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Terry Rotter und der Stein des Anstoßes

Terry Rotter und der Stein des Anstoßes

Titel: Terry Rotter und der Stein des Anstoßes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Du auch? Wie kann das sein?“
    „Du glaubst ja nicht, wie viele Probleme sich doch mit Waffengewalt lösen lassen“, antwortete der Junge, der überlebte.
    Die drei Freunde umarmten sich und Gandalf betrat mit McGonekel den Raum.
    „Sieh doch, Silenzia: Er lebt - wieder. Vielleicht ist er ja doch der Auserwählte, der uns in ‚Mythen und Legenden für Dummies’ prophezeit wurde.“
    „Du meinst, der Junge, der die dunkle Seite mit ihren eigenen Mitteln schlagen wird?“
    „Natürlich.“
    „Vielleicht. Aber zunächst einmal ist er ein Junge. Und ich denke, wir sollten ihm zeigen, dass wir uns freuen, dass er zurückgekehrt ist.“
    „Du hast Recht, Silenzia. Auch aufgrund des Duells, in dem er den dunklen Lord in die Flucht geschlagen und ihr Dorf den Totprüglern zurückgewonnen hat, verdient er ein großes Fest zu seinen Ehren.“
    „Und nicht zu vergessen: Er hat diesem Sifferin-Jungen ordentlich die Leviten gelesen.“
    „Du sagst es, meine Teure.“
    Terry sprang aus dem Bett und kontrollierte seine Ausrüstung.
    „Hey! Wo sind meine Avengers?“
    Gandalf und McGonekel gesellten sich zu den drei Freunden.
    „Es tut mir Leid. Ich kann dich natürlich nicht mit diesen Mordwaffen hier in der Schule herumlaufen lassen - zumindest nicht offiziell - also musste ich sie in ein sicheres Versteck bringen“, erläuterte der Schulleiter.
    „Ach verflucht! Na schön. Und wo sind meine Klamotten?“
    Hermiones Blick klebte unlängst am spärlich - um nicht zu sagen: überhaupt nicht - bekleideten Jungen.
    „Mr. Rotter, also wirklich! Hätten Sie nicht warten können, bis ich sie Ihnen gebe?“ sagte McGonekel.
    „Ich wäre physisch dazu in der Lage gewesen, ja. Aber ich befürchte, ich bin einfach zu gleichgültig für derlei Dinge.“
    Terry nahm die Schuluniform und den Zauberstab, die ihm McGonekel geholt hatte, und zog sich an. Hermiones Mund klappte wieder zu.
    „Darf ich gehen?“
    „Wenn du dich gesund genug dafür fühlst, Junge. Ich könnte dich sowieso nicht aufhalten, nehme ich an?“ fragte Madam Pommes, der es eindrucksvoll gelang, wortwörtlich aus dem Nichts aufzutauchen.
    „Wohl wahr“, meinte Terry.
    Sie machten sich auf den Weg in den Speisesaal und Terry wandte sich an Hermione, die irgendwie benommen aussah.
    „Hast du irgendeine Ahnung, wo Gandalf meine Sachen lagert?“
    „Die – Ich – Ähm - Die sind vermutlich im großen – Ähm - verbotenen Abteil der P-Bibliothek“
    „Stimmt genau“, sagte Gandalf, der ihnen gefolgt war. „Kommt und setzt euch doch an den Griffamtor-Tisch. Ich bin sicher, die anderen Schüler werden sich freuen, dass es dir gut geht, Terry.“
    Dem Jungen fiel auf, dass Hermione neuerdings an seinem Arm hing. Nichts desto weniger setzten sich die Freunde an den großen Tisch aus feinster schwedischer Eiche und warteten auf Terrys Empfangskomitee. Terry und Ron vertrieben sich die Zeit mit Zauberschach. Diese Version von Schach zeichnete sich dadurch aus, dass geworfenen Figuren der Kopf abgeschlagen wurde und dass die gegnerischen Figuren außerdem versuchten, dem Verlierer der Schachpartie den Kopf abzuschlagen. Das gelang ihnen aber meist nur beim resignierten Ron, der sich nicht mehr groß gegen sie zur Wehr setzte. Währenddessen las Hermione ein Buch über den Stein des Anstoßes. Allerdings nur, um einen Grund dafür zu haben, warum sie sich an Terry anlehnte.
    „Also laut diesem Buch hier ist der Stein des Anstoßes das Gegenstück des Steins der Weisen. Und dieser verleiht ewiges Leben und gewaltige magische Kräfte. Allerdings kann er nur von demjenigen gefunden werden, der ihn zwar sucht, aber nicht finden will.“
    „Was für ein Blödsinn! Wieso sollte man ihn dann suchen? Welcher Weichkeks denkt sich denn so etwas aus? Naja, egal. Und wofür ist der Stein des Anstoßes gut?“ fragte Ron.
    „Offenbar erfüllt er keinerlei Funktion.“
    „Na das ist natürlich sinnvoller. Und was will der dunkle Lord dann damit?“ meinte Ron.
    „Er wird die beiden Steine wohl verwechseln, wenn er sie denn tatsächlich mit Hilfe von Snake oder Quarrel stehlen will.“
    „Also ist es egal, was Gandalf versucht zu verstecken - Himmler wird versuchen, es zu stehlen. Irgendwie kindisch. Zumindest gibt es gute Gründe anzunehmen, dass mich entweder Snake, Quarrel oder insgeheim wohl beide loswerden wollen. Allerdings: Wieso sollte man den dunklen Lord und seine Mitläufer auch davon abhalten wollen, etwas so sinnloses zu stehlen?“ meinte Terry.
    „Es

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