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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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»Wo sind Sie?«
    »In der Rechtsmedizin in Bristol. Warum?«
    »Sie kommen besser sofort zurück. Daniel Black ist ermordet worden.«
    Die Worte trafen ihn wie einen Schlag, und er schloss die Augen. »Scheiße«, sagte er. Er stützte die Stirn in die Hand und sog tief an seiner Zigarette. Seine Befürchtungen waren wahr geworden, und er spürte das dumpfe Nagen des schlechten Gewissens. Hätten sie Black doch unter Beobachtung gestellt oder ihm Polizeischutz angeboten! Es war nicht seine Entscheidung gewesen, aber vielleicht hätte er insistieren sollen. Er fragte sich, wie Steele jetzt zumute war. Panisch wahrscheinlich. Sie war nicht der Typ, der Emotionen zeigte, und am Telefon war es schwer zu beurteilen, aber das, was vorgefallen war, war genau das, was jeder Kriminalbeamte fürchtete. Keiner von ihnen hatte Black viel Sympathie entgegengebracht, doch das war nicht der Punkt. Es war ein weiterer sinnloser Mord, der in seinen Augen hätte verhindert werden müssen.
    »Was ist passiert?«
    »Er trieb mit dem Gesicht nach unten im See des St. James’s Parks. Die gleiche Vorgehensweise. Ein einziger Schuss aus nächster Nähe in den Kopf, kastriert, genau wie die anderen. Er lag nahe am Ufer im Wasser ….«
    »Wie das Mädchen.«
    »Stimmt.« Er hörte ein Seufzen, bevor sie hinzufügte: »Gibt es bei Ihnen etwas Neues?«
    »Ja. Deswegen rufe ich an. Es sieht so aus, als wäre sie ermordet worden.«
    »O Gott … Und ich hatte zur Abwechslung mal auf gute Nachrichten gehofft.«
    »Tut mir leid. Sie hat einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen, und das Zungenbein ist gebrochen.«

    »Sie wurde also stranguliert.« Eine Pause entstand, dann folgte erneut ein tiefer Seufzer. »Verdammt. Das hat uns gerade noch gefehlt. Haben Sie den Leuten vor Ort gesagt, dass sie den Mund halten sollen? Die Presse riecht Blut, und ich will keinerlei Rückschlüsse auf das, was hier vorgeht.«
    »Keine Sorge, ich habe es ihnen erklärt. Der Kollege scheint sowieso nicht viel zu wissen.«
    »Gut. Wo sind Sam und Justin?«
    »Als ich sie das letzte Mal gesprochen habe, waren sie immer noch dabei, die Vermisstenanzeigen durchzusehen.«
    »Überlassen Sie das den beiden, und kommen Sie so schnell wie möglich zurück. Das Mädchen ist unsere geringste Sorge.«
    »Aber wir müssen herausfinden, wer sie ist. Sie ist der Schlüssel zu der ganzen Geschichte.«
    »Da mögen Sie recht haben, jetzt brauche ich Sie allerdings hier. Sam kann sich da unten um alles kümmern. Der Chief Superintendent sitzt mir im Nacken und will wissen, warum wir das nicht verhindert haben. Das wird ein Fest für die Presse, wenn sie Wind davon bekommt.«
    Er kommentierte das nicht. Es war nicht richtig, darauf hinzuweisen, dass er es gleich gesagt hatte, so gern er es auch getan hätte. Obwohl er das Gefühl hatte, er hätte hartnäckiger sein müssen, lag die Schuld allein bei Clive Cornish. Dessen Chef, Detective Chief Superintendent John Manners, würde sich hoffentlich seinen Teil denken. Wenn nicht, würde irgendjemand es ihm irgendwie sagen müssen. Clive Cornish war eine Belastung.
    »Sind Sie sicher, dass es die Leiche des Mädchens ist?«, fragte sie, als wolle sie sich noch einmal rückversichern.
    »So sicher, wie wir uns zum jetzigen Zeitpunkt sein können.«
    »Okay. Wir schnappen uns Fleming und Wade sofort. Und Sie setzen sich auf der Stelle in einen Zug nach Paddington.«
Es war halb acht Uhr abends. Die Sonne stand tief am Himmel, und das Licht fiel durch die Bäume gegenüber in die Bar, in der Donovan saß. Sie konnte Chang draußen auf der Straße, wo es ruhiger war, auf und ab marschieren sehen, der mit Hilfe seines BlackBerry versuchte, Zimmer für die Nacht für sie zu finden. Sie trank einen großen Schluck ihrer Margarita und seufzte. Sie hatte schon eine ganze Weile keinen Cocktail mehr getrunken, und Margaritas mochte sie am liebsten. Sie liebte den Salzgeschmack zusammen mit dem säuerlichen Limonensaft und dem Schuss Tequila. Die Nachricht vom Mord an Daniel Black hatte sich wie eine Glocke über alles gestülpt. Tartaglia hatte sie telefonisch aus dem Zug nach London über die Details informiert. Sie hörte seiner Stimme die Wut und Frustration an und konnte es ihm nicht verübeln. In seinen Augen hatten rein finanzielle Überlegungen einen Mann das Leben gekostet. Jetzt war der Druck umso größer, so viel wie möglich über das Mädchen herauszufinden, bevor noch etwas passierte. Aber vor morgen früh konnten sie und Chang nichts

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