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Thors Valhall

Thors Valhall

Titel: Thors Valhall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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ist bei mir“, sagte Thor, als er das Gespräch angenommen hatte. „Er geht nicht an sein Handy, weil es gerade nicht verfügbar ist, okay?“ Sein gereizter Tonfall ließ erahnen, dass Tony der Gesprächspartner war. Thor sah auf, fixierte Dylans geschundenes Gesicht. „Doch, eigentlich geht es ihm gut.“ Er legte auf. „Heute Nachmittag sollen wir ins Studio kommen.“
    Dylan seufzte. „Was? Es ist Sonntag.“
    Thor hob die Schultern leicht an. „Uns sitzt die Zeit im Nacken, also müssen wir auch sonntags schuften.“ Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, denn im Hintergrund öffneten sich die Schiebetüren, und zwei Geishas traten herein.
    „Außerdem haben wir noch etwas Zeit, um zu entspannen.“
    Jetzt drehte auch Dylan seinen Kopf. Erstaunt folgte er Thor, der einen weiteren Nebenraum betrat, dort gab es einen Whirlpool und zwei Massageliegen.
    Ungeniert legte Thor seinen Kimono ab, sodass er vollkommen nackt im Raum stand und Dylan ermunterte. „Eine Massage sollte man sich nie entgehen lassen.“
    Er legte sich bäuchlings auf eine der breiten Massageliegen und schloss die Augen. Sofort war eine der Frauen bei ihm, bedeckte sein Gesäß mit einem Handtuch, dann verteilte sie warmes Öl auf seinem Rücken und startete eine sinnliche Massage.
    Da die zweite Frau im Raum Dylan lächelnd zur anderen Liege führte, blieb ihm kaum eine andere Wahl, als sich ebenfalls in ihre Obhut zu begeben.
    Er musste sich eingestehen, dass die Berührungen an seinem Körper mehr als angenehm waren. Er konnte endlich richtig entspannen, loslassen, die Augen schließen und genießen.
    Auch wenn es eine Frau war, die seinen müden Körper durchknetete, eine Massage war genau das, was ihn auf andere Gedanken brachte.
    Ein leises Seufzen löste sich sogar, als sein Nacken und seine Schultern mit festem Griff gelockert wurden, auch die Behandlung seines schmerzenden Rückens war äußerst wohltuend. Die Berührungen an seinen Flanken ließen heiße Wellen über seinen Leib jagen, doch als die massierenden Hände tiefer wanderten und das schützende Handtuch von seinem Gesäß streiften, richtete er sich ein wenig auf. Frauen ließ er so gut wie gar nicht an seine intimen Körperstellen, und so sollte es auch bleiben.
    „Ähm, bitte …“
    Bevor er weitersprechen konnte, registrierte er, dass die Geisha längst nicht mehr neben der Massagebank stand, sondern dass Thor seine Hände auf ihm liegen hatte.
    „Du willst protestieren?“, fragte er mit nachdenklichem Blick. Sofort schüttelte Dylan den Kopf.
    „Nein, ich dachte nur …“ Sanft wurde er auf die Liege zurückgedrückt. Thors Hände wanderten an seinen Nacken, wo sie ihn kräftig packten. Seine Berührungen waren härter, eindrucksvoller, zwischendurch, wenn nur seine Fingerkuppen über Dylans ölige Haut glitten, angenehm und liebevoll. Thor verteilte weiteres Öl auf Dylans Rückseite, sodass seine Haut glänzte und bei kraftvolleren Berührungen regelrecht schmatzte. Als seine Hände tiefer wanderten und Dylans Gesäß und Schenkelinnenseiten berührten, spannte sich Dylan ein wenig an.
    „Locker bleiben, Perk, ganz locker“, forderte Thor. Gezielt massierte er Dylans Gesäßhälften, eine ganze Weile, bis sie gut durchblutet waren, dann spreizte er sie auseinander. Im nächsten Moment glitten zwei Finger in Dylans Spalt. Er ächzte.
    „Fuck …“
    „Was? Gefällt es dir etwa nicht?“ Thor hatte sich dicht über ihn gebeugt. Dylan spürte seinen kratzenden Bart an seiner Wange, den warmen Atem und dazu die Finger, die tief ihn ihm die empfindlichste Region seines Körpers berührten und heiße Wogen auf seiner erhitzten Haut erzeugten.
    „Doch …“ Weitere Worte brachte Dylan nicht mehr zu Stande. Inzwischen hatte sich das äußerst empfindliche Gefühl in ein wonniges Erlebnis gewandelt. Dylan wollte es nicht mehr missen. Gefügig ließ er sich weiter verwöhnen, bis er Thors leise Stimme vernahm:
    „Dreh‘ dich um …“
    Er registrierte diesen Befehl ganz benommen, dennoch konnte er ihm nachkommen. Langsam drehte er sich auf den Rücken, völlig ungeniert, obwohl er längst hart geworden war, und sein Blut bis zu seinen Lenden hinauf pulsierte. Still verfolgte er, wie Thor weiteres Öl verteilte, diesmal auf seiner Brust, seinem Bauch, zwischen den Beinen, dabei glitten Thors Hände mit festem Druck über seine ölige Haut und erzeugten eine wohltuende Wärme.
    Als er den Griff an seinem Schaft bemerkte, schloss er sofort seine Augen,

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