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Tiffany Duo Band 0142

Tiffany Duo Band 0142

Titel: Tiffany Duo Band 0142 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Brand Gina Wilkins Karen Templeton
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Schlussverkauf.”
    Kläglich zuckte er mit den Achseln. “Irgendwie scheine ich Unfälle geradezu anzuziehen.” War das schon immer so gewesen?
    “Wie, in Gottes Namen, bist du so hart hingefallen?”
    “Es wird dir nicht gefallen.”
    Serenas Miene wurde düster. “Was soll das denn heißen?”
    “Ich wurde beinahe über den Haufen gefahren und musste förmlich einen Hechtsprung machen.”
    “Du wärst beinahe überfahren worden?” Serenas Augen weiteten sich und sie erblasste. “Wie? Hat der Fahrer dich nicht gesehen? Stand die Ampel auf Rot? Warst du in Gedanken?”
    “Ich weiß nicht. Ich hätte schwören können, dass kein Auto weit und breit zu sehen war, als ich die Straße überquerte. Und da kam er direkt auf mich zu.”
    “War es knapp?”
    Sam verzerrte das Gesicht. “Fast zu knapp.”
    Sie fasste ihn an der Schulter, als wollte sie ihn beruhigen. “Wer war es?”
    “Er hat nicht angehalten.”
    “Wie bitte? Du meinst, er hat dich beinahe über den Haufen gefahren und dann nicht angehalten?”
    “Genau.”
    “Hat er dich denn nicht gesehen?”
    “Doch.”
    “Gab es Zeugen?”
    “Ja, Red Tucker kam gerade aus einem Geschäft nebenan.”
    “Red ist der beste Automechaniker weit und breit. Hat er den Fahrer erkannt?”
    “Nein, noch nie zuvor gesehen.”
    “Hast du Dan Bescheid gesagt?”
    “Nein. Aber ich bin mir sicher, dass er inzwischen davon gehört hat”, fügte Sam bedrückt hinzu.
    “Gut.”
    “Serena, da ist noch etwas anderes, was ich dir sagen muss”, sagte Sam widerstrebend.
    Sie neigte den Kopf, als ob sie auf weitere schlechte Nachrichten wartete. “Was denn nun?”
    “Äh …, Red Tucker glaubt, dass der Fahrer mich überfahren wollte. Absichtlich.”
    “
Was?”
    Sam zuckte, als Serena die Nägel in seine Schulter grub. Ein oder zwei Kratzer mehr oder weniger, das fällt nicht mehr auf, dachte er mit Galgenhumor.
    Er schüttelte den Kopf und sprach ruhig. “Natürlich totaler Unsinn. Ich habe versucht, es ihm auszureden – aber ohne Erfolg. Red meint, als ich auf die Straße getreten bin, hätte der besagte Wagen noch am Rand geparkt. Dann fuhr er plötzlich los, direkt auf mich zu. Und als ich aus dem Weg gesprungen bin, ist er hinter mir her.”
    “Mein Gott”, keuchte Serena leichenblass.
    Impulsiv nahm Sam sie an den Armen und zog sie auf seinen Schoß. “Serena, hör mir zu. Red hat offensichtlich zu viele Krimis gesehen. Und eine schlechte Geschichte ist es auch nicht, wenn du weißt, was ich meine.”
    “So etwas würde er nicht erfinden. Wenn er sagt, dass es der Fahrer auf dich abgesehen hatte, dann solltest du ihm glauben.”
    Sam spürte, wie sie zitterte, und wusste, woran sie dachte. Um sie davon abzubringen, fuhr er ihr durch das Haar. Zumindest war das sein Vorwand – er hatte es schon die ganze Zeit tun wollen. “Ich mag es, wenn du dir Sorgen um mich machst”, murmelte er.
    “Sam …”
    Aber schon berührten seine Lippen die ihren.
    Serena versenkte sich in den Kuss. Sam hätte sterben können! Nach all dem, nach den Küssen und den Gefühlen, die sie miteinander verbanden, wollte sie es sich nicht einmal vorstellen, was hätte passieren können.
    Sie wusste, dass er nicht mehr lange hier bleiben würde, dass es keine Zukunft für sie gab. Sie versuchte sich darauf einzustellen, aber ihre Reaktion zeigte ihr, wie ihre Empfindungen aussehen würden, wenn er fort war. Das machte ihr Angst.
    Sein Mund war so warm, seine Arme so beschützend – etwas, was sie nie gewollt hatte. Serena legte die Hände auf seine Brust und fühlte seine Muskeln unter dem dünnen T-Shirt. Trotz seiner schlechten Erfahrungen in den letzten Wochen war dies ein Mann, der wusste, wo es langging, der auf sich selbst aufpassen konnte.
    Langsam lehnte sie sich zurück und schaute ihn mit gequälten Augen an. Warum fiel es ihr so schwer, ihm zu widerstehen?
    “Schau nicht so besorgt drein, Serena”, sagte er und streichelte ihre Wange. “Ich bin mir sicher, dass es nur ein Zufall war.”
    “Darüber habe ich jetzt nicht nachgedacht”, murmelte sie. Sie war sich seiner Schenkel unter den ihren nur zu bewusst.
    Er verstand und senkte den Blick. “Oh, aber es war doch nur ein Kuss.”
    “Ja, und es passiert uns immer öfter.”
    “Ich weiß”, erwiderte er und wanderte mit dem Finger über ihre Lippen. “Beschwere ich mich etwa darüber?”
    Serena sah ihn streng an. “Ich pflege keine Affären zu haben.”
    “Das habe ich auch nie angenommen.”
    “Ich

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