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Teuflische Lust

Teuflische Lust

Titel: Teuflische Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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überrascht an, nickte dann aber. »Na schön, der Kunde ist König.«
    Mit der Hand umschloss er kräftig die andere Brust und wog sie.
    Er konnte ihre Leidenschaft spüren, ihr Begehren, und das war es, was er an einer Frau liebte, was er brauchte, was ihn am Leben hielt.
    In seiner Hose breitete sich eine schwelende Hitze aus, und der Stoff fing an, sich um seine Hüften zu spannen.
    »Du bist schön«, sagte er anerkennend und meinte es ehrlich.
    Dann schmiegte er sich ganz eng an ihren Rücken. Oh, sie fühlte sich so wunderbar warm an. Zärtlich glitten seine Hände über ihren Oberkörper und erforschten die kleinen festen Spitzen, die sich längst in freudiger Erwartung aufgerichtet hatten. Aber nun wollte er mehr.
    »Zieh deinen Rock aus«, sagte er.
    »Was?«
    »Runter damit.«
    »Das kostet extra. Und nur mit Kondom.«
    Ein wenig widerwillig streifte sie den Jeansfetzen ab. Kendrael rutschte zwischen ihre Schenkel und spürte wieder festen Boden unter den Stiefeln. Der Anblick ihrer haarlosen Scham direkt vor seinen Augen versetzte ihn in Verzückung! Wie lange hatte er auf eine Augenweide wie dieseverzichten müssen. Wortlos starrte er sie an. Etwas Silbernes, das wie ein Ring aussah, ging durch ihre große Schamlippe.
    »Gefall ich dir nicht?«, fragte Sindy, und ihre Beine drohten sich zu schließen. Sein starrer Blick musste sie verunsichert haben. Rasch schob er beide Hände zwischen ihre Schenkel.
    »Im Gegenteil.«
    »Manche Typen mögen keine Piercings«, erklärte sie und entspannte sich.
    Er fand dieses ›Piercing‹ äußerst interessant. Es schmückte ihre Scheide, sah aber auch ein wenig schmerzhaft aus. Seine Lippen senkten sich und er leckte mit der Zunge über das kalte Metall. Sindy lachte.
    Sie war gerötet, und Feuchtigkeit glitzerte auf ihrer Haut. Es sah köstlich aus. Kendrael wollte von ihr kosten. Vorsichtig glitt seine Zunge über ihre kleinen Schamlippen. Das gefiel Sindy. Ganz von selbst öffnete sie die Beine noch etwas mehr. Es glich einer Einladung. Kendraels Zunge suchte nach ihrer Perle, und als er sie fand, rieb er sie ganz langsam. Gleichzeitig befreite er sein Glied aus der Hose. Mit einer Hand stützte er sich an der Kühlerhaube ab, mit der anderen strich er über den erigierten Schaft.
    Sindy stöhnte leise und krallte sich in seinen Haaren fest. Mit leichtem Druck beförderte sie sein Gesicht etwas tiefer, so dass er mit dem Mund zwischen ihren Schamlippen versank. Ihr weiblicher Duft betörte ihn. Eine wunderbare Mischung aus Haselnuss und Rosenblüten. Er fühlte sich berauscht und konnte es kaum erwarten, ihren Orgasmus zu spüren.
    Neckisch nahm er den silbernen Ring zwischen die Zähne und zog leicht an ihm. Das machte Sindy nur noch wilder. Ihr Stöhnen wurde lauter, und sie warf unwirsch den Kopfvon einer Seite zur anderen. Willig streckte sie ihm ihr Becken entgegen und drückte sein Gesicht erneut tiefer hinunter. Es amüsierte ihn. Sie konnte es scheinbar auch kaum noch erwarten. Also würde er ihr den Wunsch erfüllen.
    Mit der Zungenspitze leckte er wieder und wieder über ihre inzwischen geschwollene Klitoris, die sich ihm sehnsüchtig präsentierte. Sindys Unterleib begann zu zucken. Mit jedem Atemzug, den sie machte, spürte er, wie ihre Lust wuchs.
    Wellenartig schob sie ihr Becken vor und zurück. Er konnte ihre Ekstase spüren. Das war die Kraft, die jene Energien freisetzte, nach denen sich Wesen seiner Art verzehrten. Gierig sog er sie auf, und im rechten Moment beugte er sich über sie, um sie leidenschaftlich zu küssen. Sindy erschrak zuerst, gab sich aber dann dem leidenschaftlichen Kuss ganz und gar hin. Aus ihrem Mund saugte er das kraftvolle Leben wie ein Vampir das Blut aus einem schönen Frauenhals. Ihr süßer Geschmack lag prickelnd auf seiner Zunge. Er nährte sich von ihr, spürte, wie seine müden Glieder wieder munter wurden. Was er verschlang, hatte keine richtige Konsistenz, doch es war warm, wohltuend und kräftigend.
    Kendrael ließ von ihr ab und musterte sie. Sie blinzelte ihn an, lächelte dankbar, und dann fielen ihr die Augen zu. Wenn sie morgen erwachte, würde sie glauben, geträumt zu haben.
    »Ich danke dir«, flüsterte er und strich zärtlich mit einer Hand über ihre Lippen.
    Sein Hunger war noch längst nicht gestillt. Er kehrte zum Lazarusweg zurück, sah zum Haus Nummer 23 hinüber und entdeckte, dass Licht in Alexias Wohnung brannte. Sein Hauptmahl war angerichtet.

    Kendraellöste sich aus dem Schatten und

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