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Taxi 503 (German Edition)

Taxi 503 (German Edition)

Titel: Taxi 503 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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habe.“
    „Ich verspreche es dir“, Abby nahm seine Hand und schmiegte ihr Gesicht hinein. „Du machst mich sehr glücklich, Marc.“
    „Oh Abby“, er zog sie wieder in seine Arme. „Ich werde alles dafür geben, dass das auch so bleibt.“

26
     
     
     
    „Na, das sieht ja hier schon ein bisschen erfreulicher aus“, unterbrach die Stimme von Dr. Klein die beiden, widerwillig löste sich Marc von ihr.
    „Scheint so, als hätten wir die geeignete Therapie für Sie gefunden, Abigail“, zwinkerte er ihr zu.
    „Ja“, antwortete sie verlegen.
    „Wenn Sie ein bisschen mehr gegessen haben und das auch vertragen, würde ich gerne versuchen, Sie auf die Beine zu stellen. Gelegen haben Sie lange genug.“
    „Okay“, stimmte sie ihm zu.
    „Na, das höre ich doch richtig gerne“, man konnte dem Arzt anmerken, dass auch er sehr erleichtert war.
     
    Abby bat Marc zu erzählen, wie weit er mit den Vorbereitungen für seine Rolle war. Die Dreharbeiten würden ja bald beginnen, so sehr sie sich auch für ihn freute, wieder etwas tun zu können, in dieser Zeit würden sie sich nur selten sehen können.
    „Ich hab’ die Texte drin“, erklärte er ihr. „Wenn du willst, kannst du auch mitkommen. Es ist zwar todlangweilig , dabei zuzusehen, aber arbeiten wirst du mit dem Arm ja eh noch nicht können.“
    Er konnte nicht verleugnen, dass er das als sehr positiven Nebeneffekt von ihrer Verletzung ansah. Abby konnte nicht Taxi fahren – und sich somit auch nicht potentiellen Gefahren aussetzen.
    „Nein, das werde ich wohl nicht. Ich hoffe, es verheilt schnell, aber der Gips muss ein paar Wochen dran bleiben und dann muss ich Krankengymnastik machen“, sagte sie betrübt.
    „Ist doch kein Problem. Dein ungemein attraktiver, liebenswerter und zudem auch noch stinkendreicher Freund wird dir die Zeit schon versüßen“, lachte er und Abby stimmte zögerlich mit ein.
     
     
    Am frühen Abend schauten Charlie und ihr Freund Micha vorbei. Ihre Freundin hatte sie jeden Tag besucht , seit Abby im Krankenhaus war, aber Abby hatte kaum mit ihr gesprochen. Jetzt tat Abby das unglaublich leid, aber ihr war einfach alles egal gewesen, und nun hatte sie ein schlechtes Gewissen, dass sie sich so sehr hatte hängen lassen.
    „Charlie“, freute sich Abby , als diese sie in den Arm nahm.
    „Hallo Maus. Du siehst heute ja viel besser aus“, Charlie sah zu Marc. „Ich nehme an, der Grund dafür ist hier mit im Zimmer?“
    „Ja, genau. Ich bin nämlich der Grund“, mischte Anni sich ein.
    „Oh, Entschuldigung“, Charlie ging auf sie zu und stellte sich und ihren Freund höflich vor.
    „Macht nichts, ich kann verstehen, dass Ihnen Abby erst mal wichtiger war als lästige Höflichkeitsfloskeln“, nickte Anni ihr freundlich zu.
     
    Charlie beugte sich zu Abby hinunter. „Alles wieder gut?“, fragte sie leise.
    „Ja, alles in Ordnung“, konnte Abby ihre Freundin beruhigen.
    „Gott sei Dank“, Charlie atmete tief durch. „Ich habe mir solche Vorwürfe gemacht.“
    „Das brauchtest du nicht“, Marc kam auf sie zu. „Ich war einfach ein Idiot.“
    „Wahre Worte, wahre Worte“, feixte seine Oma im Hintergrund.
    „Ich werde… ich werde zu Marc ziehen, sobald ich aus dem Krankenhaus raus darf“, erklärte Abby ihrer Freundin.
    Charlie strahlte sofort und umarmte Abby so heftig, dass diese vor Schmerzen leise aufschrie.
    „Oh, tut mir leid, Abby“, sagte sie betrübt. „Deine Rippen, nicht wahr? Ich hab’ da gar nicht dran gedacht.“
    „Lüg’ nicht“, knurrte ihr Freund Micha. „Du brichst mir doch jeden Tag irgendwas.“
    „Du kannst das ja auch ab“, kicherte Charlie, zur Bekräftigung ihrer Worte knuffte sie ihn an die Schulter.
    Marc hatte sich amüsiert das kleine Streitgespräch zwischen Charlie und ihrem Freund angehört. Die beiden waren sehr nett und es tat ihm jetzt leid, dass er Charlie so angegangen war.
    „Können wir beide mal kurz reden?“, sprach Micha ihn überraschend an.
    „Klar“, nickte Marc.
    Micha deutete mit dem Kopf auf die Türe und Marc folgte ihm auf den Gang.
     
    „Das muss Abby nicht mitbekommen“, begann Micha dann zaghaft. „Es ist gut, dass sie zu dir ziehen will. Und vor allem, dass sie von diesem Schwein wegkommt.“
    „Ich tu mich sehr schwer, das alles zu akzeptieren“, gestand Marc ihm.
    „Das kann ich gut verstehen, das geht mir ja schon so, und Abby ist nicht meine Freundin“, knurrte Charlies Freund. „Wie wäre es denn, wenn wir beide Abbys Sachen

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