Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
eine kindlich-intuitive Wahrnehmung tragen.
V oraussetzung: Innere Ruhe
Gerade beim telepathischen Kommunizieren ist es sehr wichtig, dass wir es in liebevoller und respektvoller Weise tun. Ich spreche dabei tatsächlich von bedingungsloser Liebe – einer Liebe, die keine Bedingungen stellt. Wenn du in diesem Bewusstsein bist, wird es dir sehr leicht fal len, andere zu verstehen. Du wirst nicht nur die Tiere ver stehen lernen, sondern auch eine unglaublich hohe Zufriedenheit in dein Leben ziehen. Du wirst alles erreichen können, was du dir nur zu träumen vermagst.
Du merkst dann auch ganz schnell, dass du von den Tieren etwas Wesentliches lernen kannst: Sei stets du selbst, bleibe in deiner Leichtigkeit und in Spontaneität und tue möglichst nur das, wonach dir ist. Genau so machen es die Tiere. Um uns mit Tieren verbinden zu können, müssen wir unseren Geist frei machen, unseren Kopf leeren und vollständig zur Ruhe kommen. So werden wir empfänglich für alles, was auf uns zukommt.
Der innere Ruhezustand, in dem man am besten tele pathisch kommunizieren kann, ist ungefähr so wie der kurz vorm Einschlafen. In dieser Ruhe sind die meisten Menschen am empfänglichsten und am offensten, dies auch, weil wir uns im Schlaf ganz mit uns selbst verbinden, um den Tag zu verarbeiten und neue Kräfte zu tanken. So haben schon viele meiner Schüler die Erfahrung gemacht, dass ihnen Gespräche mit Tieren vor dem Einschlafen oder nach dem Aufwachen viel leichter fallen. Dies kommt daher, dass wir in diesen Momenten voll kommen ruhig sind und weitgehend frei von Gedanken. Um jederzeit in einen solchen Zustand gelangen zu können, gibt es die Möglichkeit der Meditation. Du kannst geführte Entspannungsmeditationen machen oder ein fach mit einer ruhigen Musik still werden. Wichtig dabei ist einfach nur, dass du in deine eigene Mitte und Ruhe kommst. Du nimmst dich aus dem Alltag heraus und kommst dir selbst, deinem Inneren wieder näher.
Diese Ruhe steht dem Alltag der meisten total entgegen. Wie erwähnt, sind wir von Reizen überflutet. Bei all den Geräuschen, Eindrücken, Gesprächen und Informationen kann unser Geist ziemlich durcheinandergeraten, und wir verlernen, unserer eigenen Intuition zu ver trauen. Wir verlieren den Zugang zu uns selbst. Wir verlieren unsere Balance. Wer nach einem hektischen und strengen Arbeitsalltag nur vor dem Fernseher sitzt oder in den Pausen, bei jeder Autofahrt und zu jeder Gelegenheit Radio hört und all die Informationen aufnimmt, gibt sich selbst kaum eine Chance, mal Ruhe zu erleben oder sich selbst zu fühlen. Auch ich schaue gelegentlich mal fern, doch es wird immer weniger. Ich finde es meist langweilig und kaum mehr spannend. Viel lieber bewege ich mich in der freien Natur und genieße es, dem Rhythmus der Natur und ihrer Jahreszeiten zu begegnen. Dabei kann ich mich spüren und erfahren, wer ich wirklich bin. Es ist ganz wichtig, sich solche Ruhequellen zu erschaffen. Pausen für den Körper und den Geist. Viele meinen, vor dem Fernseher wunderbar abschalten zu können. Aber stimmt das? Natürlich liegen oder sitzen wir faul da. Aber unser Gehirn und damit auch unser Körper müssen intensiv arbeiten und verarbeiten. Das kann richtig Stress bedeuten. Oft holen wir uns dadurch Informationen ins System, die wir überhaupt nicht brauchen, die uns aber belasten. Wir müssen nicht immer alles wissen. Mir persönlich ist es zwar ganz und gar nicht egal, was in der Welt geschieht, mir ist es aber auch nicht egal, was mit mir geschieht, wenn ich ein Zuviel an Informationen erhalte, die mich nichts angehen oder mich tat sächlich nicht interessieren. Daher geht es nicht darum, nichts mehr an sich heranzulassen, sondern darum, das richtige Maß zu finden.
Wir können mit ganz einfachen Methoden mehr Ruhe in unser Leben bringen, beispielsweise indem wir uns regelmäßig bewegen und so einen Ausgleich zu den Verstandestätigkeiten schaffen. Wir bringen unseren Kör per und unsere Zellen in Schwung, fördern die Durchblutung, bauen Stress ab. Durch die Bewegung atmen wir viel frischen Sauerstoff ein, der unser Gehirn und alle Zellen im Körper mit wertvoller, frischer Energie versorgt. Auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist sehr wichtig. Wenn ich eher ungesunde, schwere Kost zu mir nehme, merke ich, dass ich mich oftmals viel trä ger fühle und dann auch kaum in die Gänge komme. Dass wir manchmal das Verlangen nach eigentlich Ungesundem haben, ist menschlich und gehört
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