustwarzen ab, und sein glühender Blick erhärtete die Spitzen noch sichtbarer. Er umarmte sie wieder, presste seine Erektion an ihren Bauch. Sogar durch ihre Kleidung spürte sie die drängende Glut. »Siehst du, was du mir antust Cait? Was du von Anfang an bewirkt hast?« Er trat ein wenig zurück, hielt aber ihre Schultern fest, und sie schaute nach unten.
    Ja, welche Gefühle sie weckte, war unverkennbar, und sie begehrte ihn genauso heiß.
    Sie wollte antworten. Doch sie brachte keinen Laut über die zitternden Lippen. Nur einen kleinen Schritt stand er entfernt, und sie nahm die Hitze wahr, die sein kraftvoller Körper ausstrahlte. Im Sonnenlicht, das zwischen den Zweigen herabfiel, schimmerte seine nasse Haut. Wie attraktiv er in seiner maskulinen Nacktheit war...
    Abwehrend stemmte sie ihre Hände gegen seine Brust, und sie fand endlich ihre Stimme wieder. »Ich - wollte baden. Und ich habe nur gewartet, bis du gehst.«
    Rand lachte leise und ungläubig. Warum sie hier geblieben war, las er in ihren verschleierten Augen. Ihre brennenden Wünsche konnte sie nicht verbergen. Behutsam umfasste er eine ihrer Brüste, und sein Daumen strich über die harte Knospe, langsam und verlockend. Cait stöhnte in süßer Qual.
    »So war es immer zwischen uns, mein Schatz. Und so wird es immer sein.« Nun begann er ihre Brüste zu streicheln, die in seinen Händen anschwollen. Dabei betrachtete er ihren Mund, sah die Zungenspitze, die über ihre trockenen Lippen fuhr, und erkannte endgültig, was in ihr vorging. Aufreizend liebkoste er das weiche Fleisch und hörte sie seufzen.
    Mit zarten Küssen bedeckte er ihre Wange, zog eine feuchte Spur zu ihrem Kinn und presste seine Lippen auf den heftigen Puls in ihrem Hals. Dann löste er das Band, das ihre Bluse am Ausschnitt zusammenhielt, und streifte sie über die Schultern hinab. Sein Mund umschloss eine ihrer Brustwarzen. Schwankend neigte sie sich zu ihm und ergriff seine Oberarme. Seine Zunge umkreiste die Knospe, begann sanft daran zu saugen, nach einer Weile intensiver. Schließlich nahm er fast die ganze Brust in den Mund, und Caits Knie wurden weich.
    O Gott, das darf nicht geschehen, dachte sie, ich riskiere zu viel... Aber ihr Körper achtete nicht auf die Stimme der
    Vernunft. Sie waren verheiratet. Und eine Frau empfand die gleichen Bedürfnisse wie ein Mann. Welche Rolle spielte es schon, wenn sie nur ein Mal - ein einziges Mal - genoss, was ihr zustand?
    Um ihre Taille schlang sich ein starker Arm, und Rand sank mit ihr ins weiche, saftig grüne Gras. Er zog ihr die Bluse aus, öffnete den Verschluss ihres Rocks und schob ihn nach unten. Dann streifte er das Hemd über ihren Kopf. Heiße Küsse bedeckten ihre Brüste und ihren Bauch, seine Zunge reizte ihren Nabel und glitt tiefer hinab. Verlockend presste er seinen Mund auf die feuchte, warme, schmerzende Stelle zwischen ihren Schenkeln und jagte Flammen durch ihre Adern.
    Doch das genügte ihm nicht.
    »Sag mir, dass du mich begehrst«, flüsterte er an der Innenseite ihres Schenkels. Seine Zunge glitt über die seidige Haut. »Dass du mich brauchst...«
    Wie eine Blume den Regen brauchte sie ihn. Doch das sprach sie nicht aus - nicht solche Worte, die sie seiner Anziehungskraft vollends ausliefern würden. Stattdessen erwiderte sie: »O ja, ich will dich in mir spüren, Rand. Jetzt gleich...«
    Geschmeidig richtete er sich auf, und ihre Arme umfingen seinen Hals. Ein verzehrender Kuss nahm ihr den Atem, hungrig erforschte seine Zunge ihren Mund. Aber in die wilde Leidenschaft mischte sich eine Zärtlichkeit, die ihr Herz beglückte.
    Die Augen voller Tränen, schlang sie ihre Finger in sein feuchtes braunes Haar. O ja, sie begehrte ihn so

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