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Tiffany Duo 134

Titel: Tiffany Duo 134 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks , Merline Lovelace , Leanne Harris
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irgendetwas vors Fenster und schauen dann nach, ob von dem Bananenpudding noch etwas übrig ist, was meinst du?"
    Sie löste sich von ihm und begegnete seinem Blick. „Ja, gut. " Ihre Lippen zitterten und Hawk wusste, dass seine Widerstandskraft Gefahr lief, zu erlahmen.
    Hoffentlich kam er noch mit heiler Haut durch diese Nacht.

7. KAPITEL
    Renee hielt die dicke Plastikplane vors Fenster, während Hawk diese am Rahmen befestigte. Der Regen prasselte von draußen gegen die Plane und lief in Strömen daran herunter. Hawk stand so dicht hinter Renee, dass sein Körper ihren berührte und sie jede Bewegung von ihm spürte. Im Vergleich zu dem, was sich in ihrem Innern abspielte, war das Unwetter draußen ein Witz.
    „Ich bin fast fertig", murmelte er ganz nah neben ihrem Ohr. Man konnte es nur hoffen. Sie nickte, während er das letzte Stück Plane befestigte. Dann ließ sie die Arme sinken und wartete darauf, dass er einen Schritt zurücktrat. Er tat es nicht.
    „Du zitterst ja", flüsterte er.
    Er drehte sie zu sich herum und legte ihr einen Arm um die Taille. Die Wärme seines Körpers bildete einen starken Kontrast zu dem kalten Wind und dem Regen, die bis eben noch durch das kaputte Fenster hereingekommen waren. Ihr Nachthemd war völlig durchnässt. Als sie, an sich hinunterschaute, sah sie, dass sich durch den nassen Stoff ihre Brüste deutlich abzeichneten. Hawks Nähe verjagte die Kälte und erzeugte eine andere Art Schauer, der sich noch verstärkte, als ihr klar wurde, dass das, was sie da hart an ihrem Bauch spürte, der Beweis seines Begehrens war.
    „Renee." Er senkte den Kopf und küsste die empfindsame Stelle hinter ihrem Ohr.
    Alle Gedanken verschwanden. Sie konnte nur noch fühlen. Seine Hand, die nach oben glitt und sich auf ihre Brust legte. Sein Mund, der eine Spur heißer Küsse über ihren Hals zog und an der Vertiefung zwischen ihren Schlüsselbeinen innehielt, um sie dort zu liebkosen. Ihr Kopf sank gegen seine Schulter.
    Und dann legte sich sein Mund auf ihren. Sie genoss seinen Geschmack und das Gefühl, seinen Körper zu spüren.
    Seine Hände wanderten über ihre Rippen, ihre Taille, ihre Hüften. Sie erschauerte. Er hob den Kopf und musterte sie eingehend. Sie öffnete die Augen und fragte sich, ob ihre früher getroffene Entscheidung wirklich richtig war.
    Er wich einen Schritt zurück. „Du musst dieses nasse Nachthemd ausziehen." Sein Rückzug war für sie ein noch größerer Schock als dieser kalte Regenguss.
    Renee fragte sich, was geschehen war.
    „Warum ziehen wir uns nicht beide etwas über und machen uns dann etwas Heißes zu trinken?"
    Sie verstand nicht, was in ihm vorging, und nickte nur.
    Hawk atmete tief durch und ging dann langsam in sein Zimmer. Sein Blut war immer noch in Wallung.
    Nachdem, sie sich warme trockene Kleidung angezogen hatten, setzten sie sich, jeder mit einer Tasse heißem Kakao in der Hand, auf den Teppich vor den Kamin und schauten in die Flammen. Eigentlich hätte jetzt, wo das Unwetter nachgelassen hatte und sie nicht mehr in Hawks Armen lag, die Anspannung von Renee abfallen sollen. Aber das geschah nicht.
    „Erzähl mir, wie es war, auf Emorys Anwesen aufzuwachsen", forderte sie ihn schließlich auf.
    Er zuckte mit den Schultern und trank einen Schluck von seinem Kakao. „Da gibt es nicht viel mehr zu erzählen als das, was du bereits weißt. Ich fand es furchtbar, dass mein Dad der Gärtner war. Es war nichts, womit ein Jugendlicher hätte angeben können. Aber jetzt, mit dem nötigen Abstand, sehe ich, dass mein Dad ein großes Talent hatte. Er hat Emorys Park in ein Schmuckstück verwandelt, um das ihn die Leute heute noch beneiden."
    Ein Donnerschlag krachte so laut, dass die Wände wackelten. Renee zuckte zusammen und schüttete sich heißen Kakao über ihre Hose.
    Hawk griff nach dem Handtuch, das er sich um den Hals geschlungen hatte, und reichte es ihr. Ihre Hände zitterten. Es war wirklich albern, so nervös zu sein.
    Nachdem sie eine Weile an ihrer Hose herumgerieben hatte, legte Hawk seine Hand auf ihre. Als sie aufschaute, trafen sich ihre Blicke. „Warte, lass mich mal."
    Sie nickte und ließ von dem Handtuch ab. Seine Hand drückte sacht ihren Schenkel, während der Frotteestoff die Feuchtigkeit aufsaugte. Der weiche Druck, den Hawk erzeugte, bewirkte, dass sie die Donnerschläge, die durchs Tal hallten, nicht mehr hörte.
    Renee schloss die Augen. Seine Berührung ließ sie erschauern.
    „Es ist fast trocken", sagte er

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