Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt
Anschließend tunkt man die Fischstücke
in eine Mischung aus Mehl, Ei, Milch (oder Bier bzw. Sherry) und Gewürzen und backt
sie im heißen Öl aus. Dazu passt – je nach Region – ein Dip (Aioli, Mojo etc.).
Produkterklärung
Frittierte Tapas sind – trotz der Tendenz zur leichten Küche auch in Spanien – die
beliebtesten und gängigsten Tapas. Die Art der Panade reicht von einfachem Mehl bis
hin zum raffinierteren Teig inklusive vorherigem Marinieren wie bei dieser Tapa. Eine
einfachere Variante ist “pescado rebozado”. Und natürlich gilt in Spanien wie weltweit:
Riechen Sie beim Betreten der Bar altes Fett, so sollten Sie Abstand nehmen! Eine
gute Tapasbar frittiert natürlich Fisch/Meeresfrüchte, Fleisch und Gemüse in getrennten
Fritteusen. Nicht zu verwechseln mit Churros, den länglichen süßen, vor allem in Andalusien
beliebten Teigkringeln, die ebenfalls in Öl ausgebacken werden.
Cazón en adobo Marinierter Hai
Zutaten
Katzenhai (cazón) , Olivenöl , Weinessig , Knoblauch , Paprikapulver , Oregano , Kreuzkümmel , Mehl
Zubereitung
Der in Würfel zerschnittene Fisch wird mit einer Öl-Essig-Gewürzmischung mindestens
6-10 Stunden mariniert. Anschließend wird der Fisch mehliert und knusprig ausgebacken.
Dazu wird Gemüse (Frühlingszwiebeln / Möhren) serviert, das in der Marinade mit etwas
Wasser gekocht hat. Eine Alternative bzw. Ergänzung ist auch die Beigabe der auf den
Kanaren so beliebten Mojo-Sauce.
Produkterklärung
Auf Grund der klimatischen Bedingungen hat man sich auf den Kanaren schon früh mit
Konservierungsmethoden speziell für Fische beschäftigt. Eine davon ist es, den Fisch
in der Sonne zu trocknen und in Salz einzulegen (siehe auch “tollos encebollados”).
Eine andere ist das Marinieren in Essig. Wie so oft auf den Kanaren reicht man auch
hierzu eine Mojo. Diese kalten Saucen gibt es in verschiedenen Varianten, und sie
bestehen in der Basis aus Essig, Öl und Knoblauch. Roter mojo (mojo rojo, auch mojo
picón genannt) enthält frisch pürierte Paprika und scharfe Chilis. Die grüne Farbe
der mojo verde kommt durch Petersilie oder Koriander, manchmal auch in Kombination
mit grüner Paprika und Avocado. Mojo de queso enthält gereiften Ziegenkäse. Als Gewürz
darf Kreuzkümmel nicht fehlen.
Cazón en adobo Marinierter Hai
Zutaten
Katzenhai (cazón) , Olivenöl , Weinessig , Knoblauch , Paprikapulver , Oregano , Kreuzkümmel , Mehl
Zubereitung
Der in Würfel zerschnittene Fisch wird mit einer Öl-Essig-Gewürzmischung mindestens
6-10 Stunden mariniert. Anschließend wird der Fisch mehliert und knusprig ausgebacken.
Dazu wird Gemüse (Frühlingszwiebeln / Möhren) serviert, das in der Marinade mit etwas
Wasser gekocht hat. Eine Alternative bzw. Ergänzung ist auch die Beigabe der auf den
Kanaren so beliebten Mojo-Sauce.
Produkterklärung
Auf Grund der klimatischen Bedingungen hat man sich auf den Kanaren schon früh mit
Konservierungsmethoden speziell für Fische beschäftigt. Eine davon ist es, den Fisch
in der Sonne zu trocknen und in Salz einzulegen (siehe auch “tollos encebollados”).
Eine andere ist das Marinieren in Essig. Wie so oft auf den Kanaren reicht man auch
hierzu eine Mojo. Diese kalten Saucen gibt es in verschiedenen Varianten, und sie
bestehen in der Basis aus Essig, Öl und Knoblauch. Roter mojo (mojo rojo, auch mojo
picón genannt) enthält frisch pürierte Paprika und scharfe Chilis. Die grüne Farbe
der mojo verde kommt durch Petersilie oder Koriander, manchmal auch in Kombination
mit grüner Paprika und Avocado. Mojo de queso enthält gereiften Ziegenkäse. Als Gewürz
darf Kreuzkümmel nicht fehlen.
Boquerones fritos Frittierte Sardellen
Zutaten
Boquerones (Sardellen) , Mehl , Olivenöl
Zubereitung
Die kleinen Boquerones (Sardellen/Anchovis) werden kurz in Mehl gewälzt, dann in Öl
ausgebacken und leicht gewürzt mit Zitronenscheibe serviert. Normalerweise werden
die Fischchen komplett gegessen, inklusive Kopf und Gräte. Man nutzt dafür die Finger.
Produkterklärung
Der Sardellenfang hat eine lange Geschichte in Spanien. Die Fische wurden schon zu
Zeiten des Römischen Reichs für die berühmte Würzsauce Garum genutzt. Dafür zermalmte
man den kompletten Fisch, gab ihn in eine Salzlake und setzte diese der Sonne aus,
um den Fermentationsprozess zu beschleunigen. Die daraus entstandene Flüssigkeit wurde
gefiltert und dann zur Sauce, die im
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