Tiffamy Duo Band 29
weil er wusste, dass er verloren war. Heute Abend würde er keine Antwort mehr bekommen. Sie würde ihm nur neue Rätsel aufgeben und ihn mit ihrem Wankelmut zur Raserei bringen. Mit seinen kräftigen Armen drückte er sie ins Heu.
Seine Berührung wurde drängender. Ungeduldig zog er ihr die Bluse von den Schultern und bedeckte ihre Brüste mit lauter Küssen, bis sie vor Lust leise aufschrie. Dann öffnete er den Reißverschluss ihrer Jeans und begann ihre nackte Haut zu streicheln. Kendra ahnte sicherlich nicht, was in ihm vorging. Sie war so leidenschaftlich und doch so jugendlich unbekümmert. . . genauso, wie er gehofft hatte.
Er musste sich zusammennehmen, sich unter Kontrolle halten, musste es, sonst würde es zu schnell vorüber sein. Noch wollte er sie nicht nehmen. Er wollte sie noch ein wenig reizen, und ihr dann bis auf den Grund ihrer Seele sehen, wenn sie die Fassung verlor und die wahre Kendra zum Vorschein kam. Das aber konnte er nur, wenn er noch eine Weile einen klaren Kopf behielt.
Er rollte sich zur Seite und zog ihr langsam die Jeans aus. Jetzt war ihr Körper nur noch von Seide und Spitzen bedeckt. Es dauerte nur Sekunden, bis sie neben den Jeans auf dem Boden lagen.
Raymonds Blick glitt voller Verlangen über ihren schönen Körper. Dann beugte er sich über sie und begann, sie zu streicheln und zu liebkosen. Kendra stöhnte und vergrub ihre Finger in seinem Haar, während er seine Hände weiter abwärts gleiten ließ und dann die empfindsamste Stelle ihres Körpers berührte. Kendra konnte die süße Spannung kaum noch ertragen. Als die Wellen der Erregung immer größer wurden, schrie sie leise auf. Sie hatte immer gewusst, dass es so sein würde. Sie hatte gewusst, dass nur Raymond solche Leidenschaft in ihr entfachen konnte. Doch sie hatte nicht mehr daran geglaubt, dass es geschehen würde.
„Kendra." Raymonds Stimme schien aus weiter Ferne zu kommen. Es war ihr fast unmöglich, die Augen zu öffnen. Sie war so glücklich und wollte diesen Moment noch eine Weile genießen.
„Sieh mich an!" Jetzt öffnete sie die Augen und schaute ihn an. Der Blick seiner dunklen Augen hielt sie gefangen, während das Verlangen in ihr heißer und heißer brannte. Er ließ sie für einen Augenblick los, um sich seiner Jeans und seines Hemdes zu entledigen. Dann nahm er sie in die Arme, so dass sie seinen nackten Körper auf ihrer Haut spürte. „Ich muss das Verlangen in deinen Augen sehen", erklärte er mit rauer Stimme.
Kendras Körper schien vor Leidenschaft zu glühen. Seine streichelnden Finger, das lustvolle Gefühl, das er in ihr entfachte — das alles hatte sie fast um den Verstand gebracht. Doch die Verletzbarkeit, die jetzt aus seinen Worten herausklang, überwältigte sie. Sie spürte, wie ihr Verlangen wuchs und die Spannung unerträglich wurde. Trotzdem hielt sie seinem Blick stand.
Erst jetzt wusste sie, dass sie auf diesen Augenblick ihr ganzes Leben gewartet hatte.
Kendra rang nach Atem und blickte Raymond glücklich an. Sie hielt ihn immer noch umschlungen. Auch er schien entspannt und glücklich zu sein.
Mit einer Hand hielt er sie umklammert, während er mit der anderen auf erregende Weise ihren Körper erforschte, so dass ihr Verlangen immer größer wurde. Endlich nahm er von ihr Besitz. Seine langsamen, rhythmischen Bewegungen steigerten ihre Erregung und ein nie gekanntes Glücksgefühl stieg in ihr auf. Kendra konnte seinen Blicken nicht länger standhalten. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich ganz auf die lustvollen Empfindungen, die er in ihr hervorrief. „Ist es schön, meine süße kleine Wildkatze", murmelte er.
Ihr lag eine Erwiderung auf den Lippen, doch dafür war es zu spät. Der Höhepunkt kam zu plötzlich. Kendra schrie auf. Sie klammerte sich fest an ihn und trieb ihn damit unbewusst seinem eigenen Höhepunkt entgegen. Sie ist so wild und leidenschaftlich und doch so empfindsam, dachte Raymond noch, bevor er endgültig die Kontrolle über sich verlor.
Kendra zitterte immer noch. Betäubt hielt sie ihren Kopf gegen seine Brust gepresst. Schwer atmend lag Raymond neben ihr. Und erst allmählich kehrten sie beide in die Wirklichkeit zurück.
Langsam öffnete sie die Augen und schüttelte benommen den Kopf.
Sie blinzelte ein paarmal, bis sie Raymond wieder sehen konnte. Mit einer Kraft, die man kaum in ihr vermutet hätte, machte sie sich von ihm frei und kam leicht schwankend hoch.
„Für Reue ist es jetzt ein bisschen zu spät." Seine Stimme
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