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TIFFANY EXKLUSIV Band 02

TIFFANY EXKLUSIV Band 02

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHARLOTTE MACLAY JANICE KAISER LESLIE KELLY
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Robert fühlte, wie sein Körper in ganz eindeutiger Weise auf ihre Zärtlichkeiten reagierte.
    „Aber es wird vielleicht schwierig sein, so viel zusammen zu sein und nicht auf falsche Gedanken zu kommen“, fuhr sie nachdenklich fort.
    „Das kann sein“, sagte er rau und räusperte sich.
    „Zum Beispiel hätte ich jetzt große Lust, dich noch ganz woanders zu streicheln, trotz allem, was ich gesagt habe.“ Sie sah ihn lächelnd an.
    „Willst du mich quälen, Christina?“
    „Nein, aber ich glaube, ich möchte mit dir schlafen.“
    Robert nahm ihre Hand und küsste die Fingerspitzen. „Aber wirst du mich nicht am Morgen dafür hassen?“
    „Nein, mich selbst vielleicht, aber nicht dich.“
    „Aber ich will auch nicht, dass du dich selbst dafür hasst. Genau das ist doch in Hawaii geschehen. Und ich denke daran, was es für unsere gemeinsame Zukunft bedeuten würde.“
    Sie schob sich über ihn und küsste ihn auf den Mund. „Ich sollte wohl endlich einsehen, dass Leidenschaft für mich wahrscheinlich genauso wichtig ist wie für dich. Ich will es nur immer nicht wahrhaben.“
    Robert drückte sie an sich und küsste sie tief. Sie erwiderte seinen Kuss mit demselben Verlangen und war in kurzer Zeit ebenso stark erregt wie er. Und doch waren ihre Zärtlichkeiten nicht so drängend, nicht so wild wie in Hawaii, sondern liebevoller, wärmer und intimer, was das sexuelle Erleben noch vertiefte. Die Göttin auf Hawaii war eine Fremde gewesen, doch die Frau in seinen Armen war ihm vertraut.
    „Christina, ich liebe dich“, flüsterte er und küsste ihren Hals und ihre Schulter. „Ich liebe dich so sehr.“
    „Oh Robert …“ Sie schluchzte beinahe.
    Er bedeckte ihr Gesicht mit kleinen, liebevollen Küssen und presste dann den Mund auf ihre heißen weichen Lippen. In einer fließenden Bewegung hob sie sich ihm entgegen, um ihn in sich aufzunehmen, und er drang langsam und vorsichtig in sie ein.
    Christina stöhnte leise, sie atmete schnell und stoßweise. Schnell fanden sie einen vollkommenen, gemeinsamen Rhythmus, und Robert musste sich zusammennehmen, um nicht der Ekstase, die seinen Körper ergriff, nachzugeben. Aber er wollte warten, bis Christina bereit war.
    Sie warf den Kopf vor Erregung hin und her und trieb Robert zu immer schnelleren und tieferen Stößen an. Atemlos vor Lust legte sie die Arme um seine Hüften und stieß kleine, heisere Schreie aus, als sie einen unbeschreiblich intensiven Höhepunkt erreichte. Nun konnte auch Robert nicht länger an sich halten. Laut stöhnend und heftig erschauernd presste er sich an sie und folgte ihr zum Gipfel der Seligkeit.
    Später, als die Wellen der Leidenschaft sanft ausklangen, hielt Robert Christina im Arm und küsste sie zärtlich. Nach einer Weile merkte Robert, dass ihre Atemzüge ruhig und gleichmäßig geworden waren. Vorsichtig löste er sich von ihr und zog die Decke hoch. Dann legte er den Arm um ihre Taille und schmiegte sich an sie.

16. KAPITEL
    Als Christina am nächsten Morgen das Frühstück vorbereitete, waren ihre Gedanken noch ständig bei den Geschehnissen der vergangenen wunderbaren Nacht mit Robert. Vielleicht hatte er doch recht, vielleicht war doch eine echte Beziehung mit ihm möglich. Es war eine Verbindung zwischen ihnen da, die über die sexuelle Harmonie weit hinausging.
    „Es duftet ja schon wunderbar nach Kaffee.“ Robert erschien in der Küchentür. Sein Haar war noch nass vom Duschen. Er trug wieder den weißen Bademantel.
    „Ja, das Frühstück ist gleich fertig.“ Sie lächelte ihm über ihre Schulter hinweg zu.
    Er trat von hinten an sie heran und umfasste sie mit beiden Armen. Er küsste sie sanft auf den Nacken, und Christina spürte, wie sie ein Beben durchlief. Sie streichelte seine Wange. „Du weißt wirklich, wie du eine Frau beeindrucken kannst.“
    „Das liegt nur an dir.“
    „Wirklich?“
    „Was sonst?“ Er drückte sie fest an sich und streichelte dann ihren flachen Bauch. „Allerdings hänge ich auch schon an dem Baby.“
    „Vielleicht hängst du mehr an dem Baby als an mir.“
    „Nein, das ist nur noch das i-Tüpfelchen.“
    „Wie kann ich da sicher sein?“
    „Ich habe dich doch zuerst gekannt.“
    „Was, wenn ich nun nicht schwanger wäre? Wärest du dann auch jetzt hier?“
    „Ja, aber ich hätte dir die Luftballons nicht mitgebracht.“
    Christina musste lachen. Sie wollte auch glauben, dass das Baby nicht die Hauptattraktion war. Auf der anderen Seite wusste sie, dass sie Robert jetzt,

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