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Terry Rotter und der Stein des Anstoßes

Terry Rotter und der Stein des Anstoßes

Titel: Terry Rotter und der Stein des Anstoßes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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wieder so eine fette Frau in mein Quititsch-Stadium gekommen...“
    „Ich kann’s mir schon denken! Ich werde mal versuchen, den Schnaps zu fangen“, meinte Terry.
    „Tu dir keinen Zwang an!“
    Terry sprang in die Luft und schnappte nach ihm. Der Ball war aber einfach zu schnell und er konnte ihn nicht fassen.
    „Das kriegst du schon hin. Aber genug für heute. Komm, wir gehen in unseren Gemeinschaftsraum. Ich bin sicher, dass dich schon wieder einmal einige Griffamtors bewundern wollen“, meinte Al.
     
    „Schnapper! Ich glaube das einfach nicht! Du musst der jüngste Schnapper seit 100 Jahren sein- Genau wie dein Vater vor dir!“ meinte Ron.
    Eine kurze Anmerkung des Erzählers: Wie konnte Terry eigentlich der jüngste Schnapper seit 100 Jahren sein, wenn sein Vater vor ihm bereits der jüngste Schnapper gewesen war? Und wieso denkt sich der Autor so etwas aus, obwohl er weiß, dass es unlogisch ist?
    Terry und Al waren in den Griffamtor-Gemeinschaftsraum zurückgekehrt und Terry wurde schon gleich wieder von zahlreichen Schülern umstellt.
    „Ja, aber ich habe den Schnaps nicht fangen können!“ sagte Terry. „Ich muss diverse magische Verbesserungen an mir vor nehmen. Wenn mich jemand sucht: Ich bin im verbotenen Abteil der Bibliothek“, fügte er hinzu.
    „Ähm, Terry...“, meinte Hermione.
    “Was?“
    „Ich glaube, selbst du darfst da nicht einfach so hineingehen.“
    „Mist, du hast Recht! Was soll ich jetzt nur machen?“ fragte Terry enttäuscht.
    „Du könntest dich wie verabredet um Elf mit Spongo im Trophäen-Raum treffen“, meinte Ron.
    „In Ordnung, dann kann ich meinen Frust wenigstens an jemandem auslassen!“
    Hermione war wenig begeistert von dieser Idee. Überhaupt waren ihr die ständigen Schlägereien der Beiden ein Dorn im Auge:
    “Aber du kannst doch nicht jedes Problem einfach mit Gewalt lösen. Das macht dich nicht besser als die Sifferins!“
    „Bist du in einer Sekte, oder was?“
     
    Kurz vor Elf schlichen sich Terry, Ron und Hermione in den Trophäenraum. Das nach Harmonie strebende Mädchen versuchte immer noch, Terry von der Sache abzubringen. Aber er hatte nach wie vor einfach die besseren Sprüche drauf. Ron war beunruhigt:
    “Hey, Terry: Was, wenn das eine Falle ist?“
    „Was meinst du?“
    „Vielleicht wollen sie nur, dass Filz uns hier findet und wir alle Ärger kriegen!“
    „Ja, das könnte sein. In diesem Fall könnte ich ihn natürlich einfach erschießen, aber das will unsere friedfertige Hermione ja nicht, gell?“
    „Das halte ich auch für ziemlich unklug!“ meinte sie.
    „Möglicherweise ...“
    Während sie auf Efeu warteten, sahen sie sich ein wenig im prächtig ausgestatteten Trophäenraum um. Fußboden und Decke waren vergoldet und versilbert, während sich an den Seiten einige Glasgefäße befanden, die auf kleinen Podesten thronten. Ron sah sich eines davon etwas genauer an: Es befand sich ein menschlicher Kopf darin. Er hatte eine Augenklappe, ein Kopftuch und ein Holzbein. Erschrocken wich Ron zurück. Der Kopf begann zu sprechen:
    “HOHOHO! Keine Angst, Kleiner! Ich kann dir nichts mehr tun!“
    „W-Wer bist du?“ fragte Ron.
    „Ich bin Shortbeard, ehemaliger Quititsch-Captain dieser Schule. Ich halte nach wie vor den Rekord, in einem Spiel zwei Mal den goldenen Schnaps gefangen zu haben!“ sagte der Kopf stolz.
    „Wieso zwei Mal?“ wollte Ron wissen.
    „Ich und meine Männer waren durstig. HOHO!“ sagte Shortbeard.
    “Und wo ist dein Körper?” fragte Terry, der zusammen mit Hermione dem Gespräch gefolgt war.
    „Aye, ein Patscher! Das Ende eines jeden Schnappers in der Geschichte! Quititsch bis zum Tod, HOHOHO!“
    Terry konnte den Enthusiasmus des Kopfes nicht so ganz teilen, deshalb wandte er sich von ihm ab.
    „So sehen wir uns wieder, Rotter!“ sprach plötzlich Efeus Stimme.
    Aus dem Dunkeln vor ihnen traten auf einmal mehrere Schatten heraus. Ron wimmerte etwas von nicht schon wieder sterben wollen und Hermione forderte Terry auf, zu gehen. Ein Knall zerschnitt die bedrohliche Kulisse und irgend eine Form von undurchsichtigem Nebel breitete sich im Raum aus. Terry wandte sich an seine Freunde:
    “In Ordnung: Ihr verschwindet! Ich regle das hier alleine.“
    Nach kurzem Protest rannten Ron und Hermione aus dem Zimmer.
    „Bist du ok, Hermione?“ fragte Ron, als sie draußen angelangt waren.
    „Ja, klar. Mir geht’s gut. Aber wer waren diese Schatten?“
    „Sifferins nehme ich an“, meinte Ron.
    „Ron -

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