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Taxi 503 (German Edition)

Taxi 503 (German Edition)

Titel: Taxi 503 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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sich sehr herzlich bei seinen Eltern bedankt, sie hatten aber nur abgewunken und gesagt, dass das ja wohl selbstverständlich gewesen sei.
    Vielleicht war das auch ihre Art der Wiedergutmachung.
     
     
    „Marc, schau“, rief Abby lachend.
    Er lief rasch in den Flur und sah entsetzt, wie der kleine Hund an einem seiner neuen Joggingschuhe knabberte.
    „Das darf er nicht!“, rief Marc erbost und nahm dem Welpen das Objekt der Begierde ab.
    „Ich hab’ dir immer gesagt, du sollst die Schuhe direkt wegräumen!“, kicherte Abby.
    „Hör auf zu lachen! Hundeerziehung erfordert Konsequenz!“
    „Ja, ja“, gluckste Abby wieder und gab ihm einen kleinen Kuss. „Aber wir haben doch noch gar keine Grundausstattung für den Kleinen…“
    „Was hast du eigentlich für eine Meinung über mich, Abigail Bartholdy?“, knurrte Marc. „Glaubst du, ich gehe so blauäugig an die Sache hier ran? Natürlich habe ich an alles gedacht. Ist alles im Auto“, sagte er dann gespielt überheblich.
    „Du bist ein Genie…“, lachte Abby wieder los. „Soll ich die Sachen holen?“
    „Nein, ich mach’ schon“, erwiderte Marc großzügig. „Überleg dir lieber einen Namen für deinen neuen Kumpel hier.“
     
    Als er wiederkam, tollte Abby mit dem kleinen Hund durchs Wohnzimmer. „Kumpel, na komm her“, rief sie ihn immer wieder.
    Marc schaute sie ungläubig an. „Kumpel? Heißt der jetzt etwa so?“
    „Ja, warum nicht?“
    „’Moritz von der kleinen Aue’ heißt jetzt ganz ordinär ‚Kumpel’?“, fragte Marc fassungslos nach.
    „Du bist so ein Snob! Ich finde, ‚Kumpel’ passt sehr gut zu ihm. Nicht wahr, Kumpel?“
    Der kleine Welpe hob tatsächlich interessiert den Kopf. Überhaupt schien er einen Narren an Abby gefressen zu haben, denn er tapste ihr ständig hinterher, Marc konnte es ihm nicht verdenken.
     
     
    „Morgen muss ich wieder zum Dreh und du hast dich gar nicht richtig um mich gekümmert“, seufzte Marc gespielt leidend auf. Er streichelte Abby zärtlich über den Rücken, immer noch ging ihr Atem sehr schnell, er liebte es, ihr zuzusehen wenn sie runterkam, nachdem sie miteinander geschlafen haben.
    „Was habe ich denn gerade gemacht?“, Abby stützte sich auf ihre Arme ab und grinste ihn frech an.
    „Das war nur einmal – und viel zu kurz“, beschwerte sich Marc.
    „Zu kurz?“, Abby zog die Augenbraue hoch, dann legte sie sich auf ihn. „An wem lag das denn?“
    „Hey“, er gab ihr einen leichten Klaps auf die nackte Pobacke. „Wirst du frech? Ist doch kein Wunder, dass ich so ausgehungert nach dir war, oder? Du hast dich ja nur um Kumpel gekümmert.“
    „Er ist ein Baby. Er braucht viel Zuwendung“, Abby senkte ihren Kopf auf seine Lippen. Sie begann ihn zärtlich zu küssen, was bei Marc nicht ohne Folgen blieb.
    „Die brauche ich auch. Ich bin schließlich der Star in der Familie“, schmollte er beleidigt.
    Abby lachte lauthals los. „Ach? Bist du das, ja?“
    Marc hielt ihren Kopf zwischen seinen Händen. „Hör auf zu lachen, Darling“, raunte er ihr zu. „Setz dich auf mich.“
    Seine Stimme war ganz rau, Abby machte es an, wenn er diese Tonlage hatte. Langsam rutschte sie an ihm herunter, spürte dann seine harte Spitze an ihrem empfindlichsten Punkt.
    „Möchtest du das wirklich?“, lächelte sie ihm verführerisch zu. Ein bisschen ließ sie ihn in sich eindringen, Marc seufzte leise, dann löste sie sich wieder von ihm.
    „Abby, bitte“, stöhnte er gequält auf. Er zog sie zu sich hinunter, fest presste er ihre Lippen auf seine, jetzt beendete sie diese sinnliche Folter, als sie ihn ganz aufgenommen hatte, schrien beide vor Lust.
     
     
    „Ach – und was habt ihr sonst noch so besprochen?“, Abbys Augen funkelten Marc böse an.
    „Darling, wie oft soll ich dir das noch sagen? Nichts – gar nichts! Wir haben für dieses Foto posiert und sind uns dann nur noch einmal kurz über den Weg gelaufen“, versicherte Marc ihr.
    Abby schien wirklich wütend zu sein, und das nur wegen dieses einen blöden Fotos in der Zeitung.
    „Du hättest ja mitkommen können…“
    „Du weißt ganz genau, dass ich Kumpel noch nicht so lange alleine lassen möchte. Und ich möchte nicht nach der anstehenden Gerichtsverhandlung befragt werden“, fauchte Abby. Sie schob wütend das Brötchen auf ihrem Teller hin und her. „Die hat es auf dich abgesehen – und du merkst es noch nicht mal!“, tobte sie dann weiter.
    Abby war wirklich sauer. Jessica Melchior war ein rotes Tuch

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