Theopolis - Heimat meines Herzens
schob er ihr das Nachthemd bis zur Taille hoch. Lange Beine, ein flacher Bauch mit einem kleinen Nabel – all das registrierte er mit einem Blick, sein Interesse galt jedoch dem lockigen Dreieck zwischen ihren Schenkeln. “Du bist so schön”, raunte er beinahe andächtig. “Oh Joanna, du ahnst nicht, wie sehr ich dich begehre.”
“Begehrst du mich tatsächlich?”, hauchte sie. “Oder …?”
“Kein oder.” Er befreite sie von dem störenden Spitzengebilde. Angesichts ihrer vollen Brüste wurden seine Augen dunkel vor Verlangen. Er senkte den Kopf und nahm eine der rosigen Knospen zwischen die Lippen. Sacht umschmeichelte er sie mit der Zunge. “Wie kannst du nur daran zweifeln?”
“Du könntest jede Frau haben”, wandte sie ein und umklammerte seine Schultern.
“Ich will keine andere.” Verwundert erkannte er, dass dies die reine Wahrheit war. “Ich will nur dich.”
“Aber …”
Es gab nur eine Möglichkeit, sie zum Schweigen zu bringen, und er nutzte sie. Während er nach dem Zentrum ihrer Weiblichkeit tastete, presste er seinen Mund auf ihren und ließ die Zunge zwischen ihre Lippen gleiten. Sie reagierte ohne die geringste Scheu, voller Vertrauen und Hingabe.
Joanna war bereit für ihn. Und sie war eng, so eng, dass er sich mühelos hätte einreden können, der Erste für sie zu sein. Als sie unter seinen forschenden Zärtlichkeiten ein wenig zusammenzuckte, verstärkte sich der Eindruck, dass dies noch kein Mann zuvor mit ihr getan hatte.
Demetri stöhnte vor Ungeduld, er lief Gefahr, den letzten Rest an Selbstkontrolle zu verlieren. Sie ließ die Hände rastlos über seinen Rücken gleiten, bis sie den Bund der Boxershorts erreichen. Mit aufreizender Zielstrebigkeit umspannte sie seinen festen Po.
Ahnt sie denn nicht, dass ich auf dem besten Weg bin, mich zum Narren zu machen?, dachte er benommen. Sie musste es doch wissen, schließlich war sie kein Teenager mehr, der die ersten sexuellen Erfahrungen sammelte, sondern eine erwachsene Frau. Also musste ihr auch klar sein, was ihre Berührungen bei ihm bewirkten.
“Joanna …” Durch die dünnen Shorts war unverkennbar, wie erregt er war. Irgendwie gelang es ihm, sie abzustreifen. Er hörte, wie Joanna scharf den Atem einsog, und einmal mehr überkam ihn das Gefühl, einen Traum zu durchleben. Dabei war sie so feminin, so warm und sexy, dass es ihm fast den Verstand raubte.
Er nahm ihre Hand und bedeutete ihr, ihn zu umfassen. Als sie zögernd seinen Wunsch erfüllte, stieß er einen leisen Laut aus.
“Was ist denn los?”, fragte sie ihn erschrocken. “Habe ich etwas falsch gemacht?”
“Nein, nein”, versicherte er heiser. “Es ist nur … Ich möchte dich lieben, Joanna. Lass mich dir zeigen, wie unbeschreiblich du bist.”
Sie setzte sich auf und küsste ihn. Diesmal ließ sie die Zunge in seinen Mund gleiten und löschte jeden klaren Gedanken in ihm aus. Ihre geöffneten Beine luden ihn förmlich ein, sie zu nehmen. Doch obwohl sein Körper vor Erregung glühte, zögerte Demetri, das Verlangen zu stillen, das sie in ihm geweckt hatte.
Theos, er sehnte sich danach, sich in ihrer warmen Weiblichkeit zu verlieren, aber irgendetwas, vielleicht ein Instinkt, bewog ihn, sich Zeit zu lassen. Immerhin war er ehrlich genug, sich einzugestehen, dass ihn kein verspäteter Anflug von Ehrgefühl zwang, sich zu gedulden. Nein, er war viel zu besessen von ihr und seiner Leidenschaft, um ernsthafte Zweifel an seinem Tun zu empfinden. Er wollte sie. Und er würde sie bekommen. Aber andererseits war es gut, die Vorfreude auszudehnen.
Gut vielleicht, aber auch klug? Die bloße Berührung ihres verführerischen Körpers ließ ihn wie einen Schuljungen erbeben. Seine Sinne waren geschärft, die Lust überwältigend. Er ahnte, dass diese Erfahrung sein Leben verändern würde.
Sie ist so eng, schoss es ihm erneut durch den Kopf, als er langsam in sie eindrang. Es war fast so, als würde er mit einer Jungfrau schlafen. Sie war einfach unglaublich. Sie einmal zu besitzen, würde ihm nie genügen …
Joanna zuckte zusammen. Bislang hatten Demetris raffinierte Liebkosungen sie überzeugt, dass sie dazu im Stande sei, doch nun war sie dessen nicht mehr so sicher. Sie war nicht das, was er erwartete, und obwohl sie sich eingeredet hatte, er würde ihre Unerfahrenheit nicht bemerken, kamen ihr plötzlich Zweifel über seine wahren Absichten und ihre eigene Kühnheit.
Dabei hatte sie sich selbst in diese Lage gebracht. Gütiger Himmel, er
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