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Tatsächlich Liebe in Notting Hill: Roman (German Edition)

Tatsächlich Liebe in Notting Hill: Roman (German Edition)

Titel: Tatsächlich Liebe in Notting Hill: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ali McNamara
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haben gerade Mr. Bond erwähnt. Reden wir hier von Sean Bond? Hat er Sie gebucht?«
    »Ähm, ja – und eigentlich sollten wir jetzt besser mit unserem Auftrag fortfahren, da wir allmählich ein wenig vom Thema abschweifen. Zudem«, er sah in die Runde, »merke ich, dass Sie alle recht beschäftigt sind. Wie ich eben schon sagte, sind wir ein wenig spät dran – und dafür möchten wir uns noch einmal aufrichtig entschuldigen. Aber besser spät als nie, oder?«
    Ich starrte ihn an. Er sollte endlich weitermachen, nachdem ich nun wusste, dass Sean hinter allem steckte. Was hatte das zu bedeuten? Ich sah zu David hinüber, der mittlerweile mehr als finster dreinblickte.
    Außerdem fiel mir auf, dass sich nun auch Oscar, Ursula und ein paar andere Gäste zu uns gesellt hatten, um zu sehen, was los war.
    Dermot kramte in seiner Hosentasche nach einem Notizzettel, auf den er kurz einen Blick warf, bevor er ihn wieder in der Tasche verschwinden ließ.
    »So. Jetzt sollen wir Sie fragen, wie es Ihnen geht.«
    »Bitte?«
    »Wie … geht … es … Ihnen?«, wiederholte Dermot so langsam, als sei ich taub.
    »Im … Augenblick?«, erwiderte ich auf die gleiche Art und Weise. »Ich bin ziemlich verwirrt.«
    »Sie sind nicht böse?«
    »Nein.«
    »Verärgert?«
    »Nein.«
    »Genervt?«
    »Nein – aber dieser Zustand wird gleich eintreten, wenn Sie nicht sofort weitermachen!«
    »Gut, dann können wir Ihnen das hier überreichen. Finlay?« Dermot streckte seine Hand aus, und Finlay zog einen roten Umschlag aus seiner Jacke, den er an Dermot weiterreichte. Mit einer ausholenden Geste übergab er ihn mir. »Mr. Bond hat gesagt, wir sollen Ihnen das hier überreichen, wenn Sie in angemessener Art und Weise auf das Lied reagieren.«
    »Was ist das?«, fragte ich und drehte und wendete den Umschlag in meinen Händen.
    »Wir verfügen über keinerlei Informationen über den Inhalt dieses Briefs, Miss. Uns wurde lediglich aufgetragen, Ihnen den Umschlag zu überreichen, wenn Sie die Musik von eben berührt hat. Sie mögen Ronan Keating sehr, oder?«
    »Ähm … ja.« Ich schaute auf den Umschlag hinunter. »Soll ich ihn jetzt öffnen?« Fragend blickte ich zu den anderen hinüber. »Ihr seid hoffentlich damit einverstanden.«
    Alle nickten eifrig – alle außer David, der reglos am Rand der Menge stand, die sich mittlerweile um mich herum gebildet hatte.
    Langsam öffnete ich den Umschlag.
    Darin befand sich eine Postkarte zusammen mit einem Ticket. Ich verschwendete keine Zeit damit, mir die Vorderseite der Karte anzusehen, da auf der Rückseite eine Handschrift zu erkennen war.
    Wenn Du dasselbe für mich empfindest, dann triff mich morgen im London Eye.
    Ich werde bis Mittag dort auf Dich warten.
    S.
    Laut las ich die Karte vor.
    »Was soll das bedeuten, Scarlett – oben auf dem London Eye?«, fragte mich mein Vater, der sich zum ersten Mal zu Wort meldete. »Warum sollte Sean dort oben auf dem Riesenrad auf dich warten?«
    »Das ist wie im Film, nicht wahr?«, stellte meine Mutter lächelnd fest. »Wie in Die große Liebe meines Lebens .«
    »Ich dachte, das stammt aus Schlaflos in Seattle ?«, fragte Maddie. »Meg Ryan versucht doch da, sich mit Tom Hanks oben auf dem Empire State Building zu treffen.«
    »Beides stimmt«, mischte sich Dermot ein. » Schlaflos in Seattle basiert auf Die große Liebe meines Lebens .«
    Alle drehten sich zu ihm um und starrten ihn sprachlos an.
    »Meine Freundin ist schuld«, erklärte er und wurde rot. »Sie steht auf solche Filme.« Ich schüttelte den Kopf. »Das ist doch alles absoluter Wahnsinn! Lasst uns wieder hineingehen und mit der Trauung fortfahren. Ich … ich hätte gar nicht erst rausgehen sollen. Es tut mir leid.«
    Ich sah dorthin, wo David noch bis vor ein paar Sekunden gestanden hatte, doch er war verschwunden.
    »Wo ist David?«, fragte ich und sah mich hektisch um.
    Eine Hand legte sich auf meine Schulter. »Er ist in die Kirche zurückgegangen, Scarlett«, erklärte mein Vater sanft. »Ich denke, er hat genug gehört.«
    Ich sah zur Kirche hinüber und verspürte ein Ziehen im Magen. Armer David – was tat ich ihm an unserem Hochzeitstag bloß an?
    »Bist du dir wirklich sicher, Scarlett?«, fragte mein Vater mit immer noch sanfter Stimme. »Bist du sicher, dass du das wirklich willst – in die Kirche zurückgehen und David heiraten? Diese Einladung und die Art, wie sie eigentlich hätte übermittelt werden sollen«, er sah zu Dermot und Finlay hinüber, »erinnern

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