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Theopolis - Heimat meines Herzens

Theopolis - Heimat meines Herzens

Titel: Theopolis - Heimat meines Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Mather
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lächelte bitter. “Richards Eltern haben es auch nicht getan.”
    Demetri nahm nun auch ihre andere Hand. “Ich begreife es noch immer nicht. Was hat dein Mann sich davon versprochen?”
    “Er wollte, dass ich ein Baby bekomme. Es war einfach bizarr. Ich hatte mich praktisch mit einer kinderlosen Ehe abgefunden, aber seine Eltern wünschten sich einen Enkel, also …”
    Er sah sie eindringlich an. War es wahr? War es möglich? Hatte er sich so in ihr getäuscht? Er hatte keine Ahnung. Er wusste nur, dass sein Körper verräterisch schwach wurde, wenn es um sie ging.
    “Hatte er Erfolg?” Eigentlich wollte er es gar nicht hören. Sie hatte gesagt, sie habe keine Kinder, und nun verstand er ihre Reaktion auf seine Frage. Das hieß allerdings nicht, dass …
    Ihre Antwort war so unerwartet wie ihr Geständnis. Statt viele Worte zu machen, denen er ohnehin keine Beachtung geschenkt hätte, schob sie ihre Finger zwischen seine. Dann beugte sie sich vor und hauchte einen federleichten Kuss auf seine Lippen.

12. KAPITEL
    Demetri wäre vor Verblüffung beinahe rücklings in die Wanne gefallen. Joannas Kuss machte ihn völlig hilflos. Der Funke des Verlangens sprang von ihr zu ihm über, und als Demetri diesmal die Arme nach ihr ausstreckte, geschah dies in der Gewissheit, dass sie ihn nicht zurückweisen würde.
    Sie stand zwischen seinen Beinen, drängte sich an ihn – und spürte zweifellos seine Erregung. Es ließ sich nicht leugnen, sie überwältigte seine Sinne und seine Selbstbeherrschung. Er umfasste ihren Kopf, begierig, ihren süßen Mund zu kosten. Sie öffnete die Lippen und erwiderte sehnsüchtig das Spiel seiner Zunge.
    Aber Demetri wollte mehr als nur ihre Küsse, er wollte ihre wohlgeformten Brüste an seiner Brust spüren. Er wollte die festen rosigen Knospen liebkosen, und zwar nicht durch den dünnen Stoff wie jetzt, sondern unverhüllt. Er wollte ihren Nabel mit der Zunge umschmeicheln, bevor er sich dem lockigen Dreieck näherte, das ihn zwischen ihren Beinen erwartete. Theos, er wollte alles von ihr, und er war sicher, dass sie auch alles von ihm wollte.
    Ohne sich von ihr zu lösen, erhob er sich vom Wannenrand. Seine Hände zitterten. Keine Frau war ihm je so unter die Haut gegangen wie Joanna, und dabei hatte er sie noch nicht einmal im Bett.
    Bald würde es so weit sein. Es musste passieren, mochte sein Gewissen auch noch so hartnäckig protestieren, dass er die Geliebte seines Vaters nicht verführen dürfe – er achtete nicht darauf.
    Seufzend schob er die Finger in ihr Haar und genoss es, die seidige Pracht zu fühlen. Alles an ihr war weich, süß und begehrenswert. Berauscht von Lust drängte er sie ins Schlafzimmer.
    Gott sei Dank war es nicht weit. Joanna stieß einen überraschten Laut aus, als sie gegen das Bett stieß und die Balance verlor. Demetri legte sie auf die zerwühlten Laken, ein wenig besorgt, wie sie reagieren mochte, da nun seine Absichten unmissverständlich waren. Zu seiner maßlosen Erleichterung unternahm sie keinen Versuch, ihn fortzustoßen, sondern legte ihm die Arme um den Nacken und gab sich ganz seinen Zärtlichkeiten hin.
    Er stöhnte auf. Noch nie hatte sich eine Frau so gut angefühlt, noch nie hatte er so sehr auf den Liebesakt gebrannt. Das Negligé hatte sich geöffnet, nun trennte ihn nur noch der hauchdünne Stoff des Nachthemds von ihrer Haut. Am liebsten hätte er es einfach heruntergerissen, um sie ungehindert betrachten zu können, doch eingedenk ihrer Worte von vorhin unterdrückte er diesen Impuls. Ich darf nichts überstürzen, sagte er sich, wir haben den Rest der Nacht für uns.
    Joanna machte es ihm allerdings nicht leicht, die Beherrschung zu wahren. Sehnsüchtig schmiegte sie sich an ihn, spielte mit dem Haar in seinem Nacken und schob einen Fuß unter sein Hosenbein, um mit der nackten Sohle seine Wade zu streicheln.
    Demetri strömte das Blut schneller durch die Adern. Er musste aus seinen Sachen, und zwar sofort! Mit bebenden Fingern zerrte er am Gürtel und am Hosenbund, der sich zunächst nicht lockern lassen wollte, doch dann kam Joanna ihm zu Hilfe, und wie durch Zauberhand glitt der Reißverschluss auf. Wenn er gehofft hatte, sie würde ihr Werk vollenden, so wurde er enttäuscht. Seufzend lehnte sie sich wieder zurück und wartete, bis er sich vollends entkleidet hatte. Erst jetzt richtete sie sich auf, ließ die Fingerspitzen über das dichte Haar auf seiner Brust gleiten und zupfte aufreizend an seinen Brustwarzen.
    Ungeduldig

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