Tiffany Duo Band 128
stöhnte John auf und löste sich dann von ihr. „Wenn wir damit aufhören wollen, dann jetzt", flüsterte er ihr ans Ohr.
Lucy brachte ihn mit einem Kuss zum Schweigen und versicherte ihm damit, dass sie das hier genauso sehr wollte wie er. Mit Johns Kuss fielen Jahre des Misstrauens von ihr ab, und sie gestattete sich, auf das Wiedererwachen ihres Körpers zu hören, das Singen ihres Blutes, die Hitze in ihrem Unterleib.
John öffnete die beiden oberen Knöpfe ihres Hemdes, ließ seine Hand hineingleiten und umfasste sanft ihre Brüste. Sein Daumen strich sacht über ihre Brustspitze, und sie spürte, wie lang vergessene Emotionen in ihr wach wurden. Die Hitze ihres Körpers und die Ruhe ihres Herzens zeigten ihr, dass sie John vertrauen und die Vergangenheit vergessen konnte - zumindest im Moment. Heute Nacht würde sie es sich erlauben, einfach nur zu fühlen.
Er drückte sie langsam zu Boden, ohne ihren Mund freizugeben. Willig gab Lucy ihm nach, seltsam zufrieden damit, diesen harten starken Körper über sich zu spüren. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und genoss jede Berührung seiner Haut, jede aufwühlende Liebkosung.
„Lucy", flüsterte John und hob den Kopf. „Ich will dich." So einfach und dabei so kompliziert ...
Sie legte ihm die Hand an den Hinterkopf. „Ich will dich auch." So töricht und dabei so unvermeidlich ...
Er senkte den Kopf und küsste sie auf die Kehle. Seine Lippen waren sanft und warm - es war ein heilender Kuss, und er wusste es nicht ein mal. Sein Mund verblieb dort, saugte sacht, seine Zunge strich zärtlich über die Haut am Grunde ihres Halses. Lucy schloss die Augen und erschauerte vor Lust.
John richtete sich auf und öffnete auch die restlichen Knöpfe des Hemdes. Eine kühle Brise strich über ihre erhitzte Haut. Er nahm eine Brustspitze in den Mund und begann, sachte daran zu saugen, und eine Fülle von Emotionen überschwemmte Lucys Körper, bis sie leise auf stöhnte und ihm unwillkürlich die Hüften entgegenhob. Seine Lippen glitten über ihre Brüste, dann seine Zunge, ehe sein Mund sich erneut um ihre Brustspitze schloss und - stärker diesmal - erneut zu saugen begann. Die Wärme und das Beben zwischen Lucys Schenkeln nahmen zu, und sie vergrub ihre Hände in Johns Haaren.
Als er sich aufrichtete, um sie auf den Mund zu küssen, erwiderte sie seinen Kuss mit einer Leidenschaft, die sie selbst nicht für möglich gehalten hätte.
Sie griff nach unten und löste den Gürtel seines Bademantels. Dann schob sie ihm den dicken Stoff von den Schultern und presste ihre Lippen auf die warme Haut. Ihr Mund auf seiner warmen salzigen Haut schuf eine neue feurige Verbindung zwischen ihnen.
John schob eine Hand unter das Gummiband ihres Höschens, um sie dort zu berühren, wo sie bereits vor Verlangen pulsierte. Er streichelte und erregte sie, presste dabei seinen Mund auf ihren, bis sie nicht mehr klar denken konnte. Als sie glaubte, es nicht länger ertragen zu können, streifte er ihr das Höschen ganz ab.
Lucy empfing ihn zwischen ihren schlanken Schenkeln, konnte kaum atmen, als er das feuchte Fleisch berührte und dann teilte, als er sich tief und immer tiefer in sie schob. Endlich war die Verbindung vollkommen, waren sie vereint.
John bewegte sich auf ihr und stieß tief in sie hinein, bis er ganz und gar zu ihrem Körper gehörte. Lucy schlang ihm die Arme um den Leib und kam ihm instinktiv Stoß für Stoß entgegen. Zusammen bewegten sie sich im Tanz der Liebe, bis ihr Rhythmus schneller und immer schneller wurde. Schließlich erreichte Lucy den Höhepunkt mit einer Heftigkeit, dass es sie bis ins Innerste erschütterte, und sie schrie laut auf, klammerte sich an John und stöhnte wieder und wieder, bis das köstliche Zittern verebbt war. John stieß noch einmal zu, und dann hörte sie sein tiefes Stöhnen, das ihr verriet, dass auch er Erfüllung gefunden hatte.
Verausgabt und mehr befriedigt, als sie es sich je hätte erträumen können, lag Lucy mit klopfendem Herzen da.
John regte sich und küsste sie sanft auf den Hals. Dann hob er den Kopf und lächelte sie so warm an, dass es ihr direkt ins Herz ging. Er sah zum Fenster. „Die Sonne geht auf, Lucy. Zeit für dich, ins Bett zu gehen. "
„Ja", hauchte sie.
„Komm mit in mein Bett", flüsterte er und sah sie an.
Der Himmel helfe mir, aber ich verliebe mich in John Quaid, sagte sie sich. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und sagte: „Ja."
Er hob sie hoch und trug sie in sein Bett.
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