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The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

Titel: The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claus Daniel Bartel
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Sie lebt in einem großen Haus mit sieben Hunden, zwei Katzen, Vögeln,
sprechenden Papageien und einem zahmen Raben als Haustiere! Dazu kommen noch
einmal unidentifizierbare Nagetiere. Sie sprach getrennt mit uns und dann mit
den Gasteltern. Es ging unter anderem um die harten Konsequenzen bei verbotenem
Alkohol- und Drogenkonsum, Rauchen, Kinderzeugen und vielem mehr. Aber wir
haben auch viel vor dieses Jahr! Ob Halloween, Christmas, Thanksgiving – zu
vielen Gelegenheiten werden wir uns treffen und feiern, damit unsere Gasteltern
mal Ruhe von uns haben. In den Frühlingsferien fährt Frau Wetterman nach
Colorado, zum Grand Canyon, nach Kalifornien und keine Ahnung wohin noch. Sie
hat uns eingeladen (also gegen Bezahlung)! Mrs. Wetterman kümmert sich sehr um
uns, wir können sie 24 Stunden am Tag erreichen. Es gibt auch so genannte
Discovery Tours meiner Organisation: ob Hawaii oder Florida, viele Reisen gegen
Cash. Dazu bekomme ich im Laufe des Jahres mehr Infos in einer viermal im Jahr
erscheinenden Infozeitung. Es sind drei Deutsche auf meiner Schule. Ich hab
mich auch mit einem aus Taiwan angefreundet. Da mein bester Freund unbedingt
nach Asien will, und ich irgendwie auch den Drang habe, habe ich beschlossen,
ihn im nächsten Sommer gegebenenfalls in Taipeh zu besuchen!
Ich komme wahrscheinlich in die elfte Jahrgangsstufe. Wobei es da noch
Ungereimtheiten zwischen Mrs. Wetterman und der Schule gibt. Es gibt sieben
volle Schulstunden. Jeder kann selbst seinen Stundenplan erstellen. Deshalb
spreche ich eher von Jahrgangsstufe als von einer Klasse.
Nach drei Stunden Meeting machten wir ein Gruppenfoto. Einige sehen sich ja zum
Schulbeginn wieder.
Übrigens hat ABQ eine Website: www.albuquerque.com .
Ich merke jetzt schon, wie mein Englisch flüssiger wird und langsam, aber
sicher meine Sprachkenntnisse in Deutsch zerstört! Generell denke ich aber noch
viel zu viel in Deutsch.
     

Mein Stundenplan!
    Montag, 16. August, 16:21
Uhr
     
    Hallo!
Heute ging es zur Schule. Mr. Carson, School Counselor (Berater bezüglich
Bildungsgänge), erstellt die Stundenpläne für die Schüler. Ich bin in der
elften Jahrgangstufe, also ein Junior.
    Und so sieht mein Stundenplan
aus:
     
    1.      Spanish I (Spanisch für Anfänger)
    2.      US History (amerikanische
Geschichte)
    3.      Physical Education (kurz:
PE; Sport)
    4.      Metal Fabrication (Metallverarbeitung)
    5.      American Literature (amerikanische
Literatur)
    6.      Algebra II (Mathe für
Fortgeschrittene)
    7.      Biology (Biologie)
     
     
    Nach der Schule: Aktivitäten.
Ich hab aber die Möglichkeit, in den ersten Wochen die Fächer zu ändern und
dann noch einmal nach dem ersten Semester bzw. Halbjahr.
Das Schulgelände besteht aus mehreren Gebäuden: Cafeteria, Autowerkstatt,
Sporthalle, Kunstgebäude, Werkräume, Elementary School, Middle School und High
School. Alles wirkt neu und modern. Ich hoffe, ich kann auch die Computerräume
nutzen.
Der Unterricht dauert von 8:30 bis 15 Uhr. Mein Bus fährt aber schon um
    7 Uhr, das heißt für mich
früh aufstehen und lange Busfahrt.
     
     

Erster
und zweiter Schultag
    Mittwoch,
18. August, 18:23 Uhr

    Hi! Was bisher geschah:
DIENSTAG: Den ganzen Tag wurde uns alles ausführlich erklärt. Der Stundenplan,
den ich bekommen habe, gilt ab Mittwoch, und jeden Tag habe ich die gleichen
Fächer in der gleichen Reihenfolge. Es sind übrigens über
60 Jugendliche in der Junior Class. Jeder hat seinen eigenen Stundenplan, so
gibt es pro „Period“ 15–25 Schüler in einer Klasse.
Alle Austauschschüler wurden von den „Einheimischen“ nett empfangen. Meine
Schule, die Estancia High School, hat zwei Sporthallen; in einer hat die
Schulleiterin vor allen Schülern eine Rede gehalten.
Es gab auch Aufgaben der einzelnen Jahrgangsstufen an Schüler zu vergeben. Es
wurden ein Präsident (eine Art Klassensprecher), ein stellvertretender
Präsident, ein Organisator und ein Buchhalter gewählt. Jetzt ratet mal, wem das
Geld anvertraut wird? „The German“ – also ich – gewann mit 96 Prozent die
Abstimmung. Meine Konkurrenten hatten keine Chance. Komisch, dass man einem,
den man erst zehn Minuten kennt, das Geld anvertraut. Nun ja, ich freue mich!
Danach gab es noch ein paar Spielchen, wo „The German“ Fragen beantworten
musste. Dies waren meistens Fragen des in Amerika üblichen Allgemeinwissens, wo
ich natürlich nicht gerade gut bin. Wir hatten dennoch viel Spaß. In einer
Bastelstunde

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