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The Tsar of Moscow (German Edition)

The Tsar of Moscow (German Edition)

Titel: The Tsar of Moscow (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Busch
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ich kein zweites Mal versäumt und fleißig gelernt. Und deine Aufträge … damit warst du doch zufrieden, oder? Bitte schick mich nicht fort.“ Er sank vor Bhreac auf die Knie und berührte zaghaft sein Bein.
    „Schick mich nicht zu Songlian und Far zurück“, flehte er.
    „Wer hat denn was von wegschicken gesagt?“, brummte Bhreac. Hoffnungsvoll sah Phillip zu ihm auf. Mit hängenden Schultern und müder Miene saß das Oberhaupt des Walker-Clans vor ihm, das dunkelbraune Haar offen auf den nackten Schultern. Auf diese Weise wirkte er jünger als er tatsächlich war.
    „Fraser hat Recht. Du arbeitest zu viel.“
    „Der Tag war anstrengend“, gab Bhreac unerwartet zu. Phillip erhob sich und schob ihn weiter auf das Bett.
    „Leg dich hin.“
    „Ich habe keine Lust auf deine frivolen Spielchen.“
    Phillip grinste. „Ausnahmsweise habe ich keinen Sex im Sinn. Dreh dich bitte auf den Bauch.“
    Zunächst zögerte Bhreac, bevor er seiner Aufforderung folgte und sich der Länge nach ausstreckte. Phillip unterdrückte einen schmachtenden Seufzer, als er zu Bhreac auf das Bett kroch. Aus Mangel an Massageöl schnappte er sich das Gleitgel von dem Nachttisch und ließ eine großzügige Portion auf den kräftigen Rücken vor sich laufen. In der nächsten Sekunde strichen seine Hände durch die Furchen entlang Bhreacs Wirbelsäule, auf und ab in einem ruhigen Rhythmus. Er spürte, wie sich Bhreac allmählich entspannte und weitete die Strichfolgen seiner Hände bis zu dessen Gesäß aus. Es knurrte warnend.
    „Phil …!“
    „Keine Frivolitäten“, sagte er schnell. „Ich habe es nicht vergessen.“
    Er massierte sich von den Schulterblättern über die Oberarme bis zu Bhreacs Handflächen vor. Verhärtete Knoten lösten sich unter seinen Fingern.
    „Das tut wirklich gut“, bekam er zu seiner Überraschung zu hören. Phillip grinste. Offenbar hatte er zumindest eine nützliche Fähigkeit, die Anerkennung fand. Mit den Spitzen der Zeige-, Mittel- und Ringfinger zog er von oben nach unten kleine Kreise über Bhreacs Rücken. Ein schnurrendes Geräusch drang an seine Ohren und beinahe hätte er gelacht. Dieser gefährliche, mächtige Mann gab Laute von sich, als wäre er eine satte Katze vor dem Ofen.
    „Dreh dich um, ja?“
    Bereitwillig wälzte sich Bhreac auf den Rücken und beobachtete ihn unter halb geschlossenen Lidern hervor. So wie er im Moment dalag, schien die Kälte, die ihn stets umgab, zu schwinden und ein leichtes Lächeln zauberte eine seltene Schönheit auf sein Gesicht. Phillip war von dieser Verwandlung regelrecht hingerissen. Rasch senkte er die Augen. Bhreac musste nicht auch noch bemerken, wie sehr er ihn anhimmelte. Er konzentrierte sich ganz auf die Massage, die ihn über die Rippen zur straffen Bauchdecke und bis hinab zu den Hüften führte. Gemächlich glitten seine glitschigen Hände aufwärts. Dabei streiften seine Daumen wie zufällig über Bhreacs harte Brustwarzen. Ein scharfer Blick traf ihn, der erwartete Protest blieb allerdings aus. Als nächstes nahm sich Phillip Bhreacs Füße und die Beine vor. Ein zufriedenes Brummen belohnte ihn dafür, brach aber abrupt ab, sobald Gel auf krauses Schamhaar floss. Mit leichtem Druck massierte sich Phillip von der Wurzel bis zur Penisspitze hinauf und wiederholte diese zärtliche Berührung mehrfach. Sein Ziel war es nicht Bhreac zu erregen, sondern ihm größtmögliches Wohlbehagen zu vermitteln. Das leise Schnurren drang erneut an seine Ohren, sein Vorhaben gelang offenbar. Ein letztes sanftes Rollen der Hoden zwischen den Fingern, während er geübt den Damm massierte, bildete den Abschluss des Verwöhnungs-programms. Anschließend zog er sich ein Stückchen zurück und schaute Bhreac liebevoll an. Er wollte sich ja nicht selbst loben, obwohl dessen Atemrhythmus deutlich tiefer und langsamer geworden war.
    „Phil? Phillip?“, murmelte Bhreac plötzlich.
    „Ja?“
    „Komm her, kleiner Faun. Lass uns schlafen.“
    Phillip schmiegte sich nur zu gerne in die einladend ausgebreiteten Arme und bettete den Kopf auf Bhreacs Brust. Obwohl sein T-Shirt ihre nackten Körper voneinander trennte, fühlte er sich Bhreac unbeschreiblich nahe. Sein Herz begann vor Glückseligkeit schneller zu schlagen. Als ihm ein Kuss auf die wirren Locken gedrückt wurde, dachte er sich: Dies ist die beste Nacht meines Lebens.
     
    ~ 11 ~
     
    „Phil?“ Nach der wunderbaren gemeinsamen Nacht war Bhreac einfach dazu übergegangen, seinen Namen abzukürzen und

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