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The Lucky One - Für immer der Deine/Film: Roman (German Edition)

The Lucky One - Für immer der Deine/Film: Roman (German Edition)

Titel: The Lucky One - Für immer der Deine/Film: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicholas Sparks
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wurde.
    »Sind Sie neu hier? Ich habe Sie noch nie gesehen.« Maria musterte ihn mit unverhohlenem Interesse.
    »Ich bin vor kurzem hierhergezogen.«
    »Und schon befinden Sie sich in Gesellschaft meiner beiden Lieblingsgäste.« Sie winkte sie weiter. »Kommt mit, ich habe einen schönen Platz für euch, in einer der Nischen.«
    Maria ging voraus, legte die Speisekarten auf den Tisch und fragte: »Eistee für alle?«
    »Das wäre wunderbar, Maria«, sagte Beth. Sobald die Restaurantbesitzerin gegangen war, sagte sie zu Logan:
»Sie macht den besten Eistee weit und breit. Ich hoffe, Sie sind einverstanden.«
    »Klingt doch sehr gut.«
    »Kann ich ein paar Münzen haben?«, meldete sich Ben. »Ich möchte gern zu den Videospielen.«
    »Das habe ich mir schon halb gedacht.« Beth kramte in ihrer Handtasche. »Und deshalb vorhin aus unserem Glas mit den Münzen einen Vorrat eingesteckt. Viel Spaß«, sagte sie. »Und lass dich nicht von fremden Leuten ansprechen.«
    »Ich bin zehn«, wies Ben seine Mutter zurecht. »Nicht mehr fünf.«
    Sie schaute ihm nach, belustigt über seine Antwort. Manchmal redete er so, als wäre er schon auf der Highschool.
    »Dieses Lokal hat sehr viel Atmosphäre«, bemerkte Logan.
    »Und das Essen schmeckt fantastisch. Sie backen hier eine Pizza wie in Italien, wirklich sagenhaft. Was hätten Sie gern auf Ihrer?«
    Er rieb sich das Kinn. »Hmmm … viel Knoblauch und eine extra Portion Sardellen.«
    Beth kräuselte die Nase. »Ehrlich?«
    »Nein, das sollte ein Witz sein. Am besten bestellen Sie das, was Sie immer nehmen. Ich bin nicht wählerisch.«
    »Ben mag Salami.«
    »Dann nehmen wir Salami.«
    Sie musterte Logans funkelnde Augen. »Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie sehr schnell nachgeben?«
    »Schon lange nicht mehr«, entgegnete er. »Andererseits
habe ich mich auch nicht mit vielen Leuten unterhalten, während ich unterwegs war.«
    »Haben Sie sich zwischendurch mal einsam gefühlt?«
    »Nein – ich hatte ja Zeus. Er ist ein guter Zuhörer.«
    »Aber er trägt nicht viel zum Gespräch bei.«
    »Stimmt. Aber dafür hat er unterwegs auch nicht gequengelt. Was die meisten Leute getan hätten.«
    »Ich hätte auch nicht gequengelt.« Beth strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr.
    Logan schwieg.
    »Das meine ich ernst«, beharrte sie. »Ich könnte ohne Probleme quer durch die ganzen Vereinigten Staaten laufen.«
    Logan schwieg immer noch.
    »Okay, Sie haben Recht. Ein- oder zweimal hätte ich vielleicht genörgelt.«
    Jetzt lachte er und blickte sich im Lokal um. »Wie viele von den Leuten hier kennen Sie?«
    Beth ließ ihren Blick über die Gäste schweifen. »Den meisten bin ich im Lauf der Jahre mal begegnet – irgendwann, irgendwo. Aber Sie wollen wissen, wie viele ich richtig kenne? Vielleicht dreißig.«
    Er schätzte, dass das mehr als die Hälfte der anwesenden Gäste war. »Wie fühlt sich das an?«
    »Sie meinen, wenn jeder alles von einem weiß? Ich glaube, es hängt davon ab, wie viele Patzer man sich leistet. Über das, was schiefgeht, wird ja letzten Endes am meisten geredet. Affären, Kündigungen, Drogen oder Alkoholprobleme, Verkehrsunfälle. Aber wenn man so ist wie ich, mit einer Weste, so weiß wie Schneeflocken, dann ist es gar nicht so übel.«
    Er grinste. »Es ist bestimmt schön, so zu sein wie Sie.«
    »Ja, klar! Das dürfen Sie mir ruhig glauben. Sie können sich glücklich preisen, dass Sie hier mit mir sitzen.«
    »Daran zweifle ich keine Sekunde.«
    Maria brachte ihnen die Getränke. Im Gehen zog sie die Augenbrauen gerade weit genug hoch, um Beth zu signalisieren, dass ihr Logan gefiel und dass sie gern erfahren würde, was es mit ihm auf sich hatte.
    Beth trank einen Schluck Eistee. Logan ebenfalls.
    »Schmeckt er Ihnen?«
    »Sehr süß«, antwortete Logan. »Aber – nicht schlecht.«
    Beth nickte und wischte mit einer Papierserviette das Kondenswasser außen an ihrem Glas ab. Dann zerknüllte sie die Serviette und legte sie weg. »Wie lange möchten Sie eigentlich in Hampton bleiben?«, erkundigte sie sich unvermittelt.
    »Wie meinen Sie das?«
    »Sie sind nicht von hier, Sie haben einen College-Abschluss, Sie machen eine Arbeit, die den meisten Leuten nicht gefallen würde und bei der man nur wenig verdient. Ich finde, meine Frage ist berechtigt.«
    »Ich habe nicht vor zu kündigen«, entgegnete er.
    »Das habe ich nicht gefragt. Ich habe Sie gefragt, wie lange Sie in Hampton bleiben möchten. Und ich will eine ehrliche

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