Taumel der Gefuehle - Roman
bedachte sie mit seinem verführerischsten Lächeln.
Auch Elizabeth bekam eine Gänsehaut. »Ah. Und all das von einem einfachen Lächeln. Kannst du es mir beibringen?«
»Auf gar keinen Fall. So etwas darf nur verantwortungsbewusst eingesetzt werden.«
Lachend küsste sie ihn ein zweites Mal. Vorsichtig knöpfte er ihre Pelisse auf, während sie seinen Paletot öffnete. Während ihre Zungen ineinander verschlungen waren, beschäftigten sich ihre gierigen Finger mit Verschlüssen, Bändern und Knöpfen. Elizabeth setzte sich rittlings auf Northams Schoß und hob ein wenig das Gesäß, damit er ihren Rock hochschieben konnte. Seine Hände glitten langsam von ihren Fesseln bis zu ihrem Knie über ihre seidenen Strumpfbänder. Ihre nackten Oberschenkel waren zart und fest und fühlten sich unendlich berauschend an. Ihr Atem ging schneller, und die warme Luft berührte sanft seinen Kiefer und seine Wange. Hinter seinem Rücken streifte sie sich die Handschuhe ab. Dann küsste sie seinen Hals und biss zärtlich in sein Ohrläppchen, als er sie an sich zog. Seine Kniehosen aus Satinstoff fühlten sich weich und kühl auf ihren nackten Schenkeln an. Beinahe unbewusst rieb sie sich an ihn, bis die Kühle des Tuches sich erhitzte und seine Männlichkeit zu einem siedenden Schwert wurde.
»Ich möchte deine Brüste sehen«, flüsterte er.
Elizabeths Pupillen waren bereits dunkel und groß. Etwas in Northams Stimme ließ sie noch dunkler und größer werden. »Wenn du glaubst, weitere Perlen zu finden, Mylord, so muss ich dich leider enttäuschen.«
Dass sie gleichzeitig ernst und schnippisch sein konnte, brachte sein Blut noch mehr in Wallung. Am liebsten hätte er sich augenblicklich in ihr versenkt. Stattdessen drängte er sie nur näher an seinen prallen Schaft. »Deine Brüste«, knurrte er flehend.
Ihre prallen Brüste drückten sich bereits erregt gegen das Mieder ihres Kleides. Elizabeth stöhnte leise auf, als seine Finger an dem Ausschnitt spielten. Sie musste ihm
mit den Schnüren helfen, wobei sie ebenso gierig war, ihm endlich ihre schwellenden Formen darzubieten.
»Die schönsten Perlen, die ich jemals gesehen habe«, meinte er sanft und rieb ihre Brustspitzen mit den Daumen. North packte Elizabeth am Hinterteil und schob sie so weit in die Höhe, bis er ihre steifen Knospen mit dem Mund liebkosen konnte. Zuerst nahm er die eine zwischen seine heißen Lippen, sog an ihr, knabberte und leckte, bis Elizabeth vor Begierde laut stöhnte und die »Oh, North|... Brendan.« Ihr Atem kam in kurzen, schnellen Zügen.
Gleichzeitig streichelte er ihr festes, rundes Gesäß, das sich gierig hin und her bewegte. Sie war Wachs in seinen Händen, drückte sich an ihn, wand und krümmte sich, als er ihre andere Brust mit seiner kitzelnden Zunge bearbeitete. Entbrannt nahm er ihre zarte Perle zwischen Zähne und Lippen, spielte und neckte sie. Dieses Mal schrie Elizabeth laut auf, eine Mischung aus Lachen und Schluchzen, unverständlich und ursprünglich. Es drückte genau das aus, was sie in diesem Moment fühlte und brauchte. Und North verstand sie vollkommen.
Beide rissen ungestüm an seinen Kniehosen, verfluchten den rutschigen Satinstoff und ihre eigenen ungeschickten Finger. Als sie dennoch mit vereinten Kräften seine Hose geöffnet hatten, glitt Elizabeths Hand vorsichtig an seinem pulsierenden Penis entlang, streichelte zärtlich dessen Unterseite, bevor sie sich aufsetzte und ihn langsam in sich einführte. Ihre schnellen Atemzüge vermischten sich, heiß und feucht. Elizabeth bewegte sich behutsam und nahm seine pralle Männlichkeit voll in sich auf, indem sie ihren Körper langsam niedersenkte.
Seine Finger gruben sich in ihre Hinterbacken, hoben
sie und halfen ihr dabei, den richtigen Rhythmus zu finden. Sie war eng, heiß und herrlich feucht. Ihre Muskeln schlossen sich um seinen Schaft, als wollten sie ihn nie wieder loslassen. Eine solch süße Folter hatte er noch nie zuvor erlebt.
»Du lächelst«, meinte sie und küsste die Grübchen auf seinen Wangen. »Warum lächelst du?«
»Madam«, entgegnete Northam trocken. »Ich bin so tief in dir wie noch nie. Das sollte deine Frage beantworten.«
In diesem Moment fuhr die Kutsche über ein Schlagloch, und Elizabeth riss vor Überraschung die Augen weit auf, da sie glaubte, er sei bis zu ihrer Gebärmutter vorgedrungen. » Jetzt bist du so tief in mir wie noch nie«, wisperte sie seufzend.
Mit einem leidenschaftlichen Kuss bedeckte er ihren zuckersüßen
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