Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden
Ziegler!
Ich habe eine 4 Monate alte Hovawarthündin, die am 19. Juli ihre Siebenfachimpfung erhalten sollte. Aufgrund eines scheinbaren Infekts, Husten und schnellerer Atmung, erhielt sie die Impfung nicht, stattdessen eine Aufbauspritze sowie 5 Wurmkurtabletten. Am gleichen Tag wurde ihr eine 20-tägige Antibiotikakur mit Amoxy:clav 200 pro 50 Milligramm verschrieben. Nach diesen 20 Tagen, der Husten war weg, erhielt sie ihre Siebenfachimpfung, »zur Sicherheit« noch einmal 5 Wurmtabletten und zusätzlich noch 1 Antibiotikaspritze. Empfohlen wurde mir dann eine dritte Siebenfachimpfung 4 bis 6 Wochen später.
Dazu kam es aber nicht, denn unser Hund bekam einige Tage später Durchfall, den wir aber durch Hungern und Magen-Darm-Tee ganz gut in den Griff bekommen haben. Circa 14 Tage nach der Impfung kam der Husten wieder, dazu gesellte sich ein Schnupfen, das Wasser lief ihr nur so aus der Nase. Wir gingen zum Tierarzt und bekamen wieder eine 20-tägige Amoxiclac-Kur sowie ein schleimlösendes Mittel. Wieder war der Husten bald weg, nur der Schnupfen blieb hartnäckig. Auch hatte unsere Shakira jetzt doch immer wieder Durchfall. Mittlerweile haben wir 5 !!! Antibiotikakuren hinter uns, beim letzten Mal haben wir auch noch Prednisolon-Tabletten (Kortison, Anm. der Autorin) mitbekommen. Und ein Diätfuttermittel für den Darm. Beim letzten Besuch wurden wir darauf hingewiesen, dass wir, wenn die Hündin immer wieder krank sei und deswegen jetzt nicht geimpft werden könne, mit den Impfungen wieder von vorne beginnen müssten. Muss das wirklich sein?
Liebe Frau Dr. Ziegler. Wir sind völlig verzweifelt, unsere Shakira fällt von einem Zustand in den nächsten. Sie verträgt auch kein Futter mehr richtig, auf alles reagiert sie sofort mit Durchfällen und Bauchkrämpfen, was sollen wir tun? Sie tut mir so leid!
Mit freundlichen Grüßen
Marianne S. mit Shakira
Dieser Fall steht beispielhaft für unendlich viele, die alle einen ähnlichen Verlauf nehmen. Immerhin hat der behandelnde Tierarzt den kranken Hund nicht gleich geimpft, aber mittels Wurmkur und Antibiotika einen »Kahlschlag« im Darm verursacht. Wie das Amen im Gebet folgten der Durchfall und die damit verbundene Verschlimmerung des gesamten Krankheitsbildes. Der chronische Zustand ist dann bald erreicht. Weitere Erkrankungen folgen (Allergien, Gelenkprobleme, Haut- und Ohrenentzündungen).
Auch die nach dem Husten viel zu früh verabreichte Impfung trägt zur Verschlechterung des Zustandes bei. Impfungen sind ein Angriff auf das Immunsystem und damit auch auf den schon geschädigten Organismus. Irgendwann kollabiert das Ganze, und immer mehr krank machende Keime können im Darm die Oberhand gewinnen. Alle chronischen Infekte bedürfen, wie alle chronischen Erkrankungen, einer Grundsanierung. Ohne Grundsanierung, also ohne die »Therapie vor der Therapie«, sind alle Maßnahmen, ob nun Homöopathie, Akupunktur, Bachblüten, Bioresonanz et cetera wie der Versuch, auf sandigem Boden ein Haus zu bauen.
Zusätzlich zur Grundsanierung können bei folgenden Erkrankungen eingesetzt werden:
Chronischer Schnupfen (bei der Katze als Symptom des Katzenschnupfenkomplexes, Herpesinfektion, als allergische Reaktion oder als alleiniges Symptom, beim Hund hauptsächlich bei Infekten, aber auch als allergische Reaktionen):
• EM-Lösung oder kolloidales Silber beides über mehrere Wochen. Quentakehl-Tropfen bei Herpesinfektionen
• Reiztherapie mit Latensin, Recarcin und Utilin S, eventuell Notakehl-Tropfen
• Ziegenkolostrum-Immunkapseln
• Vitalpilz je nach Krankheitsbild
• Sanukehle je nach Keim
• Inhalationen mit Ölen von Heublumen, Fichtennadeln
• Homöopathisch: Allium cepa D4, Mercurius solubilis D4 und Pulsatilla D4, Hepar sulfuris D30, Gelsemium D30 bei allergischen Ursachen, Schüßlersalz Nr. 4 (Kalium chloratum)
Chronischer Husten: (Ursache finden!) bei Infekten: Behandlung wie chronischer Schnupfen plus Hustentee mit Huflattich, Thymian, Spitzwegerich, Eukalyptus, Anis, Königskerzenblättern, Andornkraut.
• Homöopathisch: Konstitutionsmittel finden. Ipecacuanha D6, Cuprum aceticum D30, Bryonia D6, Antimonium tartaricum D12, hier gibt es einige Mittel, die je nach Hustenart eingesetzt werden können.
• Chronische Mundschleimhautentzündungen, die meist mit einer Immunschwäche der Katze einhergehen, kann man mit Paradent-Liposome-Tropfen (Verdünnung 1:5) oder kolloidalem Silber behandeln, indem man die Mundschleimhaut damit
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