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Three-Night-Stand (German Edition)

Three-Night-Stand (German Edition)

Titel: Three-Night-Stand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ina Linger
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Ängste genießen zu können. Fast wie damals in ihrer ersten Nacht. Da war kein Druck gewesen, keine Hemmungen, keine Ängste und es hatte so gut getan. Lisa war nicht der Typ Frau, der sich nach dem Sex gleich wieder von ihm ‚befreien‘ musste, es nicht aushielt, ihn noch für ein paar Minuten so intim, so nah zu fühlen. Sie hatte es auch damals schon genossen, ihn festgehalten und sanft gestreichelt… so wie jetzt. Ihre Hände glitten sanft über seinen Rücken, sorgten dafür, dass sich fast überall auf seinem Körper eine Gänsehaut ausbreitete.
    Nick stützte sich noch ein wenig mehr auf seine Arme und hob den Kopf, sah sie unter schweren Lidern an und schenkte ihr ein sanftes, furchtbar glückliches Lächeln, das sie sofort erwiderte.
    „Das war… für den Anfang nicht schlecht“, neckte sie ihn und er musste lachen, küsste sie dann aber sanft. Er hob eine Hand an ihr Gesicht, strich zärtlich über ihre erhitzte Wange und stieß dann ein tiefes Seufzen aus
    „Ich bin ein solcher Idiot“, brachte er heiser heraus und schüttelte mit einem kleinen Lächeln den Kopf. „Wir hätten mehr als zwei Wochen haben können. Und nun ist uns nur noch so wenig Zeit geblieben für… für einfach alles.“
    Sie erwiderte sein Lächeln ein wenig traurig, hob den Kopf und küsste ihn. „Dann müssen wir unsere Zeit halt doppelt so intensiv nutzen“, hauchte sie gegen seine Lippen und begann damit tatsächlich schon wieder für Regung in einem bestimmten Bereich seines Körpers zu sorgen. „Schließlich kenne ich ja auch dein Schlafzimmer noch nicht“, setzte sie in einem so erotischen Ton hinzu, dass Nick gar nicht anders konnte, als sie wieder zu küssen, weitaus länger und leidenschaftlicher als zuvor.
    „Meinetwegen kannst du gern alle Räume dieses Hauses ‚genauer‘ kennenlernen“, raunte er ihr heiser zu, als er sie wieder zu Atem kommen ließ, und Lisa warf lachend ihre Arme um seinen Nacken, drückte ihn fest an sich und küsste ihn so inbrünstig, dass Nick das Gefühl hatte, von innen zu glühen anzufangen. Er fühlte sich auf einmal so befreit und glücklich wie schon seit langer, langer Zeit nicht mehr und eines war ihm in diesem Moment mehr als deutlich bewusst: Es würde nicht leicht werden diese Frau, die die Welt um ihn herum so viel heller und wärmer machte, schon nach zwei Tagen gehen zu lassen. Aber vielleicht, ganz vielleicht hatte er ja noch eine Chance, sie davon zu überzeugen, dass es sich für sie lohnte, länger zu bleiben – sehr viel länger.
     
     

Kapitel 23

    Eine warme Brise, die über ihren nackten Rücken blies. Das war es, was Lisa als allererstes wahrnahm, als sie aus dem Dämmerzustand des Halbschlafs zurück in die Realität glitt. Dann war da von irgendwoher leise Musik zu hören und so ein Klacken… ein Klacken und Klicken, das sich ihr schnell näherte, und nur kurz darauf berührte etwas Feuchtes ihren Handrücken. Sie runzelte die Stirn und öffnete dann vorsichtig die Augen, musste ein paar Mal blinzeln, um das freundliche schwarz, braun, weiße Hundegesicht vor sich besser erkennen zu können. Bonnie. Bonnie, die sie mit großen Augen ansah und tatsächlich mit dem Schwanz zu wedeln begann.
    Lisa rührte sich nicht, nur ihre Lippen verzogen sich zu einem strahlenden Lächeln und der Hund belohnte sie dafür, indem er noch wilder mit den Schwanz wedelte.
    „Na, du“, krächzte Lisa und überlegte dabei, ob Bonnie schon da gewesen war, als sie früh am Morgen zum ersten Mal aufgewacht war. Sie musste schließlich den Kopf schütteln. Sie konnte sich nicht daran erinnern, was dann wohl hieß, dass eine von Nicks Schwestern ihm den Hund gebracht hatte, während sie selig geschlafen hatte. Peinlich. Hoffentlich hatten sie nicht bemerkt, was hier in der letzten Nacht, aber auch schon wieder an diesem Morgen passiert war.
    Nick und sie waren total verkatert gewesen, weil sie in der Nacht kaum geschlafen hatten – das kam davon, wenn man so unersättlich und mit ein- oder zweimal Sex nicht zufriedenzustellen war – und hatten dann beschlossen, ihre müden Muskeln mit einer warmen Dusche wieder fit zu machen. Gut, vielleicht hätten sie besser jeder einzeln duschen sollen und nicht zusammen. Aber wer hätte schon ahnen können, dass ihre Müdigkeit keine Chance gegen ihre Lust aufeinander hatte. So waren sie natürlich nach dem ‚Duschen‘ erneut erschöpft ins Bett gefallen und waren eng aneinander gekuschelt wieder eingeschlafen. Um zu wissen, dass Nick

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