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Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Titel: Tiffany Duo Band 0147 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diane Pershing , Lyn Stone , Cheryl Biggs
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sind wir leider immer noch nicht weiter als gestern Abend.”
    “Oh.” Sie seufzte enttäuscht. “Was ist mit dem Gurt? Hast du ihn?”
    “Ja. Aber auf Leder haften Fingerabdrücke nicht so gut, deshalb brauche ich zusätzlich noch die Briefe.”
    Er bot an, die Briefe bei ihr abzuholen, aber Jordan beharrte darauf, sie ihm noch vor Arbeitsbeginn zu Hause vorbeizubringen. Dominic nannte ihr seine Adresse, dann musste sie Schluss machen, weil in diesem Moment Cynthia das Frühstückszimmer betrat.
    Auf Jordans Klopfen hin öffnete Dominic sofort. Sie begrüßte ihn mit einem umwerfenden Lächeln, das er erwiderte. Wahrscheinlich grinste er wie ein verliebter Teenager. Kein Wunder, wo sie doch heute Morgen toll aussah in ihrem engen kurzen Kleid und den hochhackigen Schuhen. Ihre Beine waren lang und perfekt, und Dominic interessierte brennend, wie es sich wohl anfühlen mochte, wenn sie diese Beine um seine Hüften schlang.
    “Willst du reinkommen?”, lud er sie ein. “Aber hier ist das Chaos ausgebrochen”, fügte er warnend hinzu.
    Sie reichte ihm lachend die Plastiktüte mit Wallys Briefen und schüttelte den Kopf. “Nein, nein. Ich weiß, dass du weg musst.”
    Er griff sich die Plastiktüte mit dem Geldgurt von einem Tisch neben der Tür, dann zog er die Eingangstür hinter sich ins Schloss. “Ich bringe dich noch zu deinem Auto.”
    Das Gras zu beiden Seiten des Gehwegs war verdorrt und die Sträucher wirkten armselig. Nirgendwo waren Blumen. Früher hatte sich Theresa um den Garten gekümmert. Als er jetzt mit Jordan den Weg entlangging, wünschte sich Dominic, er hätte dem Garten ein bisschen mehr Aufmerksamkeit geschenkt.
    Er war so in seine Gedanken versunken, dass er fast überhörte, was sie sagte. “Deshalb habe ich mir auch etwas überlegt, was uns weiterhelfen könnte.” Mit einer Hand am Türgriff ihres Wagens erzählte sie ihm von ihrer Idee mit Hal.
    “Ist er ein guter Freund von dir?” Dominic hörte die Gereiztheit, die plötzlich in seiner Stimme mitschwang.
    “Er war ein guter Freund von Reynolds. Warum?”
    Betont beiläufig zuckte er die Schultern. “Nur so.”
    Jordan spürte, dass er nicht gerade begeistert war, und legte ihm besänftigend eine Hand auf den Arm. “Das ist doch keine große Sache, Dominic. Das kann ich wirklich machen.”
    Es gefiel ihm nicht, aber wieso sollte er ihr irgendwelche Vorschriften machen dürfen? “Sei wenigstens vorsichtig”, brummte er. “Versprochen?”
    Mit einem leisen Auflachen öffnete sie die Autotür. “Versprochen.” Dann drehte sie sich noch einmal zu ihm um, schaute nach rechts und links und gab ihm schnell einen Kuss auf den Mund.
    Als sie schon längst weg war, brannten seine Lippen immer noch. Er fuhr sich mit der Zunge darüber. Bald bekommst du mehr, versprach er sich selbst. Sehr bald.
    “Foster! Ihr Name ist Myra Foster!”
    Jordan stand unter der Verandalampe vor Dominics Haustür. Sie trug ein schmales, hochgeschlossenes schwarzes Abendkleid, das ihre Arme frei ließ. Ihr einziger Schmuck bestand aus einer langen Perlenkette. Sie sah aus wie aus einer Pariser Modenschau, und ihr Anblick verschlug ihm den Atem.
    Er hatte gerade ein bisschen ferngesehen und ein Bier getrunken, als es geklingelt hatte. Sein Oberkörper war nackt, er war barfuß und trug nur eine abgewetzte graue Jogginghose. Jordan sah aus wie eine Königin, während er sich ziemlich heruntergekommen neben ihr fühlte.
    Und trotzdem war er glücklich, dass sie da war.
    “Komm rein”, forderte er sie auf.
    Als sie an ihm vorbeiging, wehte ihm ein Hauch ihres Parfüms in die Nase. Es war etwas mit Rosen, ganz zart und doch so verführerisch, dass es seine Sinne sofort betörte.
    “Entschuldige, dass ich einfach so bei dir reinplatze”, begann Jordan, während er den Fernseher abstellte, “aber ich muss dir unbedingt von Myra erzählen.”
    “Kein Problem.” Er sprach ruhig. Er sah, dass sie aufgeregt war, deshalb musste er umso ruhiger bleiben.
    Jordan warf ihre kleine Abendhandtasche auf einen Stuhl, dann begann sie, vor dem Kamin auf und ab zu laufen. Sie platzte offensichtlich fast vor Aufregung.
    “Willst du dich nicht setzen?”, fragte er behutsam.
    “Ich kann nicht. Ich bin zu nervös. Hal hat mir ihren Namen gesagt. Myras Namen, meine ich. Ich habe ihn heute Abend bei dieser blöden Gala getroffen.” Sie machte eine kleine Pause und fuhr dann, immer noch auf und ab laufend, fort: “Ich verabscheue diese Art von Veranstaltungen. Jeder

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