Tierische Lust: Erotische Stories (German Edition)
glitten sanft auf meinen Flanken nach unten, bis sie nur lose um meine Hüften lagen, dann zog sich sein wuchtiger Schwanz langsam aus mir zurück. Ich stöhnte auf, als er ganz aus mir herausrutschte und hing einen Moment lang hilflos und ermattet an dem Felsen, meine Hände in die Ritzen gekrallt. Dann drehte ich mich zu ihm um. So fühlte ich mich sicherer, doch eine seiner Hände hielt immer noch die Tunika gepackt.
»Was willst du von mir?«, fragte ich, immer noch schwer atmend und ganz durcheinander.
Er schaute überrascht, dann zog er sich mit dem Arm, der mich umschlungen und meine Tunika gepackt hielt ganz nah an mich heran. Seine schönen, sinnlichen Lippen näherten sich meinen, und dann küsste er mich sanft, danach mein Kinn und meinen Hals. Seine Knie drückten meine auseinander; ich ließ es zu.
»Kannst du denn nicht sprechen?« Er sog spontan Luft ein und öffnete seine Lippen wie um etwas zu sagen, doch dann machte er den Mund wieder zu. Gleich darauf erschien wieder dieser traurige Ausdruck in seinen Augen und er schüttelte den Kopf. Nun umarmte er mich wieder zärtlich und ich drückte meine Hände fest gegen seine Brust. Seine unglaubliche, stahlharte Kraft erregte mich, obwohl mein Verstand mir sagte, dass sie mich eigentlich erschrecken sollte. Ich begehrte ihn schon wieder, obwohl sich etwas heftig in mir sträubte, doch jedes Mal wenn er mich berührte, raste eine Woge der Erregung durch meinen Körper.
Nichtsdestotrotz … wollte ich es wissen
.
»
Was
… bist du eigentlich?«
Er seufzte tief und traurig auf; vielleicht hatte er nun die Geduld mit mir verloren. Doch nach einem kurzen Moment des Nachdenkens ließ er mich los, stieß sich behutsam von mir weg ein Stück hinaus ins tiefe Wasser und ging unter.
»Du, ich wollte nicht …«
Im nächsten Augenblick kam der Seehund direkt vor mir an die Oberfläche, glatt und grau. Die gleichen großen, dunklen Augen wie vorher schauten mich an, und in den Falten seines getupften Felles schimmerte ein tiefes Eisengrau. Das konnte doch nicht sein …!
Ich stieß mich von dem Felsen ab und tauchte unter, behielt aber die Augen offen, damit ich ihn sehen konnte.
Sein Körper war ein massiger Schatten in der fast dunklen See, der sich mit kleinen Bewegungen seiner kräftigen Hinterflossen an der Oberfläche hielt, während sich sein ganzer Unterkörper langsam hin und her bewegte. Ich konnte sogar seinen Schwanz erkennen, der dick und prall herabhing. Ein plötzlicher Drang zog mich zu ihm hin, und ich leckte einmal langsam seinen Schaft in ganzer Länge ab und gab ihm zuletzt noch einen schnellen Kuss auf die Eichel, bevor mir die Luft knapp wurde und ich auftauchen musste. Mit ein paar kräftigen Schwimmstößen schoss ich nach oben zur mondbeschienenen Oberfläche und schnappte gierig nach Luft. Prustend wischte ich mir das salzige Wasser aus dem Gesicht und dann fand ich mich in seinen Armen wieder, nun wieder in seiner menschlichen Form.
»Wie machst du d …« Sein Finger legte sich sanft aber bestimmt auf meine Lippen, bevor ich den Satz beenden konnte. Er hatte seinen rechten Arm um mich gelegt, und mit seinem linken hielt er sich jetzt am Felsen fest. Dann hob er mich hinauf, und mir blieb kaum eine andere Wahl als ihm zu gehorchen, hinaufzuklettern und mich daraufzusetzen. Behende kam er hinter mir her. Er half mir, die nasse Tunika auszuziehen, drückte mich dann sanft auf den Stein herunter, und ich legte mich lang auf den Rücken. Glatt und kühl spürte ich den Felsen unter meinem Körper, den er jetzt in seiner ganzen Länge mit sanften Küssen bedeckte. Dann stupste er mit seiner Nase keck meine Oberschenkel und meine Eier an, um gleich darauf seine Zunge einzusetzen. Dazu beugte er sich tief über mich und packte fest meine Oberschenkel. Seine Zunge brachte entfachte ein loderndes Feuer an Stellen meines Körpers, von denen ich vergessen hatte, dass sie existierten. Alleine schon seinen warmen Atem auf meiner feuchten Haut zu spüren, ließ mich zitternd nach Luft ringen.
Ich grub meine Finger in seine tropfnassen, dichten schwarzen Locken und gab mich ganz seiner warmen Zunge und bald darauf auch seinem Mund. Ich verlor mich in diesem unendlich tiefen Kuss und warf ihm immer heftiger bebend mein Becken entgegen, bis meine Lust ihren Gipfel erreichte und wie eine gigantische Welle über mich hinwegwusch. Jetzt bäumte ich mich wild zu ihm auf; es riss meinen Arsch von dem Stein hoch und drückte mich noch tiefer in sein
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