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Tiffany Duo 48

Tiffany Duo 48

Titel: Tiffany Duo 48 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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verkrampfte sich.
    "Tim arbeitet für mich", gab Don zu. "Tim, das ist meine Frau, Kaylie Melville. Kaylie, das ist Tim."
    Tim nickte wortlos.
    "Aber... "
    "Ich habe ihn beauftragt, dir zu folgen", sagte Don.
    "Aber warum? Ach nein, du brauchst nichts zu sagen!" Vor Enttäuschung konnte sie sich kaum noch auf den Beinen halten. "Du hast schon wieder damit angefangen?"
    flüsterte sie mit zitternder Stimme.
    "Ich habe ein paar Männer beauftragt, dich zu bewachen. Seit dem ersten Anruf von diesem Ted." Er nickte Tim zu, und der Mann verließ das Büro.
    Kaylie wurde wütend. Weshalb machte er bloß immer wieder die gleichen Fehler?
    "Wie konntest du das tun?"
    "Weil ich dich liebe. Deshalb. Ich wollte dich nicht verlieren."
    Die Kehle war ihr vor Enttäuschung wie zugeschnürt.
    "Heute früh habe ich Brad gesagt, daß damit jetzt Schluß ist."
    "O Don, du hast wohl überhaupt kein Vertrauen zu mir."
    Verärgert stieß er die Luft aus. "Den Menschen dort draußen traue ich nicht, das ist alles."
    Sie schloß die Augen, um nicht zu weinen. "Ich hätte es wissen müssen. Du wirst
    dich niemals ändern." Mit einer Hand wischte sie sich über die Augen. "Ich habe mir so gewünscht, daß es diesmal mit uns klappt."
    "Das wird es auch, Kaylie. Bestimmt."
    "Glaubst du?" Sie atmete tief durch und richtete sich auf. "Und was hältst du davon, daß Dr. Henshaw in die West Coast Morning-Show kommt?"
    "Henshaw? Der Arzt von Johnston?" Don blickte sie durchdringend an. "Ist das ein schlechter Scherz?"
    "Das wäre schön." Kaylie seufzte. Sie rieb sich die Arme und berichtete Don von der Unterhaltung mit Jim und Alan.
    "Und du hast zugestimmt?"
    "Was sollte ich denn tun? Die Entscheidung stand schon vorher fest."
    "Aber dadurch..." Don verstummte und betrachtete Kaylie. Sein Gesichtsausdruck war jetzt wärmer. "Du hattest einen schweren Tag. Was hältst du davon, wenn wir
    nach Hause fahren und ich etwas für uns koche?"
    Mit den Gedanken war er noch bei Dr. Henshaw und Lee Johnston. Und wer war
    dieser Ted? Ihm fiel Alan ein, obwohl die Stimme auf dem Band nicht nach Alan
    klang. Jim kam nicht
    in Frage. Aber wer war es dann?

    ***
Don und Kaylie fuhren in getrennten Wagen zurück zum Apartment, und nachdem
    er ihr ein Glas Wein gegeben hatte, fing Don wie versprochen an, das Abendessen zu
    machen
    Doch während er Steaks grillte und Kartoffeln kochte, kehrten seine Gedanken
    immer wieder zu Dr. Henshaw und seinem Auftritt in der Show zurück. Er hielt
    diesen Auftritt für einen Fehler, doch er konnte nichts dagegen tun. Außerdem
    wollte er von nun an Kaylie gegenüber mit offenen Karten spielen.
    "Hey, paß auf", rief Kaylie. "Ich habe mein Steak 'medium' bestellt. Auf schwarz und verkohlt habe ich keinen Appetit." Sie drehte die Fleischstücke mit einer Gabel um und bestreute sie mit Zitronenpfeffer.
    "Du verpfuschst mein Rezept'', beschwerte Don sich schmunzelnd.
    "Erzähl mir keine Märchen, Don. An Kochbüchern interessieren dich doch nur die
    Bilder!"
    Don zog sie in die Arme und hob sie hoch. "Sei vorsichtig, was du sagst. Sonst werde ich dir zeigen, auf welchem Gebiet ich ein wahrer Meister bin."
    "Alles leere Versprechungen!" zog sie ihn lachend auf, während er sie ins
    Schlafzimmer trug. "Warte mal, Don. Du kannst doch jetzt nicht..." Don legte sie aufs Bett und zog sich das Hemd über den Kopf.
    "Verkohlte Steaks sind viel leckerer, als man denkt", stellte er fest und legte sich zu ihr. Mit einem Kuß erstickte er ihr Gelächter. Erst als durchdringender Rauch aus der Küche kam, sprang er rasch wieder auf.
    Lachend folgte Kaylie ihm in die Küche. "Sieht so aus, als würden wir auswärts
    essen", sagte sie mit einem Blick auf die schwarzen Steaks.
    "Zuerst haben wir noeh etwas Dringendes zu erledigen." Mit einem verführerischen Lächeln drehte Don sich zu ihr um.
    Am Freitagmorgen wäre Don am liebsten mit zum Studio gefahren, nur für den Fall,
    daß Kaylie seine Nähe brauchte. Sein Verstand sagte ihm, daß von Dr. Henshaw
    keine Gefahr
    ausging. Er würde ihr nichts tun. Aber vielleicht würde ein anderer Verrückter sich
    durch die Sendung ermutigt fühlen?
    Besorgt fuhr er statt dessen zur Arbeit. Dort ging er zuerst zu Brad ins Büro. "Hast du etwas über diesen Ted herausgefunden?" fragte er.
    Brad Hastings schüttelte den Kopf. "Nein. Aber wir sind allmählich überzeugt, daß es eine Frauenstimme ist."
    "Eine Frau?" Das machte die Angelegenheit nicht einfacher. "Habt ihr irgendwelche Spuren?"
    "So gut wie

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