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Taxi 503 (German Edition)

Taxi 503 (German Edition)

Titel: Taxi 503 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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spannend’ , schoss es ihm durch den Kopf.
     
    Abby zog es sich aus und legte es hinter sich ins Gras. Sie bemühte sich, das alles so natürlich wie möglich aussehen zu lassen, dabei fühlte sie sich sehr unwohl.
    Marc lag auf der Seite, ihr zugewandt. Er hatte eine Sonnenbrille auf, sie konnte also nicht sehen, ob er sie beobachtete.
    Abby versuchte so zu tun, als wäre das alles hier eine Selbstverständlichkeit und legte sich schließlich mit dem Rücken auf das ausgebreitete Hemd.
     
    ‚Ui. Na guck mal an, die Süße hat ja eine richtig knackige Figur.’
    Marc gefiel, was er sah. Und das T-Shirt war auch noch recht kurz, es blitzte ein kleines Stück von ihrem nackten Bauch hervor. Ihr Teint war wirklich sehr schön, bildete einen netten Kontrast zu dem weißen Shirt. Auf einmal kamen ihm ganz andere Gedanken, als er sie so betrachtete.
     
    Er sah sie an. Abby spürte das. Schnell zog sie das Shirt weiter hinunter, so dass es ihren Bauch nicht auch noch preisgab.
    Sie hasste es, angeschaut zu werden. Mochte keine Blicke auf sich spüren. Das war nicht gut, überhaupt nicht.
    Sie schluckte heftig. Aber alle jungen Frauen hier im Park liefen so herum. Es würde doch noch mehr auffallen, wenn sie bei der Wärme noch das Hemd anhatte, redete sie sich ein.
     
     
    „Hey, der schaut aus wie dieser Marc Warnke“, hörte er plötzlich wieder Stimmen hinter sich.
    ‚Nein!’ , schrie er innerlich auf.
    „Dürfen wir Sie mal stören?“, fragte eine ältere Dame.
     
    Abby hatte die Leute zu spät registriert. Wenn sie jetzt aufspringen würde, würde das komisch aussehen. Sie drehte sich rasch auf den Bauch und schloss die Augen. Da sie ein wenig Abstand zu Marc hielt, sah es zumindest nicht so aus, als wären sie ein Paar oder so was.
    Marc drehte sich zu den Leuten um und setzte sein professionellstes Lächeln auf.
    „Wie kann ich Ihnen helfen?“, entgegnete er höflich.
    Er erhob sich und lotste die Leute ein Stück von Abby weg.
     
    Sie schaute kurz hoch, er war weggegangen, zum Glück. Vielleicht sollte sie doch nach Hause fahren. Hier waren zu viele Menschen, die ihn sehen könnten, und ihm war es ja auch nicht recht, dass sie zusammen entdeckt werden könnten.
    Abby setzte sich auf und zog ihr Hemd wieder an, dann ging sie ein Stück hinunter zum Fluss.
    Einfach verschwinden wäre unhöflich, also wollte sie warten, bis die Leute ihre Fotos und Autogramme hatten.
     
    Marc sah sich suchend um, als die Familie weitergegangen war. Er erschrak zutiefst. Wo war sie?
    Endlich entdeckte er sie, sie stand am Flussufer und sah auf die andere Seite hinüber.
     
    „Abby, Gott sei Dank, du hast mich erschreckt“, er fasste sie kurz am Arm, spürte, wie sie sich etwas versteifte.
    „Ich dachte, ich geh’ mal lieber weg“, sagte sie verlegen.
    „Hör zu, dass war wohl keine so gute Idee, heute hierher zu kommen“, er machte ein zerknirschtes Gesicht.
    „Das hab ich auch schon gedacht. Es ist wohl besser, wenn ich jetzt gehe“, sie sprach sehr schnell.
    Marc riss entsetzt die Augen auf. „Was? Nein, bitte nicht, Abby!“
    „Aber man könnte uns wirklich zusammen sehen“, gab sie zu Bedenken. „Das ist dir doch nicht recht und… und… also ich möchte dich nicht in Verlegenheit bringen…“, stammelte sie.
    „Wie bitte?“, er verstand erst gar nicht, was sie meinte, doch dann dämmerte es mit aller Wucht. „Abby, du verstehst das ganz falsch. Mir ist es nicht unangenehm, dass du dabei bist. Ich dachte nur… ach, es gibt immer soviel Gerede und ich will dich dem nicht aussetzen. Nur darum geht es.“
    Abby schaute ihn prüfend an, sie konnte das jetzt nicht so recht glauben, blieb misstrauisch.
     
    „Bitte geh’ nicht, Abby. Der Tag war doch bisher so schön. Wie wäre es denn, wenn wir zu mir fahren? Ich habe eine große Sonnenterrasse, da stört uns auch keiner. Und ich wollte dich doch zum Essen einladen, wir könnten uns etwas kommen lassen“, er redete so schnell, dass er fast ins Stottern geriet.
    „Das kann ich nicht annehmen“, sagte Abby sofort.
    ‚Mit zu ihm?’ , ihr Herz klopfte direkt ein paar Takte schneller.
    „Tu mir den Gefallen. Als Entschädigung für die Störungen durch die Leute. Bitte, ich weiß wie das vielleicht klingt, aber ich möchte gerne Zeit mit dir verbringen. Einfach nur quatschen – oder in der Sonne liegen – oder was du willst“, für die letzten Worte biss er sich direkt wieder auf die Zunge.
    ‚Wie klingt das denn bitteschön?’
     
    Abby war

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