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TIFFANY EXKLUSIV Band 03

TIFFANY EXKLUSIV Band 03

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SANDY STEEN P.B. RYAN KATE LITTLE
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ertragen, sich das weiter anzuhören. Wie sehr hatte sie sich nach diesen Worten gesehnt! Und jetzt sagte er sie – nur leider viel zu spät.
    Es war alles zu viel für sie – der Schock mit Phillip, und jetzt Connor, der ihr nicht mehr als Gegner gegenüberstand, sondern ihre Hand hielt, sie zärtlich ansah und ihr Worte sagte, die Balsam für ihr verwundetes Herz sein sollten.
    Doch es war alles nur gespielt. Weil er glaubte, dass sie seinen Vorschlag ablehnen würde. Er konnte ja nicht ahnen, dass sie zustimmen wollte. Er würde vor nichts haltmachen, um seinen Willen zu bekommen.
    Diese Erkenntnis war wie ein eiskalter Eimer Wasser ins Gesicht. Sie fühlte Tränen ihre Wangen hinunterlaufen, ignorierte sie jedoch. Sie weinte um ihre verlorene Liebe. Denn ganz gleich, was er jetzt sagte, tief in ihrem Herzen wusste sie, dass er sie nicht wirklich liebte.
    Laurel schluckte, zog ihre Hand zurück und nahm sich zusammen. „Du kannst dir das Theater sparen, Connor. Ich habe meine Meinung geändert. Ich werde dich heiraten.“
    Er zog skeptisch die Brauen zusammen. „Hast du heute Nachmittag nicht gesagt …“
    „Es ist egal, was ich vorher gesagt habe“, unterbrach sie ihn scharf. „Ich gebe dir jetzt meine Antwort. Ich werde es tun.“
    „Was hat dich dazu bewogen, deine Meinung zu ändern?“
    Sollte sie ihm von dem Vorfall mit Phillip erzählen? Früher hätte sie sich ihm gern anvertraut, doch jetzt wollte sie sich ihm nicht so öffnen. Das würde sie nur unnötig verletzlich machen. Sie traute ihm einfach nicht mehr.
    Sie zuckte die Schultern. „Mir bleibt keine große Wahl in dieser Angelegenheit, oder? Wenn es das ist, was ich tun muss, um das Problem zu lösen, werde ich in den sauren Apfel beißen.“
    „Das klingt, als sei dir die Vorstellung zuwider. Wäre es denn wirklich so ein schreckliches Schicksal, mit mir verheiratet zu sein?“
    Er wirkte nach wie vor ein wenig benommen, und Laurel befürchtete, dass sie zu weit gegangen war. Vielleicht kamen ihm jetzt auch Zweifel, sodass er seinen Vorschlag zurückzog. Sie dachte an Phillip und die Katastrophe, die unweigerlich auf sie zurollte, wenn Connor die Sache nicht wie versprochen in Ordnung brachte.
    „Verlang nicht von mir, dich anzulügen“, sagte sie. „Ich nehme an, du weißt, wie ich empfinde.“ Sie senkte den Blick für einen Moment, ehe sie ihm ins Gesicht sah und rundheraus fragte: „Steht dein Angebot noch?“
    Ihr Herz setzte beinah aus, als er den Blick abwandte und nicht gleich antwortete. Er schwenkte den dunkelroten Wein im Glas, trank jedoch nicht. Endlich sah er sie wieder an. Doch seine Miene war verschlossen und völlig ausdruckslos.
    „Ja, das Angebot steht noch“, erklärte er. Sein kühler Ton, der gerade eben noch nicht da gewesen war, ließ Laurel frösteln.
    „Gut, dann bin ich einverstanden. Unter einer Bedingung“, fügte sie hinzu.
    Er runzelte die Stirn. „Und welcher?“
    „Falls einer von uns nach einem Jahr die Scheidung will, muss der andere, ohne Fragen zu stellen, einwilligen. Das Geld, das du zur Deckung der fehlenden Summen aus dem Pensionsfonds ausgelegt hast, wird an dich zurückgezahlt“, versprach sie. „Und wenn ich den Rest meines Lebens dazu brauche. Ich selbst erwarte keinen persönlichen Gewinn aus diesem Arrangement. Daher bin ich gern bereit, einen Ehevertrag zu unterschreiben, falls du es wünschst.“
    „Über einen Ehevertrag habe ich nicht einmal nachgedacht“, erwiderte er. „Wenn du mich heiratest, wirst du meine Frau sein – in jeder Hinsicht. Ich habe vor, für dich zu sorgen, Laurel, ob dir diese altmodische Vorstellung nun gefällt oder nicht. Und selbst wenn ich diesem zeitlichen Limit zustimme, werde ich dich nicht gehen lassen, ohne dass für dich ausreichend gesorgt ist.“
    „Du meinst, dass ich gut bezahlt werde für meine Dienste?“
    Er kniff die Augen zusammen. „Ich werde schon zusehen, dass ich etwas für mein Geld bekomme.“ Als er ihre Reaktion auf seine Worte sah, erklärte er lächelnd: „Das war es doch, was du hören wolltest, nicht? Schließlich bin ich doch für dich der Schurke. Aber so muss es nicht sein“, fügte er sanfter hinzu.
    Doch, so musste es sein. Er verstand es nur nicht. Andernfalls würde sie nicht in der Lage sein, auf das Arrangement einzugehen.
    „Sind wir uns über die Bedingungen einig?“, fragte sie.
    „Na schön. Wenn du es so haben willst, bin ich einverstanden. Allerdings bestehe ich auf einer echten Hochzeit. Wenn es

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