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Taschenapotheke Naturheilkunde

Titel: Taschenapotheke Naturheilkunde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mara Ordemann
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erfahrenen (Naturheilkunde-) Arzt bzw. Heilpraktiker.
Was Sie sonst noch beachten sollten
    • Vermeiden Sie unmittelbar vor und nach der Einnahme eines homöopathischen Mittels Pfefferminz, Kaffee, schwarzen Tee, grünen Tee (enthält viel Koffein), ebenso rohe Zwiebeln und rohen Knoblauch.
    • Achtung auch bei der Zahncreme, die Sie verwenden. Die meisten enthalten starke ätherische Öle. Es gibt aber auch Homöopathie-verträgliche Alternativen, entsprechende Hinweise finden Sie im Kapitel »Fertigpräparate«.
    • Zwischen der Gabe eines homöopathischen Mittels und dem Zeitpunkt, an dem Sie etwas essen oder trinken, sollten mindestens 20 Minuten verstreichen.
    • Sie können die Kügelchen (»Globuli«) direkt auf die Zunge geben (aufgrund des enthaltenen Milchzuckers haben sie einen angenehm süßlichen Geschmack). Sie lösen sich dort schnell auf und werden ebenso schnell von der Mundschleimhaut aufgenommen.
    • Sie können die Kügelchen aber auch in etwas Wasser auflösen und in mehreren Portionen, z. B. löffelweise, zu sich
nehmen. Bitte keinen Löffel aus Metall verwenden, sondern nur einen aus Kunststoff oder Holz.
    Der portionsweise Konsum hat den Vorteil, dass Sie vor jeder Einnahme das restliche Wasser im Glas 10 x aufschlagen können (wie ein Ei). Damit erhöhen Sie jedes Mal die Potenz und machen das Mittel noch besser und schneller wirksam.
     
    Bei Milchzuckerunverträglichkeit können Sie sich in der Apotheke erkundigen, ob es das Mittel Ihrer Wahl auch in Tropfenform gibt.
    Anderenfalls geben Sie die Kügelchen in warmes Wasser (nicht zu heiß!) und trinken es nach ungefähr 4 Minuten vorsichtig weg, sodass der Milchzucker im Glas zurückbleibt. Dadurch wird dessen Menge deutlich reduziert, und die Heilstoffe können trotzdem ihre Wirkung entfalten.
Aufbewahrung homöopathischer Heilmittel
    Auch die folgenden Punkte sollten Sie unbedingt beachten:
    • Die Mittel nicht über 40° C lagern, sie dürfen weder direkter Sonnenstrahlung noch größerer Hitze ausgesetzt werden.
    • Vor Feuchtigkeit schützen.
    • Nicht in der Nähe stark riechender Substanzen (Parfüms, ätherische Öle usw.) aufbewahren.
    • Ebenso wenig in der Nähe von Elektrogeräten (Fernsehen, Handys, Computer u. dgl.).
• Bei Flugreisen sollten Sie Ihre Medikamente vor Strahlen schützen.
    Besorgen Sie sich im Fotofachgeschäft eine undurchlässige Filmtasche; so etwas ist nicht ganz billig, aber sehr
hilfreich. Alufolie, Bleifolien oder eine Bleitasche tun es zur Not aber auch.
     
    HINWEIS: Im folgenden Kapitel finden Sie die wichtigsten homöopathischen Mittel mit ihrer deutschen Bezeichnung, damit Sie eine Vorstellung davon bekommen, was sich hinter dem lateinischen Namen verbirgt.

Ingwertee
Rezept
    1 cm Ingwerwurzel schälen und in kleine Stücke schneiden, mit 1 l kochendem Wasser überbrühen und 10 Min. ziehen lassen.
    Nach dem Essen als Verdauungstee trinken. Senkt den Cholesterinspiegel und soll sogar noch stärker wirken als Knoblauch.

Knoblauchkur
    Hierbei handelt es sich um ein altes tibetisches Heilmittel zur Reduktion von Fettablagerungen und Verkalkungen des Körpers. Darüber hinaus verbessert die Knoblauchkur den Stoffwechsel und gibt den Blutgefäßen ihre Elastizität zurück. Damit beugt sie Infarkt, Schlaganfall und Herzkranzverengung vor. Und dies sind nur einige ihrer heilsamen Wirkungen.
Zubereitung
    100 g Knoblauch schälen, reinigen, zerquetschen und in 100 g 96%-igen Weingeist (aus der Apotheke) geben. Mischung
10 Tage lang in einem Einweckglas gut verschlossen kühl lagern.
    Danach durch ein Leinentuch filtern. Den Knoblauch dabei gut ausdrücken. Die Kur beginnt man 2 - 3 Tage danach.
Dosierung und Anwendung
    Jeweils 50 ml (¼ Trinkglas) Milch in ein Glas geben und den Knoblauch tropfenweise wie folgt dazugeben:

    Danach nimmt man 3 x täglich je 25 Tropfen, bis das Heilmittel aufgebraucht ist. Am besten ist es, das Medikament während des Essens einzunehmen. Es empfiehlt sich, die Kur nach spätestens 5 Jahren zu wiederholen.
    Keine Angst vor Knoblauchgeruch: Knoblauch, präpariert in Alkohol mit Milch, schmeckt sehr gut, und weil das Präparat während des Essens eingenommen wird, hat die Mischung keinen Nachgeschmack.

Kolloidales Silber
    Als es noch keine Kühlschränke gab, legte man eine Silbermünze in die Milch, damit sie nicht so schnell sauer wurde. Die Münze gab winzige Silberpartikel ab, die die Bakterien abtöteten, welche die Milch sauer werden lassen.
    Im 19. und noch zu

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