Tiefer - Im Sog der Lust (German Edition)
sie mit seinem nackten Körper.
Sie dachte, dass er sofort in sie eindringen würde. Feucht genug für ihn war sie. Und bereit. Um ehrlich zu sein, tat das Verlangen, von ihm erfüllt zu werden, sogar weh. Diesen Begriff hatte sie schon oft in Büchern gelesen, aber bis jetzt nie verstanden, wie wahr er sein konnte.
Doch Nick tat nichts dergleichen. Er küsste sie auf den Mund und schaute ihr in die Augen. Seine Hand glitt zwischen ihre Körper und fand ohne Zögern ihre empfindliche Perle. Seine Augen blitzten auf, als sie unter seiner Berührung aufstöhnte.
„Ich könnte dich eine Million Mal ficken und es immer noch geil finden“, sagte er. „Jedes Mal entdecke ich etwas Neues an dir.“
Bess glaubte nicht, dass das stimmte, aber sie glaubte ihm, dass er es so meinte. Da Nick keine Antwort auf seine Aussage zu erwarten schien, und sie auch nicht wusste, was sie darauf hätte erwidern sollen, schwieg sie und genoss es, wie er sie langsam streichelte, bis ihre Hüften sich ihm wie von alleine entgegendrängten und sie sich an seinem Arm festklammerte.
Ohne den langsamen, stetigen Rhythmus seiner Finger an ihrer Klit zu verlieren, fing Nick an, mit feuchten Lippen ihren Körper zu erkunden. Sein Atem hauchte über ihre Nippel, doch er hielt nicht inne. Ihre Bauchmuskeln zitterten unter seiner Berührung, doch er war schon wieder dort. Endlich kam er zwischen ihren Beinen an. Bess richtete sich sofort auf die Ellenbogen auf.
„Nick …“
Ihre Stimme erstickte in dem Moment, wo Nicks Finger von seiner heißen, flinken Zunge ersetzt wurden. Bess konnte nichts anderes mehr denken. Erst leckte er sie langsam, dann immer schneller, als ihre Hüften sich gegen seine Lippen drängten.
Sie war bereits so nah dran. Noch nicht ganz beim Orgasmus, aber so erfüllt von Lust und Leidenschaft, dass sie wusste, was sie erwartete. In den letzten zwanzig Jahren hatte ihr Körper so oft gestottert oder zurückgezuckt, wenn er mit Vergnügen in Berührung gekommen war. Dann hatte ihr Kopf die Herrschaft über ihren Körper übernommen und sie frustriert und unbefriedigt zurückgelassen.
Aber nicht heute Nacht.
Nick drang mit einem Finger in sie ein, dann nahm er einen zweiten dazu, während er sie mit seiner Zunge verwöhnte. Ein dritter Finger dehnte sie – nicht so sehr, wie es sein Schwanz tun würde, aber sie stöhnte trotzdem, als er sie mit Hand und Mund fickte. Ihre Finger klammerten sich an das Bettlaken, ihre Fersen stemmten sich in die Matratze, damit sie die Hüften noch ein wenig mehr anheben konnte.
Der Höhepunkt war zum Greifen nahe. Mit geschlossenen Augen ließ sie ihren Kopf nach hinten fallen. Nicks Bewegungen wurden langsamer. Er blies heißen Atem über ihre feuchte Mitte, und Bess stieß einen Seufzer aus.
Er tat es noch einmal, und ihr Körper spannte sich an, schwebte über dem Abgrund, bereit, sich fallen zu lassen. Aber wieder wurde ihr die Erfüllung versagt. Nick zog sich zurück. Bess öffnete die Augen.
Er rollte sich auf den Rücken und zog sie an den Hüften über sich. Sie dachte, dass er nun endlich in sie eindringen würde, und alleine der Gedanke daran sandte einen Schauer über ihren Rücken, auch wenn ein Teil von ihr innerlich seufzte, dass sie nicht unter dem Spiel seiner Zunge hatte kommen können.
„Nein“, sagte Nick mit rauer Stimme, als sie seinen Penis umfasste. Seine Hände hielten immer noch ihre Hüften. Neugierig schaute sie ihn an. Er zog sie zu sich hoch. „Ich will dich weiter lecken.“
Bei diesen Worten wurde ihr ganzer Körper von einem Feuer verzehrt. Es war anders gewesen, als sie auf dem Rücken lag und er zwischen ihren Beinen. Passiver. Aber nun wollte er, dass sie sich aktiv über sein Gesicht kniete, wie sie über seinen Hüften kniete. Ihr erster Reflex war, sich zu verweigern, und sie schüttelte den Kopf. Aber Nicks Druck an ihren Hüften ließen sie Stück für Stück nach oben rutschen, bis ihre Hände am Kopfteil des Bettes Halt fanden.
In dieser Position konnte sie sich leicht so hinsetzen, wie Nick es verlangte, und er wiederum konnte sie mit kleinen Berührungen an ihren Hüften in die Position bringen, in der er sie haben wollte. Sie konnte sich weiter zu ihm hinunterlassen oder sich entfernen, damit nur noch sein heißer Atem ihre Muschi berührte. Zwischen diesen Extremen gefangen, zögerte Bess einen Augenblick, bis Nick mit seinen Händen über ihre Taille strich und sie zu seinem wartenden Mund hinunterzog.
Ein beinahe schluchzender
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