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Tascosa (German Edition)

Tascosa (German Edition)

Titel: Tascosa (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Magnolia Belle
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wollen."
    "Und — außer den Laden schmeißen, neue
Dächer decken und schießen lernen — was hast du sonst noch erlebt?"
    "Das ist grad genug. Obwohl, morgen Abend
soll ich eine Weihnachtsfeier beehren. Du kannst mit mir kommen oder, wenn's
dir lieber ist, kann ich absagen und die Zeit mit dir verbringen."
    "Eine Weihnachtsfeier?" Nate zog
eine Augenbraue hoch. "Lass mich raten. McLeod."
    "Ja."
    Er grollte und schüttelte den Kopf.
"Siehst ihn ganz schön oft?"
    "Er kommt jedes Wochenende zum
Abendessen." Weil er so betroffen schaute, langte sie zu ihm rüber und
ergriff seine Hand. "Honey, er ist nur ein guter Freund. Ehrlich. Wenn er
nicht geholfen hätte, wär mir das Dach inzwischen über 'm Kopf
zusammengebrochen."
    "Nur ein guter Freund? Das glaubst du
wirklich?" Nate konnte über ihre Naivität nur den Kopf schütteln.
    "Wenn's dir was ausmacht, gehn wir nicht
zur Party."
    "Da gibt's kein "wir." Ich muss
vorher schon wieder weg."
    "Ach so." Amanda zog ihre Hand von
seiner zurück und starrte wieder in ihr Glas. "Noch mal", sagte sie
nach einem Moment, "wenn's dir was ausmacht, geh ich nicht hin."
    "Es macht mir was aus", gestand er
und leerte sein Glas.
    "Dann, werd ich nicht gehn." Amanda
nahm noch einen Schluck Whiskey und stand auf. Sie nahm ihn beim Arm und zog
ihn in ihre Kammer. "Wir wollen unsere Zeit nicht mit Ärger über Brian
verschwenden. Ich bin fast gestorben, als du nach Ft. Sill gegangen bist."
Sie schloss die Tür.
    "Es war schwer für uns beide." Er
wartete nicht bis die Lampe an war. Er zog sie zu sich heran und gab sich dem
Kuss hin, von dem er seit Monaten jede Nacht geträumt hatte. Der Kuss war
erfüllt von Leidenschaft und Verlangen. Und ihre zarten Lippen trafen seine mit
dem gleichen Hunger.
    "Ich brauch dich so sehr", flüsterte
sie ihm ins Ohr. "Lass mich nicht los. Bitte lass mich nie mehr los." Sie schlang ihre Arme fest um seinen Hals.
    "Ich bin doch hier, Weib." Er suchte
ihre Augen und sprach leise mit erstickter Stimme, "Ich brauch dich doch
auch. Jetzt in diesem Moment...will ich dich lieben."
    Als sie stumm nickte, ging er mit ihr zum Bett
und setzte sich auf die Kante. Sie stand zwischen seinen Knien, als er anfing
sie auszuziehen. Von diesem Moment hatte er geträumt, hatte tausendmal
drangedacht. Mit zitternden Händen machte er die Knöpfe auf und schob ihr das
Kleid von den Schultern. Behutsame Finger folgten der Linie ihres Mieders von
den Schultern hinab über den Ausschnitt und wieder hinauf. Nate gab ihr warme,
feuchte Küsse auf den Busen und schmeckte ihre Haut mit seiner Zunge und den
Lippen. Er hörte kaum ihr sanftes Stöhnen, so laut klopfte sein Herz.
    Er war entzückt, als sie anfing sein Hemd
aufzumachen. Er sah ihren Händen im schwachen Mondschein zu und legte seine um
ihre Taille, bis sie sein Hemd herunterzog.
    Als das getan war, nahm er ihre Hände in
seine. "Wenn du damit noch warten willst...sag's mir." Seine Augen
wurden ganz dunkelblau, als er sie fragend ansah. Er wollte sie nicht zu was
drängen, was sie nicht wollte.
    Sie küsste seine nackte Brust und flüsterte,
"ich liebe dich, Nate. Ich will dich."
    Er küsste ihre beiden Hände und fuhr mit
seinen zu ihrem Mieder. Er band die Spitzen auf, zog es ihr über den Kopf und
sah zu, wie sie ihre Haare ausschüttelte. Seine Hände glitten ohne Eile über
ihre zarten Schultern zu den Brüsten und am Bauch hinunter. Er spielte mit dem
Petticoat Band, das um ihre Taille geknotet war. Er zog mit den Zähnen an einem
Ende und sein warmer Atem kitzelte ihre Haut. Ihr Kichern hörte erst auf, als
er anfing die Haut rund um ihren Nabel zu küssen und mit den Händen, ihren
Petticoat und die Pantalons darunter immer weiter nach unten zu schieben.
    Als ihr allerletztes Kleidungsstück vor dem
Bett auf den Boden fiel, umarmte er ihre Hüfte und bettete den Kopf zwischen
ihre Brüste. Er machte die Augen zu und genoss das Gefühl, von ihr so eng
umschlungen zu sein. Er hielt sie für einen langen, stillen Moment ganz fest,
so als ob er sein eigenes Herz durch die Brust in ihren Körper schicken würde.
Jetzt gehörte sein Herz ganz ihr. Er konnte es nicht mehr zurückhaben oder für
später zurückfordern. Als er schließlich die Augen aufmachte und aufstand,
betrachtete er ihren Körper und ihr Gesicht.
    "Noch besser als in meinen Träumen",
flüsterte er. "Wenn's überhaupt möglich ist." Er holte sie zu sich
heran und fühlte ihren Busen an seiner Brust, als er sie küsste. Er zog sich
schnell aus, warf

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