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Three-Night-Stand (German Edition)

Three-Night-Stand (German Edition)

Titel: Three-Night-Stand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ina Linger
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zurück und er musste erneut lachen.
    „Das ist doch kein Dauerzustand“, grinste er und sie hob überrascht die Brauen „Dafür esse ich viel zu gern. Ich hab’ diese Disziplin nur, wenn ich das Gefühl habe, dass in meinem Leben ein paar Dinge ziemlich schief laufen. Dann möchte ich wenigstens meinen Körper im Griff haben oder sogar meine eigenen körperlichen Grenzen so weit austesten, wie es geht.“
    Lisa konnte nichts dagegen tun: Sie war tatsächlich ein wenig erleichtert. „Das heißt also, keine übertriebenen Reduzierungen beim Essen und exzessiven Sportprogramme… Ich meine, ich muss ja auf alles vorbereitet sein… für die nächsten beiden Tage, meine ich…“
    Er sagte nichts, sondern beugte sich nur vor und küsste sie, lang und zärtlich, als ob ihm klar war, dass sie gerade eben nicht nur von den nächsten beiden Tagen gesprochen hatte. Sie gab einen wohligen Laut von sich und er schien das als Aufforderung zu nehmen, sich ganz über sie zu schieben, zwischen ihre Schenkel zu gleiten, die sich ganz automatisch für ihn öffneten.
    „Du wirst schon sehen, was du davon hast, mich glücklich zu machen“, nuschelte er an ihren Lippen. „Ich werd’ ganz dick und rund werden…“
    Sie lachte, schlang ihre Arme und Beine um seinen Körper und drückte ihn fest an sich. „Ich liebe dich auch dick und rund“, raunte sie ihm zu und küsste ihn einfach wieder, bevor ihr wirklich bewusst wurde, was sie da eben gesagt hatte. Sie küsste ihn so innig, dass ihm fast die Luft wegblieb und das glückliche Lachen, das aus ihm hervorbrach, kaum zu hören war. Es erstaunte Lisa, dass er sich nach wenigen Sekunden wieder von ihren Lippen löste und sie sah ihn irritiert an, weil er sich ein wenig erhob und zur Seite drehte.
    „Warte… das muss ich aufnehmen“, stieß er grinsend aus und streckte seine Hand nach dem Handy auf dem Nachttisch aus. „Ich brauch Beweise, für später…“
    Lisa begann zu lachen, warf ihre Arme erneut um seinen Hals und küsste ihn, so fordernd, dass Nick gar nicht anders konnte, als sich wieder auf sie zu konzentrieren und seinem körperlichen Sehnen nach ihr nachzugeben.

    Irgendwann am späten Nachmittag saßen sie dann doch endlich am Frühstückstisch und versuchten, ihren etwas entkräfteten Körpern wieder Energie zuzuführen.
    „Der Strand ist in meinen Augen immer eine gute Idee“, meinte Nick auf ihren Vorschlag hin, noch einmal dort ein Picknick zu machen. „Ich kenne auch ein paar abgelegenere Stellen an der Küste…“
    Er hob grinsend die Brauen und Lisa musste lachen. „Ein Paar Spaziergänger um uns herum würden uns, glaube ich, ganz gut tun.“
    Er machte ein überraschtes Gesicht. „Du hast gern Zuschauer?“
    Lisa stand für einen Moment der Mund offen, dann warf sie lachend ein Stück von ihrem Toast nach ihm. „Du weißt genau, was ich meine. Wir können nicht den ganzen Tag herumvö…“ Sie brach ab und spürte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss. Sie fühlte sich definitiv zu wohl und ungehemmt mit Nick. Doch der lachte wieder nur.
    „Könnten wir schon“, meinte er. „Aber du hast Recht – wir sollten vielleicht auch ein wenig reden. Darin sind wir nämlich eigentlich auch ziemlich gut.“
    Damit hatte er wiederum Recht. Bisher hatten sie sich eigentlich immer etwas zu sagen gehabt, selbst schon in ihrer ersten gemeinsamen Nacht. Sie hatten sogar damals schon über ihre Ex-Beziehungen gesprochen. Daran konnte sie sich mittlerweile wieder erinnern…

    Sie lag auf dem Rücken im Sand, ihren Kopf auf Nicks Arm gebettet und starrte hinauf in diesen wunderschönen Sternenhimmel über ihnen. Sie hatte sich noch nie an der Seite eines Mannes, von dem sie sich so angezogen fühlte, so wohl und entspannt gefühlt – eines Mannes, den sie, wohl gemerkt, kaum kannte. Und dennoch hatte sie keine Hemmungen mit ihm über Dinge zu reden, die sie tief bewegten, private Dinge, die sie eigentlich sonst immer vor allen verbarg, um niemandem eine Angriffsfläche zu bieten, nicht wieder verletzt zu werden.
    „Wie klein die Welt doch is’…“, stieß sie andächtig aus. „Sieh dir diese Milliarden von Sternen an… alles Sonnen…“
    „So weit weg“, murmelte er ebenso beeindruckt. „Da musses doch irgendwo noch anderes Leben geben…“
    „Kleine grüne Männchen“, kicherte sie. „Die lachen bestimmt über uns Menschen und unsere lächerlichen Probleme mit der Liebe…“
    „Glaub’ ich nicht“, gab Nick zurück. „Es gibt bestimmt auch

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