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Tatsächlich Liebe in Notting Hill: Roman (German Edition)

Tatsächlich Liebe in Notting Hill: Roman (German Edition)

Titel: Tatsächlich Liebe in Notting Hill: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ali McNamara
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sagen?«
    Wir erreichten den Prinzessin-Diana-Gedächtnisbrunnen. Ich blieb stehen und beobachtete die Touristen, die Fotos knipsten oder einfach nur einen Moment innehielten und ihr Spiegelbild in dem klaren Wasser betrachteten.
    »Keine Ahnung. Wahrscheinlich.«
    »Was wird er deiner Meinung nach sagen?«
    Ich zuckte mit den Schultern.
    Ich drehte mich zu Rose um. »Schwer zu sagen. Obwohl ich denke, dass er nicht gerade begeistert sein wird.«
    »Wird es Ärger geben? Zwischen euch beiden?«
    Wieder zuckte ich mit den Schultern. »Möglicherweise – eine Zeit lang. Aber letztlich gehen die meisten Dinge für Dad in Ordnung – zumindest, wenn er sich einmal an den Gedanken gewöhnt hat.«
    »Welchen Gedanken?«
    »Dass ich dich treffe …« Ich hielt inne. »Also, wenn wir uns weiterhin treffen sollten … künftig.«
    »Möchtest du das, Scarlett?« Rose sah aus, als würde sie gleich explodieren, wenn sie das Lächeln noch weiter zurückhalten müsste, das verzweifelt hervordrängte und sich in ihrem hoffnungsvollen Gesicht ausbreiten wollte.
    »Ich denke schon. Ja, das möchte ich gern.«
    Nicht umarmen. Bitte nicht umarmen!, flehte ich insgeheim.
    Zu meiner großen Erleichterung unternahm sie keinen solchen Versuch, sondern strahlte mich einfach nur an.
    »O Scarlett, ich hatte so gehofft, dass du das sagen würdest.«
    »Das bedeutet aber nicht, dass ich dir vergebe, uns im Stich gelassen zu haben«, fügte ich hinzu.
    »Nein, das versteht sich von selbst. Oh, ich freue mich so, Scarlett! Ich bin froh, dir das hier«, sie hielt eine große Einkaufstüte hoch, »mitgebracht zu haben.« Sie hatte die Tasche die ganze Zeit bei sich getragen, doch ich hatte sie nicht fragen wollen, was sich darin befand. »Hier«, sagte Rose und reichte mir die Tüte. »Bitte öffne sie erst, wenn du wieder zu Hause bist.«
    Die Einkaufstasche war ziemlich schwer. »Was ist darin?«, fragte ich und lugte kurz hinein. In der Tüte befand sich einer jener großen, verzierten Kästen mit einem blechverstärkten Deckel und Griffen, in denen man für gewöhnlich Hochzeitserinnerungen oder alte Fotos verwahrte.
    »Es ist etwas, das ich viele Jahre lang für dich aufbewahrt habe. Nein!«, beharrte sie, als ich versuchte, in der Tüte den Deckel ein wenig anzuheben. »Bitte schau erst später hinein, wenn du daheim bist.«
    »Okay, aber jetzt hast du mich richtig neugierig gemacht.«
    »Erwarte nicht zu viel. Sollen wir etwas trinken gehen?«, fragte sie, um das Thema zu wechseln. »Dort drüben gibt es ein kleines Café, das aussieht, als sei es geöffnet.«
    Wir verbrachten etwa eine Stunde plaudernd und Kaffee trinkend in dem Café. Mir fiel auf, wie sehr ich diese Zeit genoss. Rose war eine angenehme Gesellschaft – ich glaube, ich hätte sie sogar gemocht, wenn sie nicht meine Mutter gewesen wäre. Tatsächlich wäre es in diesem Fall sogar sehr viel einfacher gewesen.
    Ich beobachtete, wie sie an ihrem Cappuccino nippte.
    »Was ist?«, fragte sie mich, als sie meinen Blick bemerkte.
    »Nichts.« Schnell wandte ich den Blick ab.
    »Scarlett, wenn das hier funktionieren soll, dann müssen wir uns darauf einigen, von jetzt an ganz ehrlich zueinander zu sein, ja?«
    Ich nickte zögerlich. »Ja, du hast recht.«
    »Also?«
    Ich holte tief Luft. »Ich dachte nur gerade, wie viel einfacher es wäre, wenn du irgendeine Person wärst, die ich gerade erst kennengelernt habe. Das ist alles.«
    »Was meinst du? Würde es dir dann leichter fallen, mich zu mögen?«
    »So was in der Art.«
    »Warum tust du dann nicht einfach so, als sei ich nur eine Freundin?«
    »Bist du sicher?«
    »Ich denke schon.«
    Rose lehnte sich zurück und hob die Kaffeetasse. »Darauf sollten wir anstoßen! Auf die Freundschaft mit einer vollkommen Fremden, die du in einem Kino kennengelernt hast!«
    Zustimmend hob ich meine Tasse. »Auf die Freundschaft – nicht mehr und nicht weniger!«
    Nachdem Rose und ich uns in den Kensington Gardens getrennt hatten, ging ich ohne Umwege nach Hause. Rose hatte versprochen, mich einen Tag später anzurufen, damit wir ein weiteres Treffen vereinbaren konnten.
    Als ich die Stufen hinaufging und die Tür aufschloss, sah ich nicht einmal zu Seans Haus hinüber. Schnell kümmerte ich mich um Buster, warf meinen Mantel auf den Stuhl im Flur und lief ins Wohnzimmer, um Roses Kiste zu öffnen.
    Keine Ahnung, was ich erwartet hatte, darin vorzufinden – vielleicht ein paar alte Tagebücher, ein altes Paar Babyschühchen, so was in der

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