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TIFFANY EXKLUSIV Band 04

TIFFANY EXKLUSIV Band 04

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HEATHER MACALLISTER DONNA STERLING CHERYL ANNE PORTER
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bitte etwas zu trinken.“
    Logan machte einen Schritt zur Seite, um Bertha vorbeizulassen. Als er Amber wieder anblickte, wirkte er wieder gleichmütiger. Aber beide wussten sie, dass er sein Verlangen nur unterdrückte.
    Ambers Großmutter hatte Gigi fasziniert beobachtet. Jetzt räusperte sie sich.
    „Mema, das ist Mrs. Van Dell“, sagte Amber schnell.
    Gigi neigte höflich den Kopf. „Und dieser gut aussehende junge Mann ist mein Sohn Logan.“
    Mary Alice lächelte. „Oh, ich kenne diesen jungen Schwerenöter.“ Logan musste grinsen. „Wie geht es denn Ihrem Cadillac?“ „Wissen Sie das denn nicht?“ Mary Alice blickte von Logan zu
    Amber und zurück.
    Einen kleinen Moment lang hatte es Logan die Sprache verschlagen. Aber er fasste sich schnell. „Bringen Sie den Wagen doch vorbei, wir checken ihn einmal durch. Es ist mir eine Ehre, an diesem Auto zu arbeiten. Er hat Klasse, wie seine Fahrerin.“ Er verbeugte sich.
    „Was für ein Charmeur.“ Mary Alice lachte vergnügt.
    „Logans Automobilclub stellt die Wagen für die Königin und ihr Gefolge bei dem Festumzug zur Verfügung“, sagte Gigi stolz. „Sag ihnen doch, was für einen Wagen du für Amber hast, mein Junge.“
    Logan lachte etwas verlegen. „Also, Gerald Mahoney …“
    „Das ist einer dieser Computer-Milliardäre aus Atlanta“, warf Gigi ein.
    „Ja, Gerald leiht uns seinen silbernen Rolls Royce von 1956.“
    Gigi klatschte in die Hände. „Ist das nicht wunderbar?“
    Lily sah verwirrt von einem zum anderen. „Wir haben traditionellerweise immer Pferde und offene Kutschen gehabt.“
    „Die gibt es außerdem. Wir veranstalten eine Mondschein-Partie.“
    „Eine Mondschein-Partie?“, wiederholte Lily und griff Halt suchend nach der nächsten Stuhllehne.
    „Ja, und die Karten waren so schnell ausverkauft, dass es nicht bei einer Tour bleiben wird.“
    „Ich wusste von keiner Mondschein-Partie.“
    „Stimmt ja!“ Gigi schnipste mit den Fingern. „Sie konnten gestern ja nicht zu der Versammlung kommen.“
    Amber wusste, dass ihre Mutter unabhängig von Gigi eine Versammlung einberufen hatte.
    Bevor Lily noch etwas sagen konnte, zog Gigi den Reißverschluss ihrer Aktenmappe auf. „Hier ist die Information, die jedem zugeschickt wurde, der Karten bestellte. Und hier sind die neuen Visitenkarten für unsere Pension.“ Sie drückte Lily einen Stapel in die Hand. „Falls Sie jemand nach einer guten Unterkunft fragen sollte.“
    „Ja, ja, sehr nett.“ Lily trat zur Seite und legte die Karten auf die Kommode.
    „Amber, Sie sehen ja entzückend aus!“ Gigi machte einen Schritt auf sie zu. „Aber was ist denn das hier?“ Sie griff nach einem Zipfel des bunten Chiffontuches und zog daran.
    Amber wäre am liebsten im Erdboden versunken.
    Gigi grinste, als sie auch das zweite Tuch herauszog. „Ich glaube, Sie brauchen da oben ein wenig Unterstützung. Ich hätte da schon etwas für Sie.“
    Lily klammerte sich entgeistert an ihre Kommode, aber ihre Mutter fragte interessiert: „Glauben Sie, Gigi, dass man die auch in einem Korsett tragen kann?“
    „Natürlich.“ Gigi wandte sich zu ihrem Sohn um. „Logan, weißt du, in welchem Schrank ich meine alten Kostüme aufbewahre?“
    Amber spähte zur Tür. Er war tatsächlich noch da. Ein echter Gentleman hätte sich längst zurückgezogen. Aber er stand da grinste. „Ja, Mom.“
    „Dort in einer Schachtel ist allerlei Krimskrams, auch die Einlagen. Bring sie am besten alle her.“
    „Aber brauche ich nicht nur zwei?“
    Gigi sah Amber prüfend an. „Zwei werden wahrscheinlich nicht reichen.“
    Logan wandte sich um und ging. Amber konnte sein Lachen noch einen ganzen Moment hören. Sie würde sich rächen. Er konnte das nächste Mal allein am Fluss sitzen und darüber nachdenken, was er alles falsch gemacht hatte im Leben.
    „Mrs. Van Dell!“ Lily hatte die Sprache wiedergefunden. „Finden Sie solche Einlagen nicht ein wenig geschmacklos?“
    „Nicht unbedingt. Diese Tücher sind jedenfalls nicht praktisch. Am besten sind natürlich Implantate wie meine. Amber, wenn Sie mal die Adresse eines wirklich guten Schönheitschirurgen haben wollen …“
    „Ich glaube nicht. Aber Sie haben sicher recht, Einlagen sind besser als Tücher.“ Amber warf ihrer Mutter einen Blick zu.
    „Ja, also“, Lily räusperte sich, „vielleicht kann Amber schon einmal den Rock anprobieren.“
    Mary Alice breitete den Rock auf dem Fußboden aus. Amber trat vorsichtig in das Zentrum der mit

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