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Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt

Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt

Titel: Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina Zande
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Anschließend tunkt man die Fischstücke
     in eine Mischung aus Mehl, Ei, Milch (oder Bier bzw. Sherry) und Gewürzen und backt
     sie im heißen Öl aus. Dazu passt – je nach Region – ein Dip (Aioli, Mojo etc.).
    Produkterklärung
    Frittierte Tapas sind – trotz der Tendenz zur leichten Küche auch in Spanien – die
     beliebtesten und gängigsten Tapas. Die Art der Panade reicht von einfachem Mehl bis
     hin zum raffinierteren Teig inklusive vorherigem Marinieren wie bei dieser Tapa. Eine
     einfachere Variante ist “pescado rebozado”. Und natürlich gilt in Spanien wie weltweit:
     Riechen Sie beim Betreten der Bar altes Fett, so sollten Sie Abstand nehmen! Eine
     gute Tapasbar frittiert natürlich Fisch/Meeresfrüchte, Fleisch und Gemüse in getrennten
     Fritteusen. Nicht zu verwechseln mit Churros, den länglichen süßen, vor allem in Andalusien
     beliebten Teigkringeln, die ebenfalls in Öl ausgebacken werden.

Cazón en adobo Marinierter Hai

    Zutaten
    Katzenhai (cazón) , Olivenöl , Weinessig , Knoblauch , Paprikapulver , Oregano , Kreuzkümmel , Mehl
    Zubereitung
    Der in Würfel zerschnittene Fisch wird mit einer Öl-Essig-Gewürzmischung mindestens
     6-10 Stunden mariniert. Anschließend wird der Fisch mehliert und knusprig ausgebacken.
     Dazu wird Gemüse (Frühlingszwiebeln / Möhren) serviert, das in der Marinade mit etwas
     Wasser gekocht hat. Eine Alternative bzw. Ergänzung ist auch die Beigabe der auf den
     Kanaren so beliebten Mojo-Sauce.
    Produkterklärung
    Auf Grund der klimatischen Bedingungen hat man sich auf den Kanaren schon früh mit
     Konservierungsmethoden speziell für Fische beschäftigt. Eine davon ist es, den Fisch
     in der Sonne zu trocknen und in Salz einzulegen (siehe auch “tollos encebollados”).
     Eine andere ist das Marinieren in Essig. Wie so oft auf den Kanaren reicht man auch
     hierzu eine Mojo. Diese kalten Saucen gibt es in verschiedenen Varianten, und sie
     bestehen in der Basis aus Essig, Öl und Knoblauch. Roter mojo (mojo rojo, auch mojo
     picón genannt) enthält frisch pürierte Paprika und scharfe Chilis. Die grüne Farbe
     der mojo verde kommt durch Petersilie oder Koriander, manchmal auch in Kombination
     mit grüner Paprika und Avocado. Mojo de queso enthält gereiften Ziegenkäse. Als Gewürz
     darf Kreuzkümmel nicht fehlen.

Cazón en adobo Marinierter Hai

    Zutaten
    Katzenhai (cazón) , Olivenöl , Weinessig , Knoblauch , Paprikapulver , Oregano , Kreuzkümmel , Mehl
    Zubereitung
    Der in Würfel zerschnittene Fisch wird mit einer Öl-Essig-Gewürzmischung mindestens
     6-10 Stunden mariniert. Anschließend wird der Fisch mehliert und knusprig ausgebacken.
     Dazu wird Gemüse (Frühlingszwiebeln / Möhren) serviert, das in der Marinade mit etwas
     Wasser gekocht hat. Eine Alternative bzw. Ergänzung ist auch die Beigabe der auf den
     Kanaren so beliebten Mojo-Sauce.
    Produkterklärung
    Auf Grund der klimatischen Bedingungen hat man sich auf den Kanaren schon früh mit
     Konservierungsmethoden speziell für Fische beschäftigt. Eine davon ist es, den Fisch
     in der Sonne zu trocknen und in Salz einzulegen (siehe auch “tollos encebollados”).
     Eine andere ist das Marinieren in Essig. Wie so oft auf den Kanaren reicht man auch
     hierzu eine Mojo. Diese kalten Saucen gibt es in verschiedenen Varianten, und sie
     bestehen in der Basis aus Essig, Öl und Knoblauch. Roter mojo (mojo rojo, auch mojo
     picón genannt) enthält frisch pürierte Paprika und scharfe Chilis. Die grüne Farbe
     der mojo verde kommt durch Petersilie oder Koriander, manchmal auch in Kombination
     mit grüner Paprika und Avocado. Mojo de queso enthält gereiften Ziegenkäse. Als Gewürz
     darf Kreuzkümmel nicht fehlen.

Boquerones fritos Frittierte Sardellen

    Zutaten
    Boquerones (Sardellen) , Mehl , Olivenöl
    Zubereitung
    Die kleinen Boquerones (Sardellen/Anchovis) werden kurz in Mehl gewälzt, dann in Öl
     ausgebacken und leicht gewürzt mit Zitronenscheibe serviert. Normalerweise werden
     die Fischchen komplett gegessen, inklusive Kopf und Gräte. Man nutzt dafür die Finger.
    Produkterklärung
    Der Sardellenfang hat eine lange Geschichte in Spanien. Die Fische wurden schon zu
     Zeiten des Römischen Reichs für die berühmte Würzsauce Garum genutzt. Dafür zermalmte
     man den kompletten Fisch, gab ihn in eine Salzlake und setzte diese der Sonne aus,
     um den Fermentationsprozess zu beschleunigen. Die daraus entstandene Flüssigkeit wurde
     gefiltert und dann zur Sauce, die im

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