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TIFFANY EXKLUSIV Band 02

TIFFANY EXKLUSIV Band 02

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHARLOTTE MACLAY JANICE KAISER LESLIE KELLY
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hart unter ihren Fingerspitzen zu spüren, bereit, ihr Lust zu schenken. Zielstrebig führte sie ihn zu sich, ließ ihn ihre feuchte Hitze fühlen, zog sich dann wieder sanft zurück, neckte und lockte ihn. Sie war selbst über sich erstaunt. Niemals vorher hatte sie so viel Initiative beim Liebesspiel gezeigt.
    Er schob ihre Hand beiseite und drang langsam ein wenig ein, wich dann jedoch zurück und begann die sinnliche Tortur von Neuem. Ungeduldig bog Christina sich ihm entgegen, flehte ihn an, ihr endlich das zu geben, wonach sie sich mit jeder Faser ihres Körpers sehnte. Aber Bill ließ sich Zeit. Wieder und wieder glitt er in sie hinein, jedes Mal ein wenig tiefer, nur um sich wieder zu entfernen. Als er sie endlich ganz ausfüllte, stöhnte Christina vor Verlangen und umklammerte zitternd seine Schultern. Er verhielt einen Moment lang regungslos, damit sie sich an ihn gewöhnen konnte, und fing nun an, sich langsam zu bewegen. Christina konnte kaum noch atmen, so schön war es, ihn endlich zu umschließen und mit ihm zu verschmelzen. Sein Tempo beschleunigte sich langsam, aber stetig. Christina atmete immer flacher, schrie schließlich auf und umarmte ihn so heftig, dass ihre Fingernägel sich tief in seine straffe, glatte Haut bohrten. Ein Schauer nach dem andern durchströmte sie, als Bill nach ein paar weiteren kraftvollen Stößen stöhnend über ihr zusammensank und das Gesicht an ihrer Schulter barg.
    Es dauerte mehrere Minuten, bis sich ihr Herzschlag wieder normalisierte und sie wieder ruhiger atmete. Bill bewegte sich erst, als sie ihm einen kleinen Kuss auf den Hals gab. Er stützte sich auf einen Ellbogen, schob ihr zärtlich das Haar aus dem Gesicht und küsste sie auf die Stirn und das Ohr. Dann rollte er sich, ohne Christina loszulassen, auf die Seite. So schliefen sie ein, und Christina war noch kurz vor dem Einschlummern nicht sicher, ob das, was sie erlebt hatte, Wirklichkeit war oder nur ein Traum.

5. KAPITEL
    Es dämmerte, als Christina die Augen öffnete. Stöhnend schloss sie die Lider wieder, denn ihr Kopf schmerzte wie noch nie in ihrem Leben. Sie fühlte das Bedürfnis, auf die Toilette zu gehen, aber schon der Gedanke daran, aufzustehen, verstärkte noch das Dröhnen in ihrem Kopf.
    Gestern Abend hatte sie offenbar viel zu viel getrunken. Sie lag ganz still und fühlte, wie ihre Schläfen mit jedem Herzschlag pochten. Vielleicht würden die Schmerzen ein wenig nachlassen, wenn sie sich noch ein paar Minuten entspannte.
    Obgleich sie sich elend fühlte, drangen Einzelheiten der vergangenen Nacht in ihr Bewusstsein. Sie war jetzt sicher, dass sie diese erstaunliche Liebesnacht nicht geträumt hatte. Bill war wirklich fantastisch gewesen. Sie hatten sich noch zweimal in der Nacht geliebt. Niemals vorher hatte sie Bill so aufregend gefunden. Hatte er seine Talente womöglich für die Hochzeitsnacht aufgespart? Sie hoffte nur, dass es nicht allein an den Mai Tais gelegen hatte. Sie konnte sich doch nicht vor jeder Nacht mit Bill betrinken.
    Plötzlich wurde Christina sich der Stille im Zimmer bewusst. Bill schnarchte nicht wie üblich. War er schon aufgestanden?
    Sie hatte ihm den Rücken zugekehrt, griff jetzt hinter sich und berührte sein Bein. Er stöhnte leise. Sie rückte näher an ihn heran und ließ die Hand über seinen Oberschenkel gleiten. Er fühlte sich erstaunlich fest und muskulös an.
    Bill schmiegte sich an sie, legte ihr einen Arm um die Taille und griff nach ihrer Brust. Er küsste sie noch halb im Schlaf auf die Schulter.
    Christina war über diese Zärtlichkeiten erstaunt. Normalerweise war Bill kein Freund vom Kuscheln. Sie öffnete die Augen einen Spaltbreit, und die Helligkeit verursachte einen heißen Schmerz in ihrem Kopf. Sie schloss schnell die Augen. Bill streichelte sanft ihre Brust, sodass die Brustspitze hart wurde. Ihr Herz begann schneller zu schlagen, aber das verstärkte auch das Hämmern in ihrem Kopf.
    Sie schob entschieden seine Hand von ihrer Brust. Vielleicht würde ihr ein Aspirin und eine heiße Dusche guttun, und sie würde danach auch gerne wieder in Bills Arme zurückkehren. Schließlich waren sie in den Flitterwochen. Und wenn sie an die letzte Nacht dachte, dann hatte sie absolut nichts dagegen, einen Tag mit Bill im Bett zu verbringen. Er hatte sich ihr von einer ganz neuen Seite gezeigt – und diese neue Seite würde sie mit Vergnügen weitererkunden.
    Christina rutschte vorsichtig an den Bettrand, aber Bill streckte den Arm aus, um sie

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