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Tief im Wald und unter der Erde - Winkelmann, A: Tief im Wald und unter der Erde

Titel: Tief im Wald und unter der Erde - Winkelmann, A: Tief im Wald und unter der Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Winkelmann
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Oberarme des Vaters, zog es so straff er nur konnte und verknotete es an der Rückseite der hohen Lehne.
    Der Vater grunzte und schüttelte benommen den Kopf. Noch hatte er nicht wirklich verstanden, was vor sich ging.
    »Was soll die Scheiße«, sagte er mit schwammiger Stimme. Der Alkohol war längst noch nicht verdaut.
    Der Junge trat vor den Sessel.
    Im blau flackernden Licht des Fernsehers sah sein Vater unnatürlich blass aus. Sabber tropfte von seinem Kinn auf das Unterhemd. Er blinzelte hektisch, versuchte, seinen Verstand beieinanderzubehalten. Scheinbar war er tief in einem Traum gewesen. Seine Erektion begann zu schrumpfen.
    »Weißt du noch, was ich vorhin zu dir gesagt habe?«
    Der Vater starrte ihn aus blutunterlaufenen Augen an.

    »Du machst mich sofort los, du kleine Schwuchtel, sonst …«
    »Sonst was? Was willst du mir jetzt noch antun? Du wirst weder mir noch Mutter jemals wieder etwas antun.«
    Erkenntnis flackerte in den Augen des Vaters, Angst gesellte sich dazu. Der Junge registrierte es mit Genugtuung. Er nahm die Fernbedienung und stellte den Ton lauter. Gerade lief ein Action-Thriller, in dem geschossen und geschrien wurde. Das passte gut.
    »Ich komme sofort wieder«, sagte er zum Vater, lief in die Küche, nahm eine normale Schere und die Rosenschere aus der Schublade und eilte ins Wohnzimmer zurück. Natürlich war der Vater eifrig damit beschäftigt, sich zu befreien. Die Seile um seine Oberarme hielten an der Lehne des Sessels nicht besonders gut, so dass er dort schon etwas Spielraum hatte. Dafür waren die Fußgelenke besonders fest. Trotzdem, er würde sich beeilen müssen.
    Der Vater hörte auf sich zu winden, als er sah, was sein Sohn mitgebracht hatte.
    »Was willst du damit«, fragte er. Zitterte seine Stimme etwa?
    Wortlos trat der Junge abermals hinter den Sessel, nahm einen Schal, führte ihn um den Kopf des Vater und zog ihn derart straff, dass er tief in dessen Mund schnitt. Dann band er einen zweiten Schal darüber, so dass nur noch dumpfe Laute zu hören waren. Gellende, flehende Schreie wären dem Jungen zwar lieber gewesen, aber wegen der Nachbarn und seiner Mutter war er bereit, hier einen Kompromiss einzugehen.
    Der Vater wand sich, kämpfte, keuchte, und würde es sicher bald schaffen, zumindest den Oberkörper frei zu bekommen.

    Der Junge beeilte sich.
    Mit der normalen Schere schnitt er die Unterhose des Vaters vorn auseinander. Da lag das Geschlechtsteil frei vor ihm, erschlafft jetzt, aber trotzdem noch riesig. Es stank!
    Der Junge nahm die Rosenschere und hielt sie so, dass der Vater sie sehen musste.
    Augenblicklich gab er wilde, gedämpfte Geräusche von sich, zerrte und kämpfte, schaffte es, den Oberkörper etwas aufzubäumen. Der Sessel ruckte hin und her. Die Augen des Vaters waren jetzt weit aufgerissen, angefüllt von schierer Panik. »Nein, nein, nein!« Zumindest diese Worte waren durch den Knebel zu verstehen.
    Als er sich an dessen Angst ausreichend ergötzt hatte, wandte der Junge den Blick ab vom Gesicht seines Vaters. Vor ihm lag das Geschlecht, groß, fleischig und schlaff. Er setzte die Rosenschere an, die sich gerade weit genug öffnen ließ, um den Penis zwischen die Schneiden aufzunehmen.
    Leider wehrte sich der Vater noch immer heftig, und hatte mittlerweile so viel Bewegungsspielraum, dass auch sein Schwanz hin- und herwackelte. Trotzdem bekam der Junge ihn zwischen die Schneiden, ohne das eklige Ding anfassen zu müssen.
    Kräftig drückte er die Rosenschere zusammen.
    Es war leicht, fast schon zu leicht.
    Der Penis wurde an der Wurzel abgetrennt und fiel zwischen die Beine des Vaters auf den Sessel.
    Ein Schwall Blut schoss hervor, traf die Brust des Jungen, besudelte seine Hände und Arme. Warmes, dampfendes Blut. Der Junge sprang zurück und landete auf dem Hintern. Eigentlich hatte er noch den Hodensack des Vaters abschneiden wollen, doch bei der Menge an Blut, die aus der Wunde schoss, traute er sich nicht mehr heran.

    Der große, starke Mann wand sich unter Schmerzen, schrie schrie schrie, so dass seine Schreie auch durch den Knebel noch laut waren. Für die Nachbarn würde es wie der Fernseher klingen, einzig die Mutter könnte davon geweckt werden. Gut, dass er sie eingesperrt hatte.
    Der Junge rückte vom Sessel weg, bis er den Fernsehschrank in seinem Rücken spürte. Dort blieb er sitzen. Das Blut spritzte jetzt nicht mehr aus der Wunde, es lief. Unglaublich, wie viel Blut da herauslief. Es lief durch den Sessel auf den Boden

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